Schlagwort-Archive: Petersilie

Couscous-Salat „mit allem“

Es ist Sommer, auch wenn man es nicht wirklich merkt, weil die Sonne kaum scheint. Aber wenn sie es mal tut, dann saugt sie die Feuchtigkeit aus dem Boden und man fühlt sich wie in einer Waschküche. In solchen Fällen liebe ich einfach eine Riesenpott Salat, mit allem, was Garten und Küche so hergeben, wie z. B. so einen herrlichen Couscous-Salat:

couscous-salat

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Forelle mit Kohlrabi und neuer Kartoffel

forelle_ungegartHier und hier hatten wir ja schon Pech mit TK-Fisch gehabt (beide Male kein Billigkram, sondern teure Bio-Ware) und bei den Forellen, die seit Ostern ihr kaltes Dasein in der Tiefkühle fristeten, sah es nicht besser aus.

An Fronleichnam sollten die Forellen dran glauben, beim Öffnen der Packung fiel ich aber fast vom Glauben ab:

In der 500-g-Packung hatte ein Fisch fast 340 g (oben) und einer 180 g (unten). Ja, danke! Kann man super gerecht auf zwei Personen aufteilen.

Letzen Endes habe ich den dicken Fisch zuerst in die Pfanne gegeben und im Backofen weiter gegart, während der zweite Fisch in der Pfanne briet. Zum Schluss waren dann beide auf den Punkt gar. Vom Dicken wanderte dann noch ein Filet zum Dünnen rüber.

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Spargelsüppchen – Etwas ganz besonderes

Jedenfalls für mich. Ich glaube, das letzte Mal, dass ich von übrig gebliebenen Spargelschalen und -kochsud eine Suppe gemacht habe, ist mindestens 4 Jahre her. Letzte Woche Donnerstag war ich aber dank der Hitze so niedrig mit dem Gewicht, dass ich mir eine Tasse Suppe tatsächlich erlauben konnte.

Ich habe also die Schalen und den Kochsud vom Vortag kräftig aufgekocht und die Flüssigkeit etwas reduzieren lassen. Vorher hatte ich schon einen Esslöffel Mehl und einen Esslöffel Butter verknetet und die Mischung ganz kurz in den Tiefkühler gestellt, damit sie auch wirklich eiskalt ist.

Als mir der Suppengeschmack kräftig genug war, habe ich die Schalen heraus genommen und die Mehlbutter zugegeben und mit dem Schneebesen aufgeschlagen. Die Suppe habe ich dann noch ein bisschen mit Salz, Zucker, weißem Pfeffer und Zitronensaft abgeschmeckt, mit etwas Petersilie (Kerbel oder Estragon passen auch gut) bestreut und dann wirklich sehr genossen.

spargelsuppe

Tabouleh

Wikipedia weiß, dass dieser leckere Salat aus der libanesischen Küche stammt. Er kann mit Bulgur oder auch Couscous zubereitet werden. Ich liebe ihn als relativ schnell zubereitetes Mittagessen. So mache ich ihn gerne.

Für 1 Portion:

  • 1/2 Tasse Instant-Couscous
  • 1 Tasse kochendes Wasser
  • 1/2 Tasse TK-Erbsen
  • 1/4 Schlangengurke
  • 1 Strauchtomate
  • 1/2 Tasse glattblättrige Petersilie
  • 1/2 Tasse frische Minze
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft und abgeriebene -schale
  • Olivenöl

Zubereitung:

Den Couscous in einer Schüssel mit den TK-Erbsen vermischen. Mit kochendem Wasser aufgießen und quellen lassen.

In der Zwischenzeit die Salatgurke heiß abwaschen, halbieren und die Kerne mit einem Teelöffel auskratzen. Gurke in kleine Würfel schneiden. Mit der Tomate genauso verfahren.

Die Kräuter nicht zu fein hacken. Mit dem Gemüse unter den gequollenen Couscous mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Schluss mit dem Olivenöl beträufeln, alles gut durchmischen und servieren.

tabouleh

Kartoffelsalat mit Pesto und Frikadellen

Kartoffelsalat mit Pesto
An unserem Hochzeitstag waren wir im Pilgrimhaus in Soest essen. Dort hatte ich einen super leckeren Kartoffelsalat mit Pesto, in den ich mich hätte reinlegen können.
Da ich ja vor ein paar Tagen so eine „riesige“ Portion Pesto gemacht hatte, habe ich gestern mal versucht, den Kartoffelsalat nachzumachen. Ich habe Pellkartoffeln gekocht, das Pesto mit etwas Wasser noch verdünnt und die gegarten Kartoffeln dann hinein gewürfelt.

Dazu gab es italienisch angehauchte Frikadellen; italienisch, weil ich gehackte Petersilie und gehackte getrocknete Tomaten unter die Hackmasse gearbeitet hatte. Das war auch sehr lecker.

Frikadelle
Die Zwiebelwürfel habe ich wie immer vorher in etwas Olivenöl glasig angeschwitzt, bevor ich sie in die Hackmasse gegeben habe. Einen kleinen Teil habe ich außerdem dem Kartoffelsalat gegönnt, der dann auch noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wurde.