Im Mai wurde ja in der geheimen Rettungstruppe das Pesto gerettet und dabei waren u. a. zwei Rezepte für Spargelpesto – von Jeannette aus der Cuisine Violette und von Peter von Aus meinem Kochtopf.
Letzteres habe ich mit kleinen Änderungen gestern aus den Stangen, die vom Bruchspargel übrig waren, nachempfungen. Super lecker! Da lohnt es sich glatt, vor Saisonende noch mal Spargel für die Tiefkühle nachzukaufen.
Das Pesto, oder eher eine Sauce, ist „on the fly“ entstanden, weshalb ich keine genaue Mengenangaben habe. Außerdem habe ich ein paar Schätzchen aus dem Vorrat (hartgewordener Grana Padano und Walnüsse aus der Weihnachtsbäckerei) verbraucht, weshalb ich das Gericht auch gern in Magentratzerls Schatzsuche im Vorratsschrank vorstellen würde.
Die gekochten Spargelstangen nebst etwas Flüssigkeit, die vom Fondkochen übrig waren, zusammen mit einem grob geraspelten Reststück vom Grana Padano, einer Handvoll Basilikumblättern, einer kleinen Knoblauchzehe, etwa zwei Esslöffeln Walnusskernen mit dem Stabmixer nicht zu fein durchpürieren.
Ein Ei hartkochen, pellen und Eiweiß und -gelb getrennt hacken. Das Eiweiß zum Pesto geben.
Eine Kartoffel in ca. 20 – 25 Minuten kochen, die Schale entfernen, auf einen Teller geben und das Pesto darüber geben. Das Eigelb, ein paar gehackten Walnüssen und Basilikum und zum Schluss ein paar Tropfen Walnussöl darüber geben.
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Eine gute Idee….ich muss wohl auch noch mal ganz schnell Spargel kaufen…
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