Schlagwort-Archive: Blog-Event

Blog-Event CIV – Rezepte für die Figur

Blog-Event CIV - Rezepte fuer die Figur
Januar – Abnehmen als Vorsatz für das neue Jahr. Na klar!
Aber weit gefehlt: Bei Zorras Blog-Event darf man sowohl Rezepte für die schlanke als auch für die runde Linie einreichen. Das ist ja mal ganz was neues!

Mein Beitrag ist eher für die erste Kategorie, denn es handelt sich um gedünstetes Gemüse mit Reis, verfeinert mit einem Hauch Butter und einem Schüsschen Sahne – beides wirklich in fast mikroskopischen Mengen:

Gedünsteter Fenchel und Staudensellerie mit Basmatireis

Für 2 Portionen:

  • 1 Staudensellerie
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 Perlzwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 2 EL gekörnte Bio-Gemüsebrühe
  • 1 TL Butterschmalz
  • 1 EL Sahne (noch schlanker wird’s z. B. mit Soya Cuisine)
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Apfelessig
  • 1 Tasse Basmatireis
  • 2 Tassen Wasser
  • 1 TL Butter
  • Salz

Zubereitung:

Zunächst den Reis aufsetzen. Dazu die Butter im Topf schmelzen, den Reis einstreuen und kurz glasig dünsten. Mit dem Wasser aufgießen, salzen und aufkochen lassen.
Elektroplatte/Ceran ausschalten und den Reis ausquellen lassen; bei Induktion oder Gas auf kleiner Stufe simmern lassen.

Die Perlzwiebel fein würfeln, die Knoblauchzehe hacken. Staudensellerie und Fenchel putzen, waschen und in etwa gleich große Stücke schneiden. Das Fenchelgrün fein hacken.

In einer Pfanne das Butterschmalz schmelzen, Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten und das Gemüse zugeben. Mit der gekörnten Brühe bestreuen, etwas Wasser angießen und das Gemüse bissfest garen.

Zum Schuss die Sahne angießen, das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Apfelessig abschmecken und zum Reis servieren und mit dem gehackten Fenchelgrün bestreuen.

fenchel_sellerie

Tipp: Unter die zweite Portion habe ich am nächsten Tag zwei gewürfelte Mini-Babybel gerührt und schmelzen lassen. Auch lecker und sättigend, da nicht mehr so viel Reis übrig war.

Bunter Couscous

couscousAlso wenn dieses Gericht nicht für das Dauerevent Schatzsuche im Vorratsschrank bei Magentratzel prädestiniert ist, dann weiß ich auch nicht mehr…

Eigentlich ist mehr oder weniger alles aus den Vorräten zusammengeklaubt, das sich nicht wehren konnte: Couscous, TK-Erbsen, Granatapfelkerne, getrocknete Berberitzen, eine marokkanische Gewürzmischung, u. a. mit Minze, dazu noch Meersalz und Olivenöl.

 

 

Für 1 Portion:

  • 1 Tasse Couscous (Instant)
  • 2 Tassen kochendes Wasser
  • 1 TL marokkanische Gewürzmischung (siehe Foto unten)
  • 1/2 Tasse TK-Erbsen
  • 1 EL Granatapfelkerne
  • 1 EL getrocknete Berberitzen
  • 1 Prise grobes Meersalz
  • einige Spritzer Olivenöl

Zubereitung:

Den Couscous in eine Pfanne geben, alle Zutaten außer Salz und Olivenöl unterrühren, mit kochendem Wasser aufgießen und in der Pfanne noch mal heiß werden lassen.

Auf einem Teller anrichten, mit Meersalz bestreuen und Olivenöl beträufeln.
Statt eines Tellers nehme ich immer gerne meine schöne bunte Schüssel, ein Mitbringsel aus unseren Tunesienurlaub im Jahre 2002.

 

moroccan_bruschetta_mix01

Marokkanischer Bruschetta Mix, der sich hervorragend zum Abschmecken von Couscous und anderen orientalischen Gerichten eignet.

moroccan_bruschetta_mix02

Inhalt sind u. a. Tomatenflocken, Orangen- u. Zitronenschale, Zimt, Minze, Oregano usw.

 

 

Blog Event CIII: Quintessenz des Herbsts – Rezept Nr. 2

Blog-Event CIII - Quintessenz des Herbsts (Einsendeschluss 25. November 2014)

Wenn es draußen kalt, ungemütlich und grau wird, sehnt sich mein Magen definitiv nach deftigeren Gerichten. Während ich an heißen Sommertagen von Salat und Obst, gelegentlich dürfte es auch ein Stück Grillfleisch sein, leben könnte, bekomme ich, wenn es draußen wieder kühler wird, Appetit auf z. B. Kohlgerichte: Grünkohl mit der typischen lippischen Kohlwurst, Rotkohl mit Roulade oder – wie am vergangenen Dienstag – eine schöne Spitzkohl-Hack-Pfanne.

Ich hätte das Gericht noch lieber mit dem noch „uriger“ aussehenden Wirsing gemacht, aber die waren alle um die zwei Kilo schwer und davon hätten der GöGa und ich dann ca. zwei Wochen essen können.

So schoss ich einen Spitzkohl von ca. 800 g für die

Spitzkohl-Hack-Pfanne mit selbst gemachten Spätzle

Für 2 – 3 Portionen:

  • ca. 400 g Spitzkohl
  • 250 g Rinderhack
  • 1 Zwiebel
  • 1 Prise gemahlener Kümmel
  • Salz, Pfeffer
  • etwas frisch geriebene Muskatnuss
  • 1 großzüger TL (Dijon-)Senf
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 Ei
  • 75 g (Spätzle-)Mehl
  • Salz
  • 25 ml Wasser

Zubereitung:

Mit dem Teig für die Spätzle anfangen. Ich hatte mir letztes Jahr mal so einen Spätzle-Shaker gekauft und dafür ist auch das Rezept ausgelegt.

Das Ei mit Wasser und Salz in den Shaker geben, die Hälfte des Mehls ebenfalls dazu geben. Jetzt die Metallkugeln zufügen, Deckel schließen und kräftig durchschütteln. Anschließend das restliche Mehl zugeben und weiter schütteln, bis keine Klumpen mehr im Teig sind.

Falls der Teig noch zu klumpig ist, noch etwas Wasser zugeben; ist er zu flüssig noch mal mit etwas Mehl durchschütteln. Dann auf den Kopf drehen und beiseite stellen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel in dünne Halbringe schneiden. Den Spitzkohl in feine Streifen schneiden oder hobeln. In einer Schüssel Wasser durchspülen und beiseite stellen.

Das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer und Senf gut durchmischen.

Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe glasig dünsten. An den Pfannenrand schieben und das Hack portionsweise krümelig braten und jeweils zu den Zwiebeln an den Pfannenrand schieben.

Wenn das Hackfleisch aufgebraucht ist, mit den Zwiebeln vermischen und den Spitzkohl tropfnass zugeben.

Mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Muskatnuss abschmecken und mit geschlossenem Deckel schmoren.

Einen großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen, den Spätzleteig hinein drücken. Sobald die Spätzle oben schwimmen, mit einer Schaumkelle heraus heben und zur Spitzkohl-Hack-Pfanne geben.

Eventuell noch mal nachwürzen und servieren.

spitzkohl-hack-pfanne

 

Statt Spätzle kann man auch breite Bandnudeln (z. B. Tagliatelle) oder auch Kartoffeln, wenn ein Rest vom Vortag übrig ist, nehmen.

Übrigens mein erster Beitrag zum Blog-Event war ein leckeres Kürbis-Curry mit Falafel.

Blog Event CIII: Quintessenz des Herbsts

Blog-Event CIII - Quintessenz des Herbsts (Einsendeschluss 25. November 2014)

Es gibt bei Zorra ein neues Blog-Event, das dieses Mal Cristina von Le Bon Vivant ausrichtet.

Für mich gehört zum Herbst zwingend der Kürbis dazu und somit gibt es mindestens ein Mal im Herbst ein leckeres Kürbiscurry.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 kleiner Hokkaidokürbis
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 rote Paprikaschote
  • 4 kleine Kartoffeln
  • 4 kleine Möhren
  • 100 g rote Linsen
  • 1 Gemüsezwiebel oder 2 „normale“ Haushaltszwiebeln
  • 1 bis 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • Currypulver,
  • 200 ml Kokosmilch (alternativ: 1 Becher Sahne und 3 EL Creamed Coconut – oder nach Geschmack)
  • 100 ml Orangen- oder Apfelsaft
  • etwas Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft
  • Salz
  • Chiliflocken aus der Mühle
  • Pflanzenöl oder Butterschmalz
  • Koriander oder glattblättrige Petersilie

Zubereitung:

Den Kürbis heiß abwaschen, halbieren und die Kerne mit einem Löffel ausschaben. Dann den Kürbis in gröbere Stücke schneiden.

Paprikaschoten ebenfalls waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Kartoffeln und Möhren schälen und in grobe Würfel schneiden.

Zwiebeln auch in größere Würfel schneiden. Knoblauchzehen und Ingwer fein hacken.

Öl oder Butterschmalz in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, die Zwiebelwürfel mit Knoblauch und Ingwer anschwitzen. Mit Currypulver bestreuen. Die Gemüse und Linsen zugeben und kurz mitbraten. Dann mit Kokosmilch bzw. Sahne und Creamed Coconut und Saft ablöschen.

Mit geschlossenem Deckel schmoren, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat.

Mit Salz, Chiliflocken, Honig (Agavendicksaft, Ahornsirup) pikant abschmecken und vor dem Servieren mit gehacktem Koriander (Petersilie) bestreuen.

Dazu gab es eine Wildreismischung und Falafel.

urmoehre

Ich hatte rote Möhren im Bioladen bekommen, die dem Curry noch mehr Farbe gaben.

kuerbiscurry_falafel

Kürbiscurry mit Falafel und Wildreismischung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einen schönen Nebeneffekt ergab sich aus der Sauce. Die dickte nämlich zu einem wunderbaren Brotaufstrich ein, so dass dieses Gericht wirklich bis auf den letzten Krümel Verwendung fand. Wahrscheinlich hatten die Linsen für diesen Effekt gesorgt.

linsenaufstrich

Linsenaufstrich aus der der Sauce des Kürbiscurrys

 

Blog-Event CII: Schweizer Käse-Sehnsucht

Blog-Event CII - Schweizer Käse Sehnsucht (Einsendeschluss 15.10.2014)

Bei Zorra gibt es ein neues Blog-Event, das die verschiedenen Schweizer Käsesorten zum Inhalt hat.

Bei mir spielt der Original Schweizer Emmentaler (sagte doch die Käseverkäuferin bedauernd, als ich um ein Stück Emmentaler bat: „Ich habe aber nur noch den Schweizer da…“ – Hmm… ja, welchen sonst?) zwar eine Nebenrolle, aber es war trotzdem wieder mal sehr lecker.

Am vergangenen Sonntag habe ich Zürcher Geschnetzeltes mit Kartoffel-Möhren-Puffern gemacht, und darin versteckte sich der Emmentaler.

Für 4 Portionen braucht man:

  • 2 Kalbsschnitzel (ca. 300 g)
  • 300 g Champignons
  • 2 Schalotten
  • 150 – 200 ml Weißwein
  • 150 – 200 ml Schlagsahne
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1/2 TL Tomatenmark
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 mittelgroße Kartoffel (festkochend)
  • 1 mittelgroße Möhre
  • 150 g Schweizer Emmentaler
  • 1 EL Mehl
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

Die Kalbsschnitzel in Streifen schneiden, die Schalotten längs in sehr feine Streifen schneiden. Die Champignons halbieren oder vierteln (je nach Größe).

Das Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen, die Fleischstreifen nach und nach bei mittlerer Hitze anbraten und aus der Pfanne nehmen. Die Zwiebelstreifen zugeben und mitbraten. Zum Schluss die Champignons dazu geben; alles einige Minuten unter Rühren braten.

Den Bratensatz mit Wein vom Pfannenboden lösen und verkochen lassen. Anschließend mit der Sahne aufgießen, aufkochen und zu einer cremigen Sauce reduzieren lassen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Tomatenmark abschmecken.

Kartoffel, Möhre und Emmentaler auf der groben Reibe raffeln. Etwas stehen lassen und die ausgetretene Flüssigkeit abgießen. Ei und Mehl zugeben, kräftig würzen und in Butterschmalz knusprig ausbacken.

zuercher_geschnetzeltes

Die Zusammenfassung des Blog-Events No. C

Hier ist auch schon die Zusammenfassung zum Blog-Event Zisch! Erfrisch mich!, das Simone bei Zorra ausgerichtet hat.

Da sind ja einige wirklich super tolle Rezepte zusammen gekommen; in der Mehrzahl erfrischende Getränke, aber auch „feste“ Nahrung ist dabei, wie z. B. meine beiden Beiträge Penne Caprese und Salada de Polvo.

Salada de Polvo

Blog-Event C - Zisch! Erfrisch mich! (Einsendeschluss 15. Juli 2014)

Einen habe ich noch für das Blog-Event Zisch! Erfrisch mich!, das … bei Zorra ausrichtet. Es ist im übrigen das hundertste Blog-Event, das man bei ihr miterleben darf. Glückwunsch dazu!

In dem Event geht es um Essen und Trinken für die heißesten Tage des Jahres, und ich finde so ein Krakensalat passt wunderbar zu dem Thema. Wir hatten ihn letzten Samstag als Vorspeise zu Gegrilltem, und er ist einfach herzustellen.

Die Krakenteile (in Öl eingelegt) hatte ich beim „Südländischen Spezialitätenhändler“ geholt und einfach noch etwas kleiner geschnitten, dann mit Balsamico, Salz und Pfeffer abgeschmeckt, mit frischer Petersilie (aus dem Garten) bestreut und serviert. Im Original kommen noch kleingeschnittene Paprikaschoten dazu, die ich vergessen hatte. Ihr müsst sie Euch also einfach vorstellen.

krakensalat

 

 

 

 

 

 

 

Mein erster Beitrag waren die Penne Caprese.

Update: Ich habe den Krakensalat noch einmal gemacht; mit Paprikaschote dieses Mal.

Ich weiß gar nicht, wie Du immer den Fleischgeschmack an das Brot kriegst, Toni…

Mit diesem Satz konnte mein Opa meine Oma jedes Mal, wenn es Buletten gab, auf die Palme bringen. Ich muss immer daran denken, wenn es bei uns mal wieder Frikadellen gibt.

Kindheitserinnerungen Und mit diesem Satz habe ich auch gleich den Anfang eines Beitrages für ein Blog-Event bei Sandra von From Snuggs Kitchen: Kindheitserinnerungen.

Zu dem Thema fällt mir jede Menge ein… Ich fange jetzt mal mit dem Rezept für die Buletten (Frikadellen, Gehacktesbällchen) an.

 

 

 

Frikadellen (2 bis 3 Portionen):

  • 200 g Hackfleisch (Rind oder Halb-und-halb)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Ei
  • 5 EL Paniermehl
  • Salz, Pfeffer
  • optional: 2 TL (grobkörniger) Senf
  • Öl oder Butterschmalz zum Braten

Zunächst die Zwiebel pellen und fein hacken. In etwas Fett die Würfel glasig dünsten. Mit möglichst wenig Fett in eine Schüssel geben. Hackfleisch, Ei, Paniermehl und Gewürze zugeben und gut vermischen, was am besten mit den Händen geht. Die Hackfleischmasse am besten etwas „überwürzen“, da beim Braten etwas vom Geschmack verloren geht.

Mit feuchten Händen sechs flache Frikadellen formen und im übrigen Bratfett von beiden Seiten knusprig braten.

frikadellen

Als Beilage gab’s hier Blumenkohl und gebratene Kartoffelwürfel. Auch Kindheitserinnerungen.

 

 

 

 

Leider verstarb meine Oma, als ich acht war, somit konnte ich nicht wirklich bei ihr in die „Kochlehre“ gehen. Was mir aber schon als Kind Spaß gemacht hat, war bei der Weihnachtsbäckerei zu helfen. Meine Lieblingsplätzchen von Oma war das Berliner Brot… Das Rezept stand in einem alten Dr. Oetker-Backbuch, von meiner Oma in feinstem (für mich leider unleserlichem Sütterlin) kommentiert.

berlinerbrot01

Das Rezept habe ich in die heutige Zeit gerettet und habe es schon öfter in der Vorweihnachtszeit nachgebacken.

Berliner Brot (Zutaten für ein kleines Blech):

– 2 Eier
– 2 Eßl. Wasser
– 250 g Zucker
– 75 g geraspelte Zartbitterschokolade
– 1 EL Rum (oder ein Röhrchen Rum-Aroma)
– 1 geh. TL Zimt
– 1 Msp. Nelkenpfeffer (Piment)
– 250 g Weizenmehl
– 1 gestr. TL Backpulver
– 80 – 100 g ganze Mandeln oder Haselnüsse
– 75 g gesiebter Puderzucker
– 2 EL heißes Wasser
– optional: einige Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

Eier mit Wasser schaumig aufschlagen. Nach und nach unter weiterem Schlagen den Zucker zugeben, dann Schokolade, Zimt, Rum und Nelkenpfeffer zugeben. Backpulver mit Mehl mischen und unter nach und nach unter die Eiermischung heben.

Auf einem Backblech (gefettet oder mit Backpapier ausgelegt) verstreichen und bei 200 °C ca. 20 Minuten backen.

Puderzucker mit Wasser und (optional) Zitronensaft glatt rühren. Mit einem Pinsel das noch warme Gebäck damit bestreichen. Abkühlen lassen, in kleine Rechtecke schneiden und in einer Keksdose aufbewahren.

Und dann die Aktion mit dem Spritzgebäck… Da wir selber keinen Fleischwolf hatten, wurde ein Mal im Jahr dieses Teil bei der Nachbarin geborgt. Dann ging das Gekurbele los… meistens musste meine Mutter auch noch mit helfen.

Auch heute gibt es Gerichte, die ich aus meiner Kindheit übernommen habe… teilweise etwas abgewandelt, aber sie schmecken immer noch wie bei Omma oder bei Muttern. Zu finden sind sie in der Kategorie kulinarische Kindheitserinnerungen hier in Brittas Kochbuch.

Blog-Event: Zisch! Erfrisch mich!

Blog-Event C - Zisch! Erfrisch mich! (Einsendeschluss 15. Juli 2014)

Es gibt wieder ein Blog-Event bei Zorra. Dieses Mal wird es von Simone von der S-Küche ausgerichtet und es ist bereits das – tadaaaa – hundertste!

Da wir ja seit ein paar Tagen offiziell Sommer haben – auch wenn der irgendwie schon im Mai/Juni stattfand – steht das 100. Blog-Event unter dem Motto Zisch! Erfrisch mich!

Mein erster Beitrag ist mein absoluter Sommerhit, den ich Penne caprese genannt habe. Im Grunde handelt es sich um einen ganz normalen Insalata caprese, also Tomate mit Mozzarella und Basilikum, allerdings kommen noch frisch gekochte Penne dazu, was das ganze Gericht lauwarm macht. Genau richtig für einen heißen Sommertag.

Zunächst kocht man für zwei Portionen etwa 200 g Penne in reichlich Salzwasser al dente.

Gleichzeitig bereitet man den Salat vor:

Für die Salatsauce braucht man:

  • 5 EL Olivenöl
  • 1 EL Aceto balsamico
  • etwas Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • eventuell etwas Wasser zum „Verlängern“ der Sauce

Alles in ein Schraubglas füllen und gut durchschütteln.

Für den Salat selbst:

  • 250 g Kirschtomaten
  • 1 – 2 Kugeln (Büffel)Mozzarella
  • eine Handvoll Basilikum (ein paar Blätter als Deko beiseite legen)

Tomaten halbieren, Mozzarella würfeln, Basilikum hacken. Mit der Salatsauce vermischen, die abgegossenen Penne unterheben, mit ein paar Basilikumblättchen garnieren und sofort servieren.

Den Insalata caprese kann man natürlich auch kalt servieren, dann sollte man aber die Salatsauce tatsächlich erst kurz vor dem Servieren über die Salatzutaten geben.

 penne_caprese

Ein zweites Gericht, das ich für das Event gemacht habe, ist ein Salada de Polvo (Krakensalat).