… nein, nicht der 13., aber fast genauso gruselig, ging es doch einmal mehr um die leidige Frage, was wir Freitag, Samstag und Sonntag essen sollten.
Nach einigem Hin und Her gestand mir der GöGa, er habe in letzter Zeit richtig Lust auf einfache, teilweise Kindheitsgerichte, ohne viel „Gedöns“ wie abgefahrene Gewürze oder Zutaten. Kurz, ihm war im Grunde nach Hausmannskost.
Das war, als wir uns vor 20 Jahren kennenlernten noch anders. Klar, gab es da auch mal Klassiker wie Gulasch, Kotelett oder – immer noch gern gesehen und gegessen – Frikadellen. Jetzt fiel sogar das Wort „Braten“. Ich war baff erstaunt.
Am Ende der Diskussion hatten wir uns auf Essen für die folgenden drei Tage geeinigt, und wir konnten entspannt die Zutaten für den Abend einkaufen und am Samstag genauso entspannt auch den Wochenendeinkauf erledigen. HEUREKA!
Ebenso ermutigte ich den GöGa unter der Woche seine spontanen Essensgelüste in eine gemeinsame Liste*) auf dem iPhone einzutragen.
Am Freitag gab es dann ganz schnell, ganz einfach Tortellini (selbst gekauft**) in Schinken-Sahne-Sauce. Ein paar TK-Erbsen durften mit rein und sogar eine Salatbeilage wurde akzeptiert. Aber bitte nicht mit Currypulver, mit dem ich dieses Gericht sonst gerne aufpeppte, weil ich dachte, dass es dann nicht so langweilig sei.