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Noch mal Krankenhausessen

Letzte Woche musste ich für drei Tage (Mittwoch bis Freitag) ins Krankenhaus, um einen Harnleiterkatheter nach der Transplantation entfernen zu lassen.

Es gab wieder sehr leckeres Essen von der Firma Apetito, wie ich herausfinden konnte.

Am Mittwoch gab es das sogenannte Zugangsessen, das nicht so der Rede wert war, aber am Donnerstag bekam ich:

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Kartoffel-Quark-Ecken mit Püree und Zucchini-Tomatengemüse: Die Ecken waren sehr gut, das Püree schön buttrig, das Gemüse auch lecker, allerdings fehlte für meinen Geschmack etwas Salz. Alles in allem eine glatte 2!

Für Freitag hatte ich mir wieder das leckere Gemüsecurry mit Reis bestellt, über das ich mich ja schon bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt so begeistert geäußert hatte:

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Abgesehen, dass es sich bei dem Reis um normalen Langkorn- und nicht um Basmatireis, wie ich ihn genommen hätte, handelte, war das Curry wieder superlecker gewürzt. Eine glatte 1!

Krankenhauskost

Während ich letztes Jahr im April ja noch extremst über das schlechte Essen gemeckert habe, muss ich sagen, dass mir in den zwei Wochen, die ich nach der Nierentransplantation in Köln-Merheim verbracht hatte, das Essen wirklich gut geschmeckt hat. Entweder die haben einen neuen Caterer oder es wird wieder im Haus selber gekocht.

Hier mal eine kleine Auswahl – nicht unbedingt schön angerichtet, aber gut.

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Frühstück mit ärztlich verordneter Banane, weil mein Kalium immer so niedrig war. Später habe ich ein Brötchen sowie Quark und Marmelade abbestellt, weil mir das viel zu viel war.

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Am ersten Tag bekam ich ein sogenanntes Zugangsessen, obwohl ich nachts Essen bestellt hatte. Es gab Putengeschnetzeltes mit Kartoffeln, die im Gegensatz zum vergangenen Jahr keine wachsähnliche Schicht hatten, sondern sehr schmackhaft und genießbar waren.

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Zum Putengeschnetzelten gab es Salat und zum Nachtisch eine Zitronenmousse, die aber dermaßen chemisch schmeckte, dass ich für die Folgetage Obst als Nachtisch bestellte.

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Was ich jeden Tag gegessen habe, war eine klare Brühe als Vorsuppe. Es war nichts besonderes, aber nach sechs Jahren Verzicht habe ich jeden Löffel voll genossen.

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Vegetarischer Makkaroniauflauf – lecker aber sehr mächtig durch die „Eierpampe“.

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Das war die beste Mahlzeit, die ich in den 14 Tagen genießen durfte: ein vegetarisches Gemüsecurry mit Reis. Das Curry war einfach fantastisch abgeschmeckt, mit den richtige Gewürzen (Kreuzkümmel, Koriander) und einem Hauch von Kokosmilch.

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Tortellini mit Gemüse-Sahne-Sauce, dazu Salat, die obligatorische Brühe als Vorsuppe und eine Birne als Nachtisch.

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Sehr leckeres Hähnchen-Cordon bleu mit Rahmmöhren (so würde ich nie Möhrengemüse machen, aber es war trotzdem gut) und Kartoffeln

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Schweinesaftgulasch mit Nudeln und Salat. Normalerweise mag ich lieber Rindergulasch, aber dieses war wunderbar zart und schmackhaft. Dazu gab es wieder Salat.

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Das gab’s doch letztes Jahr im April auch. Eierpfannkuchen mit Ratatouillefüllung, dazu Salat. Und auch dieses Mal war ein Pfannkuchen deutlich zu wenig.

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Die letzte Mahlzeit am Tag meiner Entlassung: Königsberger Klopse mit Kartoffeln und Senfgurken. Was soll ich sagen? Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: sehr lecker!

Irgendwie habe ich nicht die ganzen 13 Mittagessen im Foto festgehalten, aber dies ist ein recht guter Querschnitt dessen, was geboten wurde.

Am 29.07. muss ich noch mal für ein paar Tage zurück, um einen Harnleiterkatheter ziehen zu lassen. Auf das leckere Essen freue ich mich wirklich.