Blog-Event CXLVIII – Toast (Dinkeltoast)

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Blog-Event CXLVIII - Toast (Einsendeschluss 15. Januar 2019)

Das aktuelle Blog-Event, das Ingrid Auchwas bei Zorra von 1x umrühren aka Kochtopf ausrichtet, dreht sich alles um das Toast und was man aus ihm machen kann.

Da ich ja immer schon mal das Toast als solches selber backen wollte, packte ich die Gelegenheit beim Schopf und suchte und fand das folgende Rezept beim Brotdoc.

Ich muss sagen, dass ich fast zufrieden bin. Fast deshalb, weil der Teig meine Toastbrotform nicht komplett ausgefüllt hat und so die typische eckige Form fehlt. Geschmeckt hat es natürlich trotzdem.

Zutaten für ein Brot (Änderungen oder Kommentare sind kursiv geschrieben):

Vorteig (Hebel):
110 g Dinkelmehl 1050 (ich: Dinkelvollkornmehl)
110 g Wasser
1 g Hefe
2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen, dann verwenden. Es wäre auch möglich, diesen Teig noch für 10-12 Stunden zu kühlen. (Obwohl das Brot vor der auf 20 °C aufgedrehten Heizung stand, war der Vorteig nicht so richtig gut aufgegangen.)

Dinkel-Kochstück:
23 g Dinkelmehl 630
113 g Milch
In einem Topf unter beständigem Rühren erhitzen bis die Masse gut eingedickt ist, sie muß cremig wie Pudding sein. Abkühlen lassen.

Hauptteig:
Vorteig, Dinkel-Kochstück
418 g Dinkelmehl 630
137 g Wasser
33 g Butter
11 g Zucker
11 g Hefe
11 g Malzextrakt
10 g Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten in die Knetschüssel geben. Kurz (1-2 Min.) ankneten, dann 15 Minuten ruhen lassen. Dies tut dem Dinkel-Teig sehr gut, der bekanntermaßen etwas knetempfindlich ist.
2 Minuten langsam, dann 4 Minuten schnell kneten, bis der Teig schön glatt und elastisch ist.
45 Minuten ruhen lassen.
Zur Aufarbeitung den Teig wie hier oder hier gezeigt zu einem Zylinder wirken, der in 4 (3) gleich große Teile geteilt wird. Diese werden genau um 90° gedreht in eine gebutterte Kastenform gelegt. Den Deckel auflegen und 45 – 50 Minuten gehen lassen, bis der Teig etwa 1 cm unter dem Rand der Form steht. (Ich hatte den Teig im gerade eingeschalteten Backofen. Der Teig war auch hochgegangen, allerdings nicht bis unter den Rand.)
In den 200° heißen Ofen stellen, Schwaden nicht erforderlich. In den ersten 10 – 15 Minuten 2 – 3 x die Deckel herunterdrücken. (Ich hatte eine schwere Auflaufform auf den Deckel gestellt, was allerdings im Nachhinein nicht nötig war.) Nur insgesamt 42 – 45 Minuten backen, damit sich nur eine sehr dünne Kruste bildet.

Das Brot gab es Heiligabend zu meinem selbst gebeizten Graved Lachs.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich ein kleines feines Toast „gebastelt“:

Eine Scheibe Dinkeltoast zu Dreiecken schneiden, mit Gurkensalat mit Joghurt-Wasabi-Dressing belegen. Ordentlich Graved Lachs darauf legen und zum Schluss mit Frischkäse-Dill-Dip toppen.

 

11 Gedanken zu „Blog-Event CXLVIII – Toast (Dinkeltoast)

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  2. Ingrid

    Liebe Britta, ein Prachtstück Dein Toastbrot und genau nach meinem Geschmack gebacken, muss ich unbedingt probieren dazu noch der Belag mit Lachs und Wasabi, ganz fein ich habe Hunger :). DANKE das Du dabei bist! Einen guten Jahreswechsel und liebe Grüße Ingrid.

    Antworten
    1. brittak Beitragsautor

      Ganz so prächtig ist es noch nicht wegen der Form, aber superlecker war’s.
      Dir auch einen guten Rutsch. Danach gibt’s bestimmt noch ein schönes belegtes Toast von mir.

      Liebe Grüße
      Britta

      Antworten
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