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Im Januar dreht sich das Blog-Event, das Ingrid Auchwas bei Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf ausrichtet, alles um das (oder den?) Toast. Nachdem ich zu Heiligabend ein Dinkeltoast gebacken hatte, komme ich nun zu einer der bekanntesten Verwendungen von Toast, dem Sandwich.
Wusstet Ihr, dass das Sandwich seinen Namen angeblich von John Montagu, dem 4. Earl of Sandwich hat. Er spielte gerade ein Spiel namens Cribbage und wollte für sein Essen keine Pause machen. Daraufhin ließ er sich sein Essen einfach zwischen zwei Scheiben Brot servieren. Einer seiner Mitspieler soll angeblich dann um „ein Brot wie Sandwichs“ gebeten haben. [Quelle: Wikipedia]
Das Sandwich des Earls war verhältnismäßig unspektakulär, britisches Understatement eben. Unser Sandwich kommt aus New York, ist dreistöckig und so reichhaltig belegt, dass es einer „richtigen“ Mahlzeit in nichts nachsteht. Typisch amerikanisch, immer mehr als nötig. 😉
Wir beiden sind jedenfalls pappsatt geworden.
In der Tradition des Earls haben wir zum Sandwich auch gespielt, nämlich UNO. Der Whisky ist übrigens reine Tarnung, um dem Spielhöllengedanken Rechnung zu tragen. Selbst bis obenhin mit Cola aufgegossen, fand ich ihn schrecklich.