Schlagwort-Archive: Spinat

Salat mit Steakstreifen

Unser Sonntagsabendbrot bestand aus Pflücksalat, Gurken und Kräuter/Chili aus dem Garten, sowie Tomate, restliche Spinatblätter vom Samstagabend und Radieschen. Obenauf kamen in dünne Streifen geschnittene Steaks und als Begleitung ein Brötchen für jeden vom morgendlichen Brötchenteig.

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Spinat-Lachs-Lasagne

spinat-lachs-lasagne02Normalerweise mache ich dieses leckeres Pastagericht mit TK-Spinat und Räucherlachs, aber am Samstag bekam ich im Bioladen frischen Spinat und beim Fischhändler ein wunderbares, frisch von der Saite geschnittene Stück Lachs. Zusammen mit Sahne, Lasagneblätter, geriebenem Gouda (ebenfalls aus dem Bioladen) und ein paar Gewürzen wurde daraus unser Abendessen.

Zutaten für 3 Portionen:

  • 250 g Lachs, enthäutet
  • 300 g Spinat
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Becher Bio-Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer
  • frisch gemahlene Muskatnuss
  • 1 TL Olivenöl
  • 9 Lasagneplatten
  • 200 g geriebener Gouda

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Rindfleischsuppe „asiatische Art“

Heute hatte ich eine Rindfleischbrühe aus einer Beinscheibe gekocht. Für mein Mittagessen hatte ich fertige Brühe in einen kleinen Topf umgefüllt und mit den folgenden Zutaten in eine leckere asiatisch inspirierte Rindfleischsuppe verwandelt:

Zutaten für 2 Portionen als Hauptspeise oder 4 Portionen als Vorspeise:

  • 500 ml Rindfleischbrühe
  • 1 fingerlanges Stück Porree
  • 1 Möhre
  • 4 – 5 getrocknete Steinpilze
  • 15 g Vermicelli
  • 2 EL (TK-)Spinat
  • 50 g Rindfleisch (oder mehr nach Wunsch)
  • 1 EL Sojasauce
  • ein paar Spritzer Worcestersauce
  • etwas weißen Balsamicoessig

Zubereitung:

Die Steinpilze mit kochendem Wasser übergießen und stehen lassen.

Porree und Möhren putzen, waschen und in Juliennestreifen schneiden. Das Fleisch ebenfalls in Streifen schneiden. Die Steinpilze abgießen und Scheiben schneiden. Alles zusammen mit den Vermicelli und dem Spinat in die heiße Brühe geben. Köcheln lassen, bis die Vermicelli und Gemüse weich sind. Mit Sojasauce, Worcestersauce und Balsamico abschmecken.

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Spinat-Lachs-Lasagne

Diese leckere Lasagne ist relativ schnell gemacht. Man muss nur Rahmspinat herstellen, außerdem braucht man noch Räucherlachs, Lasagneplatten und Käse – und natürlich einen Backofen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 300 g TK-Blattspinat
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 100 ml Weißwein
  • 1 Becher Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 6 – 8 Lasagneplatten
  • 2 Pakete Bio-Räucherlachs à 100 g
  • geriebener Käse zum Überbacken, Menge nach Wunsch

Zubereitung:

Zunächst für die Spinatsauce Knoblauchzehe und Zwiebel schälen und fein hacken. Im heißen Olivenöl glasig dünsten. Den (aufgetauten) Spinat zugeben und mit Wein ablöschen. Dann die Schlagsahne zugeben, eventuell noch etwas Milch oder Wasser zugeben, damit die Sauce flüssig genug ist.

Die Spinatsauce mit Salz (hier etwas vorsichtig sein, weil der Räucherlachs salzig ist), Pfeffer und Muskat abschmecken.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen und das Schichten der Lasagne beginnen:

Ich habe kleine Auflaufformen, in denen ich für den GöGa und mich jeweils eine eigene Lasagne mache. Ansonsten kann man jede beliebige Auflaufform nehmen.

Zuunterst in die Form(en) mache ich immer eine dünne Schicht Sauce, damit die Lasagneplatten nicht anpappen. Darauf kommen im Wechsel Lasagneplatte, Räucherlachscheiben, Spinatsauce und so weiter. Ich schließe immer mit einer Lasagneplatte und etwas Sauce ab, darauf kommt dann der Käse und die Lasagne geht für ca. 20 – 30 Minuten in den Backofen bis die Käseschicht goldbraun ist.

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Lasagne vor dem Ofen

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Lasagne nach dem Ofen

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Lasagne von innen

Produkttest: Davert Seitan Fix-Rustikal

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Ich koche ja sehr gerne mit Seitan, vor allem Aubergine mit Seitan hat es mir angetan (könnte ich eigentlich nächste Woche mal wieder machen!).

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Von Davert habe ich bereits verschiedene Produkte im Vorrat, so z. B. die Sojaschnetzel:
– fein für vegetarische Bolognese und
– grob für Geschnetzeltes aller Art,
also kann das Seitan Fix-Rustikal ja so schlecht nicht sein.

Gedacht, gekauft und ausprobiert:

Die Packung beinhaltet zwei 100 g-Beutel, die insgesamt 4 Portionen Seitan ergeben.

Für 2 Portionen braucht man also 1 Beutel Seitan Fix-Rustikal und 110 ml Wasser, die mit dem Knethaken des Rührgeräts (meine Brunhild dreckig zu machen hat sich nicht gelohnt, das nächste mal wieder nach alter Hausmütter Sitte!) verrührt werden. Ganz fix entsteht ein gummiartiger Klumpen, der zugegebenermaßen wenig attraktiv und appetitanregend aussieht. Diesen kann man dann in Scheiben schneiden…

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… die dann in 3 Liter leicht köchelnder Gemüsebrühe ca. 15 – 20 Minuten gegart werden. Dabei quellen die Seitanstücke noch mal ordentlich auf.

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Aber ganz ehrlich: ich glaube 1,5 bis 2 Liter Brühe hätten es auch getan. Am Schluss blieb dann ein Riesenbottich Gemüsebrühe übrig, die ich nicht einfach weg kippen wollte. Darum habe ich am nächsten Tag eine sehr leckere türikische Linsensuppe damit gekocht…

Der Seitan wird jetzt abgetropft und gegebenenfalls noch etwas trocken getupft und kann dann ganz normal weiterverarbeitet werden.

Bei uns hat er die Rumpsteaks aus dem Rezept Rindfleisch mit Spinat ersetzt und hat ganz wunderbar geschmeckt!

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Seitan mit Spinat auf Glasnudeln

Bisher hatte ich immer den Seitansbraten beev von Wheaty, aber das Seitan Fix-Rustikal von Davert ist eine gute und kostengünstige Alternative, zumal es Davertprodukte mittlerweile auch im „normalen“ Supermarkt gibt.

 

 

 

 

Spaghetti mit Spinat-Gorgonzola-Sauce und Bio-Hähnchenbrust

Da war ein Leben vor der Nierentransplantation und dem Krankenhausaufenthalt, und es dümpeln noch ein paar Fotos im Archiv von Mai 2015, wie ich gerade feststellt.

Für das oben genannte Gericht braucht man für zwei Portionen:

  • 150 g Spaghetti
  • ca. 800 g Baby-Spinat
  • ca. 100 g Gorgonzola oder Cambozola (ist etwas milder)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Schalotte
  • 200 ml Sahne
  • 150 – 200 g Bio-Hähnchenbrust
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Muskat
  • Butterschmalz
  • Olivenöl

Zubereitung:

Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest garen.

Die Hähnchenbrust mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver rundum würzen und in Butterschmalz kräftig anbraten. Dann auch niedriger zu Ende garen.

Für die Sauce die Schalotte und die Knoblauchzehe fein würfeln. In etwas Olivenöl anschwitzen und den Spinat darin zusammenfallen lassen. Sahne und Gorgonzola zugeben und den Gorgonzola vorsichtig unter Rühren schmelzen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Jeweils die Hälfte der Spaghetti, der Sauce und der aufgeschnittenen Hähnchenbrust auf einem Teller anrichten und servieren.

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Am nächsten Tag habe ich mir die Reste warm gemacht und mir mal wieder den Spaß erlaubt, das ganze auf einem Servierlöffel anzurichten.

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Rindfleisch mit Spinat

Über eine Facebookgruppe bin ich auf dieses leckere Rezept und damit auch auf den Blog Red Kitchen aufmerksam geworden. Da ich nicht alle Zutaten im Haus hatte, habe ich Sonjas Originalrezept etwas abgewandelt und schreibe es auch in meiner Variante auf:

Für 2 Portionen:

  • 200 g TK-Blattspinat
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Rumpsteak
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Speisestärke
  • 3 EL Sojasauce
  • einige Spritzer Worcestersauce
  • 1 TL heller Essig (Aceto bianco)
  • 1 EL Sesamsaat

Zubereitung:

Wok oder Pfanne erhitzen und den Sesam darin trocken anrösten, herausnehmen.
Den Spinat auftauen und ausdrücken.
Rote Zwiebel halbieren und in schmale Streifen schneiden. Knoblauchzehe fein hacken.
Fettrand vom Rumpsteak abschneiden und in dünne Streifen schneiden.

1 EL Öl im Wok/Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch zugeben und andünsten. Den Spinat und etwas Wasser zugeben und unter Rühren dünsten. Alles aus dem Wok/Pfanne nehmen.

Speisestärke in etwas kaltem Wasser anrühren.
Restliches Öl erhitzen und die Fleischstreifen von allen Seiten anbraten. Soja-, Worcestersauce und Essig zugeben. Speisestärke einrühren, aufkochen und dann den Spinatmix wieder dazu geben und nochmals kurz erhitzen.

Auf Tellern mit Reis (ich habe z. Z. den Sushireis aus meinem Oryzapaket in Gebrauch) anrichten, mit dem Sesam bestreuen und servieren.

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Verzeiht mir das Wort: Geiles Fleisch!

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Im Rewe unseres Vertrauens gab es vor zwei Wochen Koteletts vom Iberico-Schwein im Angebot (schlappe 35,90 das Kilo), da mussten wir zuschlagen.

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Das Fleisch hatte eine schöne dicke Fettschicht, die ich bis aufs Fleisch eingeschnitten habe und auf ihr in die kalte Pfanne gelegt habe. Dann hoch auf höchste Hitze schalten und das Fett ausbraten lassen. Nun das Kotelett von beiden Seiten im eigenen Fett braten. Der Eigengeschmack des Fleisches ist so toll, dass man es eigentlich kaum würzen muss. Ich habe vor dem Servieren nur etwas von einer Mischung aus grobem Meersalz und mediterranen Kräutern drüber gestreut.
Dazu wollte ich eigentlich Bohnengemüse mit Kirschtomaten machen, hatte aber keine frische Bohnen bekommen und ging in der Überzeugung, ich hätte noch grüne Bohnen eingefroren nach Hause. Dort stellte ich beim Checken meines TK-Schrankes fest, dass ich doch keine Bohnen mehr hatte. An Gemüse war eigentlich nur noch Spinat und Grünkohl da (ich will vor dem Umzug ja den TK-Schrank möglichst leer bekommen), also machte ich eben Spinat mit Kirschtomaten.

Als Sättigungsbeilage gab es Kartoffelecken. Ein sehr leckeres Sonntagsessen!

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Gefüllte Kohlrabi mit Parmesanhaube

Gestern habe ich mal wieder ein Rezept aus der Zeitschrift „Slowly Veggie“ nachgekocht. Allerdings nicht aus der aktuellen, sondern der vorherigen Ausgabe Nr. 4/2014.

Zugegeben ist die Vor- und Zubereitung etwas aufwändig, im Heft werden 65 Minuten Arbeitszeit angegeben, aber wenn man sich die Schritte etwas einteilt, geht es auch für so rückenlahme Leute wie mich. Wir essen ja meistens abends die warme Mahlzeit, deshalb habe ich kurz nach Mittag angefangen, die Kohlrabi auszuhöhlen und weich zu kochen. Abends habe ich dann mit dem Rest weitergemacht.

Das Gericht war sehr lecker und wird sicherlich wiederholt – vor allem, wenn ich endlich (!) einen vernünftigen Backofen habe.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 4 mittelgroße Kohlrabi
  • 280 ml Gemüsefond
  • Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 2 EL Butter
  • 60 g Schlagsahne
  • 1 EL Speisestärke
  • 30 g Parmesan
  • 2 Eier (Größe M)
  • 1 große Tomate (Ochseneherz) – hatte ich nicht bekommen, deshalb 2 Strauchtomaten
  • 5 Champignons
  • 100 g Blattspinat – hatte ich auch nicht bekommen, deshalb TK-Spinat
  • 2 Schalotten
  • 10 EL Olivenöl
  • Pfeffer
  • 100 ml Weißwein
  • 1/2 Bund Estragon – hatte ich ebenfalls vergebens gesucht, deshalb getrockneter Estragon

Zubereitung:

Kohlrabi waschen und schälen. Schalen mit 250 ml Gemüsefond im Topf mit Salz und Zucker ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen, dann den Fond durch ein Sieb passieren. Inzwischen von den Kohlrabi Deckel abschneiden und Kohlrabi aushöhlen (Das geht am besten, indem man mit einem kurzen spitzen Messer mit leicht gebogener Klinge einen Rand schneidet und dann das Innere mit einem Melonenausstecher rausholt.). Ausgehöhlte Kohlrabi in ca. 15 Minuten in Salzwasser weich garen, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen.

Vom Kohlrabi-Inneren 200 g abwiegen, hacken und in einem Topf mit Butter anschwitzen. Mit Kohlrabifond ablöschen und Flüssigkeit fast vollständig einkochen lassen. Sahne zugeben, etwas einkochen lassen und dann fein pürieren (So wirklich fein ist das bei mir nicht geworden.). Stärke mit 1 EL Wasser vermischen, unterrühren und alles 2 Minuten kochen lassen. Parmesan fein reiben. Eier trennen. Den Topf vom Herd ziehen und die Eigelbe untermischen. Masse durch ein Sieb passieren (Habe ich nicht gemacht, ich fand’s ganz gut, dass  noch Kohlrabistückchen zu schmecken waren.), Parmesan untermischen, die Masse abkühlen lassen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen.

Tomate einritzen, kurz in kochendes Wasser geben, die Haut abziehen (oder diesen genialen Schäler benutzen). Dann vierteln, Kerne entfernen und Tomate fein würfeln. Pilze putzen, in Scheiben schneiden. Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen (TK-Spinat vorher schon auftauen, ggf. etwas ausdrücken). Schalotten abziehen, fein würfeln, in einer Pfanne in 1 EL Olivenöl anbraten, Spinat zugeben und zusammenfallen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Wein ablöschen, Tomatenwürfel zugeben. Pilze in 1 EL Olivenöl anbraten, salzen, pfeffern. (Ich habe zuerst die Pilze angebraten, aus der Pfanne genommen und in der gleichen Pfanne dann die Spinat-Tomaten-Mischung gemacht.)
Eiweiß steif schlagen, unter die kalte Kohlrabimasse geben. Ausgehöhlte Kohlrabi mit etwas Olivenöl einpinseln und leicht salzen. Mit Tomaten-Spinat, Pilzen und Eiweißmasse füllen (Ich habe die Eiweißmasse wie eine Haube oben auf gesetzt.) Kohlrabi in eine gefettete Auflaufform setzen und ca. 15 Minuten im Ofen garen.

Estragonblättchen mit restlichem Gemüsefond (30 ml) (Tjaaa, da oben gesagt wurde, man solle den ganzen Gemüsefond nehmen und einköcheln lassen, hatte ihr hier nichts mehr übrig…) und dem restlichen Öl fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach dem Überbakcen über die Kohlrabi träufeln. Rohe Kohlrabideckel nach Belieben dazu servieren.

(Da ich ja keinen frischen Estragon bekommen hatte, habe ich den getrockneten vor dem Ofengang über die Kohlrabi gestreut.)

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Köstliche Resteverwertung

Von der Currysauce des Vortags war noch genug übrig, um noch ein Mal ein vollkommenständiges Abendessen daraus zu machen.
Wir haben beim Fischfachgeschäft Stuch beim Bonner Knauber (wo wir sowieso hin mussten) ein wunderschönes Stück Bio-Lachs gekauft.

Dieses habe ich gewürfelt, scharf in der Pfanne angebraten und zur inzwischen erwärmten Currysauce, der ich noch etwas Blattspinat zugefügt hatte, gegeben.

Nachdem ich alles noch mal etwas nachgewürzt hatte, habe ich den wunderbar glasigen Lachs in der Spinat-Curry-Sauce einfach zu frischem (etwas dunklerem) Baguette serviert. Natürlich hätte ich auch noch ein Mal Reis oder auch Nudeln (z. B. Tagliatelle) machen können, aber das wäre uns dann für’s Abendessen doch etwas spät geworden. Auf jeden Fall fand die Sauce noch mal eine schöne (Weiter-)Verwendung.

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