Einkochen: Graupeneintopf

Am Samstag vor zwei Wochen habe ich etwa 3 Liter Graupensuppe auf Basis von selbst gemachter Rindfleischsuppe gekocht. Als unsere abendlichen Portionen und ein Rest für mich für den folgenden Montag abgezogen waren, blieben ca. 2 Liter zum Einkochen übrig.

Durch die Gelatine aus den Markknochen (Beinscheibe) hatte ich am Folgetag fast so etwas wie Sülze im Topf. Ich habe die Suppe dann noch mal auf 100 °C erhitzt, heiß in acht 250 ml-Weckgläsern eingefüllt und im Dampfgarer bei 100 °C 120 Minuten eingekocht.

Die Gläser und Deckel hatte ich vorher ebenfalls im Dampfgarer bei 100 °C sterilisiert – ohne Timer, einfach bis dass ich sie brauchte. Die Gummiringe legt man bis zum Gebrauch in warmes Essigwasser. Beim Einfüllen ist auf peinlichste Sauberkeit zu achten, vor allem der Rand muss absolut sauber sein. Dieses Mal sind alle Gläser geschlossen geblieben, und ich konnte sie beschriftet ins Vorratsregal im Keller bringen.

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2 Gedanken zu „Einkochen: Graupeneintopf

  1. Claudia

    Hallo Britta,
    ich liebe Graupensuppe, allerdings heiße es, dass Getreide – und somit auch Graupen – nicht zum Einkochen geeignet sind. Sie sollen nach einiger Zeit in den Gläsern sauer werden und aus Graupen eher das Grauen. Dein Rezept ist mir deshalb sofort ins Auge gesprungen.
    Aber ich wüsste doch gerne, wie sich die Suppe bei dir nach ein paar Wochen oder Monaten Lagerung verhalten hat. Hat es auf Dauer funktioniert?
    Viele Grüße
    Claudia

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    1. brittak Beitragsautor

      Hallo Claudia,

      die letzte Graupenwoche dieser Charge hatte ich nach ca. 6 Monaten verwendet und die war einwandfrei. Ich hatte auch vorher gar nichts von diesem „Verbot“ gehört. Das einzige, was ich weiß, ist, dass man keine Gerichte einkochen soll, die Milchprodukte enthalten oder die mit Mehl/Stärke abgebunden sind.

      Liebe Grüße
      Britta

      Antworten

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