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Spaghetti mit veganen Polpette mit Tomaten, schwarzen Oliven und frittierten Kapern

Das ist ein schönes sommerliches Essen, leicht und schnell gemacht. Dazu gab es einen Spätburgunder aus der Pfalz.

Was sind eigentlich Polpette? Das ist schlicht und ergreifend die italienische Übersetzung des Wortes Fleischbällchen. Bei uns kamen sie in der veganen Form von Like Meat ins Essen, Ihr könnt aber natürlich auch euer Lieblingsfrikadellenrezept nehmen.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 200 – 250 g Spaghetti (ich nehme pro Portion, was in den „Ring“ von Daumen und Zeigefinger passt)
  • 250 g Tomaten (schön sind verschiedene Größen und Farben)
  • 1 gute Handvoll Rucola (ein paar Blätter zurück behalten)
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer oder „Rainbowpfeffer“
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 6 TL Kapern, gut abgtropft
  • Olivenöl zum Braten (so viel, dass die Kapern leicht schwimmen)
  • 2 – 4 EL schwarze Oliven
  • 50 g grob geriebener Parmesan
Zubereitung:

Die Pasta in reichlich Salzwasser al dente kochen.

In der Zwischenzeit Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Die Tomaten nicht zu ordentlich würfeln. Die schwarzen Oliven nach Wunsch in Scheiben schneiden, halbieren oder ganz lassen. Rucola, wenn nötig, halbieren oder dritteln.

In einem kleinen Topf (z. B. dem Saucenpfännchen von d. die Pfanne) zwei Finger hoch hitzebeständiges Olivenöl zum Sprudeln bringen. Die gut abgetropften Kapern sowie ein paar Rucolablätter darin frittieren. Über einem Teesieb abgießen, dabei das Öl auffangen, und auf Küchenpapier entfetten.

Etwa 1 EL von dem Öl in einer großen Pfanne, die Fleischbällchen bei guter Mittelhitze darin anbraten, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und glasig dünsten. Tomaten zugeben und nicht zu weich dünsten. Herd ausstellen, Oliven und Rucola unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Spaghetti auf zwei Teller geben, die Polpette mit den Tomaten darüber verteilen. Mit frittierten Kapern und Rucola sowie dem Parmesan garnieren.

Nachgekocht: Spinatpolpette mit Zitrone

Wieder einmal hatte Susanne auf ihrem Blog Magentratzerl so ein herrlich appetitanregendes Essen präsentiert und da ich außer Spaghetti (da ich eh noch unterwegs war, konnte ich noch welche besorgen) alles zu Hause hatte, habe ich die Spinatbällchen vergangenen Donnerstag für den heimkehrenden GöGa und mich zubereitet. So guuuut!

Wie gut übrigens, dass ich das Rezept nicht, wie ich erst vorhatte, halbiert habe. So war es von der Menge her genau richtig!

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