Wie immer ist Angelina, die himmlische Helferin zu allen Schandtaten bereit:
Gestern habe ich eines meiner Lieblingsweihnachtsgebäcke gemacht: Berliner Brot. Das hat meine Oma schon gebacken, und ich esse es immer noch genau so gerne wie als Kind.
Das Rezept ist für ein kleines Blech berechnet. Ich nehme immer eine Auflaufform von ca. 37 x 25 cm Größe. Für ein großes „normales“ Backblech sollte man die doppelte Zutatenmenge veranschlagen.
Zutaten für ein kleines Blech:
- 2 Eier
- 2 Eßl. Wasser
- 250 g Zucker (ich: 200 g – ist süß genug)
- 75 g geraspelte Zartbitterschokolade (ich: Rest von der Schokolade für die Elisenlebkuchen)
- 1 EL Rum (oder ein Röhrchen Rum-Aroma)
- 1 geh. TL Zimt
- 1 Msp. Nelkenpfeffer (Piment)
- 250 g Weizenmehl
- 1 gestr. TL Backpulver
- 80 – 100 g ganze Mandeln oder Haselnüsse
- 75 g gesiebter Puderzucker
- 2 EL heißes Wasser
- optional: einige Spritzer Zitronensaft
Zubereitung:
Eier mit Wasser schaumig aufschlagen. Nach und nach unter weiterem Schlagen den Zucker zugeben, dann Schokolade, Zimt, Rum und Nelkenpfeffer zugeben. Backpulver mit dem gesiebten Mehl mischen und nach und nach unter die Eiermischung geben. Die Haselnusskerne unterheben.
Auf einem Backblech (gefettet oder mit Backpapier ausgelegt) verstreichen und bei 200 °C ca. 20 Minuten backen.
Puderzucker sieben und mit Wasser und (optional) Zitronensaft glatt rühren. Mit einem Pinsel das noch warme Gebäck damit bestreichen. Abkühlen lassen, in kleine Rechtecke schneiden und in einer Keksdose aufbewahren.