#wirrettenwaszurettenist und futtern uns im Juni an Burgern satt

Natürlich sind alle Burger, wie es sich für eine Rettungstruppe gegen das Convenience- und Fertigfutter gehört, von A bis Z selbst gemacht.

Ich bringe einen leckeren

Lammburger mit Hummus und Tzatziki

auf den Tisch.

Da der GöGa noch Pommes dazu wollte, aber keinen Salat, gab es für mich nur ein paar Fritten, dafür aber noch einen einfachen Bauernsalat.

Und das braucht man für 2 Portionen:

  • 2 Burgerbuns – ich hatte noch 8 Stück von diesem Rezept eingefroren, ansonsten frisch backen
  • 1 Portion Hummus – statt Chili und Pfeffer habe ich Harissa genommen
  • 100 g fester Joghurt
  • Salz
  • Pfeffer
  • Minze
  • Dill
  • Zitronensaft und -abrieb
  • eine Handvoll grob geriebene Gurke (ohne Kerne), gut ausgedrückt
  • 200 g Lammfleisch – ich hatte kleinere Fleischstücke beim Auslösen der Lammschulter für das Lamb Tikka Massala extra für Hackfleisch separat eingefroren, die größeren Stücke für Ragout o. ä.
  • Salz, Pfeffer, Cumin
  • ein paar Salatblätter

Zubereitung:

Zunächst das Hummus nach dem oben verlinkten Rezept und aus den Zutaten von Joghurt bis Gurke ein Tzatziki zubereiten.

Die Buns unaufgetaut in den kalten Ofen geben und bei 150 °C Ober-/Unterhitze ca. 10 – 12 Minuten aufbacken.

Inzwischen das (aufgetaute) Lammfleisch durch die feine Scheibe des Fleischwolfs drehen. Es sollte sich zu einem kompakten kleinen Klops formen lassen. Falls dies nicht so ist, ein zweites Mal durchdrehen.

Das Lammhack mit Salz, Pfeffer und Cumin gut durchkneten und möglichst flache Fleischscheiben formen. Sie sollten um einiges dünner als Frikadellen sein.

 Sobald die Buns fertig sind, kann man sie auf einem Backrost etwas abkühlen lassen. Tzatziki und Hummus stehen auch schon bereit. Die Salatblätter sind gewaschen und trocknen zwischen einem gefalteten Küchentuch ihrem Einsatz entgegen.

Wie Ihr seht, habe ich es mit der Menge an Hummus ein wenig übertrieben, aber man kann Reste gut als Brotaufstrich essen, aber auch einfrieren.

Eine mit wenig Olivenöl ausgepinselte Grillpfanne auf höchste Stufe stellen und die Lammpatties von beiden Seiten grillen.

Die Buns durchschneiden und nach Gusto auch noch mal kurz mit der Innenseite nach unten auf die Grillpfanne legen.

 

 

 

 

Nun geht es an’s Belegen:

Die beiden Burgerbunhälften zunächst mit dem Hummus bestreichen.

 

 

 

Salatblatt und Lammpattie auflegen.

 

 

 

 

Darüber kommt ein Esslöffel voll Tzatziki und der mit Hummus bestrichene Deckel.

 

 

 

Fertig ist der Lammburger mit Hummus und Tzatiki:


Während ich mich um die Burger gekümmert habe, hat der GöGa Pommes (die allerdings nicht selbstgemacht waren… meine selbstgemachten kamen beim Hausherrn nicht gut an – warum auch immer?!) in der Heißluftfritteuse gemacht.

Zwischendrin habe ich für meinen Bauernsalat noch schnell ein kleines Stück Gurke, eine halbe Tomate, ein Stückchen gelbe Paprikaschote in nicht zu kleine Stücke geschnitten. Das ganze kam auf ein bisschen vom Eichblattsalat, zerbröselten Feta und ein paar gemischte Oliven dazu und einfach mit etwas Olivenöl und Aceto balsamico sowie grobem Meersalz mit mediterranen Kräutern und Pfeffer abgeschmeckt.


Ein besonderer Dank geht wie immer an Sina, die Giftigeblonde und Susi, die Turbohausfrau, die die Rettungen vor drei Jahren ins Leben gerufen hatten und all die anderen fleißigen HelferInnen, die Tabellen erstellen, die Ergebnisse auf Facebook zusammen stellen oder nach Instergram posten. Ich habe sie jetzt nich alle im einzelnen mit ihren Aufgaben im Kopf, aber:

DANKE!

Hier geht es zu den Burgern der anderen RetterInnen (Danke an Christina, die Apricotlady für die perfekte HTML-Datei zum einfachen einfügen!):

1x umrühren bitte aka kochtopf – Der Albóndigas Burger
Anna Antonia – Sultans Burger
auchwas – Fisch Burger
Brotwein – Cheeseburger mit Sauerteig Hamburger Brötchen – Burger Buns mit Lievito Madre
Cuisine Violette – Grundrezept Burger-Patties
Food for Angels and Devils – Alpenburger
From-Snuggs-Kitchen – Cole Slaw
genial-lecker – Hamburger nach Rike
Katha kocht! – Cheeseburger mit Guacamole
Leberkassemmel und mehr – Chili-Cheese-Burger
lieberlecker – Asia Burger
magentratzerl – Frankenburger
münchnerküche – Rauchige BBQ Sauce
our food creations – Griechischer Bauern-Burger
Pane-Bistecca – Lachs – Hamburger
Paprika meets Kardamom – Der sauigste Cheeseburger ever mit der weltbesten Burgersauce
Prostmahlzeit, die Turbohausfrau – Rettungsaktion: Burger
Summsis Hobbyküche – Cheeseburger ohne Tamtam
The Apricot Lady – Cheeseburger mit karamellisierten Zwiebeln

31 Gedanken zu „#wirrettenwaszurettenist und futtern uns im Juni an Burgern satt

  1. Pingback: Cheeseburger mit karamellisierten Zwiebeln - The Apricot Lady

  2. Pingback: Wir retten was zu retten ist: Burgertime! | giftigeblonde

  3. Pingback: Der Albóndigas Burger – Wir retten Burger! – 1x umrühren bitte aka kochtopf

  4. Pingback: lieberlecker Asia Burger – #wir retten, was zu retten ist | lieberlecker

    1. brittak Beitragsautor

      Danke. Du kannst ja genauso gut Rind nehmen. Wir mögen Lamm gerne und hatten kurz vor Ostern auf dem Wochenmarkt eine riesige Lammschulter ergattern können.

      Antworten
    1. brittak Beitragsautor

      Dann hau rein… selbstgemacht sind sie ja sicher auch nicht so fett- und kalorienüberfrachtet wie vom Restaurant zum Goldenen M und Konsorten. 😉

      Antworten
  5. Turbohausfrau

    Sehr schön ist dein Burger geworden. Auch wenn da nicht dein Hauptaugenmerk beim Rezept drauf liegt, aber die Pommes sind besonders hübsch geworden. Wie machst man das, dass man solche Wellen zusammenbringt?

    Antworten
    1. brittak Beitragsautor

      Ich habe es im Beitrag ergänzt. Die Pommes sind gekauft, da meinem Mann meine selbst gemachten Fritten nicht geschmeckt haben. Der hat überhaupt viel Angst vor Selbstgemachtem wie Himbeersirup, Senf o. ä.

      Antworten
  6. Pingback: Sultans Burger – anna antonia

    1. brittak Beitragsautor

      Wie ich Susi schon geschrieben und im Beitrag geändert habe, waren die Pommes gekauft, weil meinem Mann meine selbst gemachten nicht geschmeckt haben. Und da ich eigentlich ohnehin keine Pommes zum Burger wollte (Brötchen macht mich sowieso satt), habe ich nur ein paar von seinen stibitzt.

      Antworten
  7. Brotwein

    Lamm mag ich sehr gerne, bekomme es leider nur sehr schwer. 🙁 Aber ich werde mich mal auf die Suche begeben, dass ich es mal wieder selbst zubereite. Und Burger gehen immer 🙂

    Antworten
  8. Christina

    Der Burger sieht klasse aus und hat sich toll geschmeckt 😀
    bzgl Pommes, wenn man sie normal aus frischen Kartoffeln macht, werden sie so richtig knusprig, wenn man 2 mal frittiert. Dh einmal damit sie durch sind und dann noch mal etwas kürzer damit sie richtig knusprig werden. Ich habe bei deinem Rezept gelesen, dass du sie vorkochst, aber ich würde es trotzdem mit 2 mal frittieren probieren. ggf. beim 2. Mal nicht so lange. Ich habe allerdings nicht so ein tolles Gerät wie du… aber einen Versuch wäre es ja wert 😀

    Antworten
    1. brittak Beitragsautor

      Lieben Dank für Deinen Rat bezüglich der Pommes, aber in der Heißluftfritteuse funktioniert das Doppeltfrittieren vermutlich nicht, da ja ein anderes Garkonzept dahitner steckt. Die selbst gemachten Pommes haben gut geschmeckt – nicht so knusprig wie in Fett frittierte, aber lange nicht so matschig wie im Backofen. Mein Mann würde aber sowieso das meiste fertig kaufen – nach dem Motto, warum umständlich selber machen, wenn man es im Laden bekommen kann.

      Und dann will er mich immer davor bewahren, dass ich mir zu viel Arbeit mache. „Das gibt’s doch alles fertig…“ 😉

      Antworten
  9. Katha

    Lamm auf dem Burger finde ich auch toll – ich habe bisher nur Hüftsteak gebraten und dann in Scheiben aufgelegt, aber ein Lammpatty klingt da mindestens genau so verführerisch. Ich glaube ich brauche demnächst auch endlich einen Fleischwolf… 😉 Dein Burger trifft auf jeden Fall genau meinen Geschmack!

    Liebe Grüße,
    Katha

    Antworten
    1. brittak Beitragsautor

      Vielen Dank für die nette Rückmeldung. Ja, so ein Fleischwolf hat schon was. Wir haben sogar noch so ein Teil zum Selberkurbeln, aber elektrisch ist natürlich einfacher.

      Antworten
  10. Pingback: Nachgekocht: „Leaf to Root-Cooking“ Kohlrabischalenpickels | Brittas Kochbuch

  11. Pingback: Hamburger Brötchen mit Sauerteig - Burger Buns mit Lievito Madre für Cheeseburger - Brotwein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.