Wohl dem, der sich mit Kräutern aus dem eigenen Garten bedienen kann (von oben):
- Blattpetersilie, die aber über das obige Kleinblätterstadium nicht hinaus kommt. Schmeckt aber trotzdem.
- Strauchbasilikum, der schon kräftig geblüht hat und dadurch bitter wurde. Nach dem kräftigen Rückschnitt sind die Blätter jetzt geschmacklich wieder, wie sie sein sollen.
- Salbei… was mir als Hustentee oder -bonbon zuwider ist, mag ich in mediterranem Essen. Wenn der Salbei angebraten wird, schmeckt er mir am besten.
- Wilder Majoran – ich mag seinen Geschmack besonders auch zu Fleisch.
Zutaten für ein schnelles Solo-Essen:
- 1 – 2 Tomaten, je nach Größe
- Olivenöl
- Aceto balsamico
- 1 Prise Zucker nach Bedarf
- Salz, Pfeffer
- Basilikum
- 1 – 2 Eier, je nach Größe von Ei und Appetit
- fein gehackte Petersilie
- Champignons, dito – ich hatte Reste von der samstäglichen Champignonpizza übrig behalten
- 1 TL Butter
- ein paar feingehackte Salbeiblätter
- von den Stielen gezupfte Majoranblättchen
Zubereitung:
Zunächst für den Salat aus Olivenöl, Aceto, Salz, Pfeffer, gehacktem Basilikum und einer Prise Zucker eine Vinnaigrette machen. Die Tomaten vierteln oder in Scheiben schneiden.
Vor dem Servieren mit der Vinnaigrette mischen.
Ei(er) aufschlagen, mit einer Gabel schaumig rühren, salzen, pfeffern und die Petersilie zugeben.
Die in Scheiben geschnittenen Champignons in einer trockenen Pfanne rundherum braten, die Butter und die Kräuter zugeben und schmoren lassen. Die Ei(er) darüber geben und stocken lassen. Möglichst wenig hin und her bewegen.
Auf einen Teller gleiten lassen und mit dem Salat genießen.