Archiv der Kategorie: Produkttest

Produkttest: Vegetarisches Cordon bleu…

Werbung

.. von der Rügenwalder Mühle. Diese leckeren Schnitzel gab es Freitagabend. Sie haben uns sehr gut geschmeckt, fast wie Hähnchenfleisch, mit leckerem vegetarischem Schinken und Käse gefüllt ein echter fleischfreier Genuß!

cordon_bleu-01

Die Verpackung

Dazu gab es einen großen gemischten Salat aus Eisberg, Tomatenwürfel und Lauchzwiebelringen (die ich komischerweise im Gegensatz zu allen anderen Zwiebeln auch roh vertrage!) und ein im Backofen aufgeknuspertes halbes Fladenbrot.

cordon_bleu-02

Gemischter Salat, vegetarisches Cordon bleu und Fladenbrot auf dem Teller

cordon_bleu-03

Das vegetarische Cordon bleu im Anschnitt: man sieht den vegetarischen Schinken und wie schön der Käse rausläuft – wie beim Original!

Ansonsten hatten wir ja – ebenfalls von der Rügenwalder Mühle – schon die vegetarischen Schinkenspicker probiert.

Produkttest: Gemüsetaler

Werbung

Heute vor fünf Wochen war meine Nierentransplantation, seit drei Wochen bin ich aus dem Krankenhaus. Langsam werde ich fitter und kann auch schon mal in der Küche stehen und mir etwas kochen. Trotzdem bin ich dankbar für das eine oder andere Convenience-Produkt.

Eines davon waren die vegetarischen Gemüsetaler der Kartoffelmanufaktur Pahmayer. Dazu gab es noch eine Souvlaki Crème, also quasi Tzatziki.

gemuesetaler01

Die Gemüsetaler waren in der Pfanne schnell erhitzt, hätten aber knuspriger sein können. Die Souvlaki Crème passte geschmacklich sehr gut dazu.

gemuesetaler02

 

Produkttest: Was gibt’s denn da auf’s Brot?

Werbung

Wer mich kennt oder hier mitliest, weiß, dass ich Dialysepatientin bin. Das beinhaltet nicht nur, sich drei Mal die Woche für mehrere Stunden von einer Maschine sein Blut reinigen zu lassen, nein, man muss auch mehr oder weniger strikt auf seine Ernährung achten. Die beiden Hauptkomponenten, um die es geht, sind das Kalium und das Phosphat, beides Stoffe, die über die gesunden Nieren ausgeschieden werden. Während das Kalium während der Dialyse gut aus dem Blut gezogen werden kann, ist das für Phosphat nur in sehr beschränktem Maße der Fall. Da hilft nur strenge Diät und/oder die Einnahme von Phosphatbindern zu den Mahlzeiten.
Mit dem Kalium habe ich zum Glück keine großen Probleme, aber das Phosphat ist in letzter Zeit immer ziemlich erhöht. Das Fiese bei Phopshat ist, dass es nur schleichend zu Schäden führt: es entzieht auf lange Sicht dem Knochen Kalzium, dass dann wiederum an den Gefäßwänden abgelagert wird.

Phosphat ist in allen Lebensmitteln enthalten, ärgerlich ist aber, dass es ganz vielen Produkten wie Wurst zugesetzt wird. Auch werden Wurst- oder Käseverpackungen oft mit Phosphat begast, um diese länger haltbar zu machen. Deklariert werden muss das nicht.

Ich habe in der Zwischenzeit einige vegetarischen und veganen Alternativen zu Wurst und Käse tierischen Ursprungs getestet und will Euch mal meine Favoriten vorstellen. Ich hoffe, dass sich der Verzehrt dieses Lebensmittel bei der nächsten Blutabnahme auch positiv darstellen wird.

aufschnitt_veggie

Links: Wilmersburger veganer Käse – rechts: vegetarischer Schinkenspicker von der Rügenwalder Mühle – vorne links: vegetarische Schinkenwurst von Eden

Die Rügenwalder Mühle wirbt seit einiger Zeit mit vegetarischen Wurstalternativen. Es gibt derer drei (mit Schnittlauch, mit Paprika und Mortadella), und ich finde alle drei Sorten wirklich sehr lecker. Man schmeckt meines Erachtens überhaupt keinen Unterschied zu „richtiger“ Wurst.
Leider scheinen die Sorten nach und nach wieder aus den Geschäften in Soest zu verschwinden.

Die vegane Käsealternative von Wilmersburger ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Von der Tatsache abgesehen, dass mir die oben gezeigte Sorte nicht so gut geschmeckt hat, sind die Scheiben auch ein bisschen trockener als „richtiger“ Käse. Ich mag die Sorte Cheddar-Style sehr gerne und die kann man eigentlich auch ganz gut essen.

schinkenwurst

Bei der Wurst in der orangenen Pelle handelt es sich um die vegetarische Schinkenwurst von Berief Soja Fit, die auch sehr lecker ist. Im Gegensatz zu ihrem tierischen Pendant ist sie vielleicht ein bisschen bröselig, aber geschmacklich ist sie einwandfrei.

zwrgenwiese_gurkedill

Des weiteren mag ich auch vegetarische bzw. vegane Aufstriche sehr gerne. Mein absoluter Favorit ist hier die Sorte Gurke-Dill-Streich nach Tzatziki Art von der Firma Zwergenwiese.

cremisso_ananascurry

Neu ausprobiert hatte ich jetzt die Sorte Cremisso Ananas & Curry von Tartex, die mir auch sehr gut geschmeckt hat. Die milde, fruchtige Currynote verbindet sich wunderbar mit dem Geschmack der Ananas. Zudem sind richtig große Ananasstücke enthalten.

Sie haben Post

Werbung

Vergangene Woche klingelte der UPS-Mann und überreichte mir ein riesiges, relativ schweres Paket:

oryza_paket

Darin folgendes Schreiben:

oryza_anschreiben

Stimmt ja! Bei Zorras einhundertsiebtem Blog-Event ¡Fiesta de Arroz! waren ja noch bunte Reispakete von Oryza ausgelobt gewesen. Und diese Sorten waren enthalten:

oryza_sorten

Oben von links nach rechts:

  • Basmati- und Wildreis – kenne ich noch nicht, hört sich aber gut an
  • Jasminreis – habe ich auch oft, finde ich sehr lecker
  • Milchreis – hmmm… Milchreis mag ich eigentlich gar nicht, ich werde aber trotzdem mal nach einem Rezept gucken und es probieren. Wenn’s immer noch nicht schmeckt, kann ich ihn immer noch verschenken.
  • Sushi-Reis – noch mal hmmm… Ich mag Sushi sehr gerne, habe es aber noch nie selber gemacht und denke auch nicht, dass ich jemals damit anfangen werde. Der GöGa mag es nicht und für mich alleine ist der Aufwand, denke ich, zu groß.

Unten von links nach rechts:

  • Natur- und Wildreis – ja, hatte ich auch schon im Vorrat und schmeckt mir gut
  • Himalayabasmati – ich liebe Basmatireis
  • 10-Minuten-Reis – kenne ich noch nicht, ist aber bestimmt praktisch, wenn’s mal super schnell gehen soll
  • Risotto- und Paellareis – ja, ist immer im Vorrat

Auf der Homepage von Oryza habe ich mir dann auch gleich mal die Rezepte-App geladen.

 

Produkttest: Vegetarische Jagdwurst von Eden

Werbung

Ich habe schon ganz lange ein Faible für die vegetarische Küche und habe tatsächlich Ende der Neunziger, Anfang der Zweitausender ganz lange konsequent vegetarisch gelebt.

Das mache ich heute nicht mehr, alleine schon aus dem Grund, dass es für einen Dialysepatienten relativ schwierig ist, sich rein pflanzlich zu ernähren. Nichtsdestotrotz muss ich nicht jeden Tag Fleisch auf dem Teller haben und das gilt auch für’s Butterbrot. Deshalb teste ich mich regelmäßig durch vegetarische Wurstalternativen.

Diese Jadgwurst von der Firma Eden habe ich in einem Rewe-Supermarkt entdeckt und für gut befunden. Da es Eieiweiß enthält, ist es leider nicht vegan.

Die Zutatenliste sieht folgendermaßen aus:

Wasser, Sonnenblumenöl, Sojaeiweißerzeugnis (14 %), Eieiweiß, Verdickungsmittel Xanthan und Johannisbrotkernmehl, Nährhefe, Hefeextrakt, Meersalz, Gewürze (mit Senf), Dextrose, Maltodextrin, natürlicher Farbstoff Paprikaextrakt, Würze, Gewürzextrakte, natürliches Aroma, Raucharoma

Was mir besonders wichtig ist; im Gegensatz zu den meisten Wurstsorten aus Fleisch ist  hier keinerlei Phosphat zugesetzt.

eden_jadgwurst

 

 

 

Am 1. November war Weltvegantag

Werbung

Dass es an diesem Tag ausgerechnet vegane Bratwürstchen gab, ist ein bloßer Zufall.

weltvegantag_wurst

 

Zumal diese Würstchen von der Firma Taifun nicht mal besonders gut geschmeckt haben. Sie waren von der Konsistenz her zu weich und im Geschmack zu bitter.

Aber das Mindesthaltbarkeitsdatum war fast erreicht, also weg mit dem Zeug.

Dazu gab es Rotkohl und Kartoffelpüree und zusammen ergab das doch zumindest ein leckeres Essen.

Für das Kartoffelpüree für 2 Portionen habe ich 4 mittelgroße Kartoffeln klein gewürfelt in Salzwasser etwa 25 Minuten weichgekocht. Abschließend habe ich das Wasser abgegossen und die Kartoffelwürfel mit Milch und 1 EL Butter gestampft. Gewürzt wurde mit Salz, Pfeffer und Muskat.

weltvegantag

Produkttest: Ahle Wurscht

Ein Exemplar dieser nordhessischen Spezialität fand den Weg über eine Facebook-Freundin in meine Küche.

ahlewurst

Wikipedia weiß: Als Ahle Wurst (auch Ahle Worschd bzw. Wurscht) bezeichnet man eine grob gekörnte, schnittfeste Rohwurstsorte. Die Wurst ähnelt in Herstellung und Verwendung stark der Dürren Runden.

Für die Herstellung wird magerer Schweinebauch ohne Schwarte im Kutter bis zur feinsten Körnung zerkleinert. Typische Würzmittel sind Nitritpökelsalz, Pfeffer und Knoblauch. Nach dem Abfüllen in mittleren Kranzdärmen als Wursthülle reift die Wurst mehrere Tage und wird abschließend luftgetrocknet. Danach ist sie verzehr- und lagerfähig, wird aber häufig noch mehrere Wochen bis Monate zur Nachreifung aufgehängt, um den erwünschten Härtegrad zu erreichen. Für die Stracke Ahle Worschd wird die Wurstmasse in großkalibrige Mitteldärme oder Kunstdärme gefüllt. Die sonstige Herstellung ist identisch. [weiterlesen]

Fazit: Ich kenne ja noch die hausgemachte lufttrockene Mettwurst unser Verwandtschaft aus Allagen. Die ist ein bisschen härter als die Ahle Wurscht und ist darum vom Biss her einen Tick besser, aber geschmacklich ist die Ahle Wurscht echt lecker.

Produkttest: Soya Cuisine von Alpro

Werbung

Auf Facebook konnte man vor einiger Zeit ein Testpaket bei Alpro anfordern, was ich auch prompt gemacht habe.

Am Montag kam dann mein Testpaket an:

soya-cuisine

Gestern habe ich eine Zucchini-Sojasahne-Sauce zu Spaghetti gemacht.

Für 3 – 4 Portionen:

  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 3 Zucchini, in Würfel geschnitten
  • 1 EL Olivenöl
  • 100 ml Weißwein
  • 200 ml Soya Cuisine
  • 1 Prise Zucker
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • Zitronensaft
  • Zitronenschale
  • fein gehackter Dill
  • 300 – 400 g Spaghetti

Zubereitung:

Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Spaghetti al dente garen.

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Die Zucchiniwürfel zufügen und anbraten. Mit Weißwein ablöschen, etwas einkochen lassen. Die Soya Cuisine dazu geben. Eventuell etwas vom Spaghettikochwasser zugeben, um die eingekochte Sauce wieder etwas zu verdünnen.

Mit den Gewürzen abschmecken und kurz vor dem Servieren den Dill unterrühren.

Fazit: Der Geschmack der Soya Cuisine ist etwas „dumpfer“ als man es von Schlagsahne gewöhnt ist. Wenn aber erst mal die Gewürze drin sind, ist es eine gute Alternative, da sie fettärmer als Sahne ist.