Es ist mal wieder so weit: Es geht zur jährlichen Foodblogbilanz, die dieses Jahr von Steffen von Feed me up before you go-go gesammelt wird.
Nach 2018, 2017 und 2015 (Wo war ich denn 2016?) bin ich auch dieses Jahr wieder gerne dabei.
1. Was war 2019 dein erfolgreichster Blogartikel?
Die meisten Reaktionen gab es tatsächlich auf Pizza Pasta, einem Artikel im Rahmen der Aktion #wirrettenwaszurettenist, in der wir zeigen, wie einfach mal Fertig- und Convenienceprodukte in der heimischen Küche herstellen kann.
2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?
Diese Frage ist wirklich schwer zu beantworten. Ich würde ja keine Rezepte o. ä. posten, hätten sie nicht eine gewissen Bedeutung.
3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?
Ich glaube, im Jahr 2019 wurde ich am meisten von Sigrid von Madam Rote Rübe und – wie in den Jahren zuvor auch – von Susanne von Magentratzerl zum Nachkochen angeregt.
4. Welches der Rezepte, die du 2019 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?
Am häufigsten gab es dieses Jahr wohl selbstgemachte Pasta mit Champignon-Sahne-Sauce – in etwa nach diesem Rezept.
5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2019 beschäftigt? Und hast du es gelöst?
Ich stehe nach wie vor auf Kriegsfuß mit Brotrezepten. Vor allem die Rezepte im Rahmen des Synchronbackens sind oft „Angstgegner“. Trotzdem stürze ich mich immer wieder ins Abendteuer und manchmal kommt auch etwas genießbares heraus.
6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?
Allgemein finde ich die kulinarische Weltreise, die Volker von Volker mampft seit März 2018 organisiert, eine dauerhafte Neuentdeckung. Für mich waren viele der 2019 bereisten Länder kulinarisches Neuland, und ich finde es immer spannend, entsprechende Rezepte zu recherchieren. Eine echte Offenbarung war für mich die Bulgogi-Marinade von unserer Reise nach Korea im Oktober 2019.
7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf deinen Blog gekommen sind?
Ich habe immer noch keine Ahnung, wie ich das herausfinden kann.
8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2020?
Eigentlich kann es so weitergehen. Ich freue mich auf weitere spannende Länder, die wir im Rahmen der kulinarischen Weltreise besuchen, freue mich auf die Blog-Events, die Zorra organisiert, bin gespannt, ob ich irgendwann man ein perfektes Synchrongebäck schaffe. Dann ist da ja auch noch die Rettung von Gerichten vor der Fertigindustrie (#wirrettenwaszurettenist), deren Organisation ich Anfang dieses Jahres mit Tamara und Barbara übernommen habe. Ich hoffe, dass wir auch 2020 noch genügend Fertiggerichte finden, die wir in unseren heimischen Küchen ohne Zusatzstoffe zubereiten werden.
Dann wünsche ich mir natürlich so viel Gesundheit, dass ich viele neue Rezepte ausprobieren kann und außerdem habe ich mir vorgenommen, im kommenden Jahr noch mehr auf Nachhaltigkeit sowie saisonale Produkte zu achten.
Auch dir einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Ja Lebensmittel vor den unsäglichen Zusatzstoffen zu retten ist eine Lebensaufgabe. Ich hoffe, beim Verbraucher setzt endlich ein Umdenken ein und er lässt das Gruselzeug liegen.
Ich freue mich schon, wieder mit dir kulinarisch durch die Welt zu reisen, vielleicht ja auch einmal in echt …
Danke, liebe Ulrike!
Auf kulinarische Weltreise sollten wir uns 2020 wohl auch mal öfter begeben – die taucht in der Foodblogbilanz ganz schön oft auf. Dir ein schönes und genussreiches 2020!
LG
Sabrina & Steffen
Liebe Sabrina,
die kulinarische Weltreise ist wirklich eine tolle Aktion, die Volker mampft da ins Leben gerufen hat. Je mehr Mitreisende desto spannender und interessanter.
Liebe Grüße
Britta
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