Schlagwort-Archive: gelbe Linsen

Nachgekocht: Linsen-Dal mit Naan-Brot

Das Rezept für dieses megaleckere Gericht hatte Julia von Löffelgenuss zum Thema Comfortfood international im Rahmen der Kulinarischen Weltreise vorgestellt. Es hatte mich sofort beim Lesen angesprochen und letzte Woche war es so weit: Es wurde nachgekocht und von uns beiden für SEHR gut befunden! Von der Rezeptmenge sind wir an zwei Tagen sehr gut satt geworden und ein kleiner Rest wurde sogar noch eingefroren. Daraus mache ich entweder eine Suppe oder „verlängere“ die Linsen mit Gemüse wie Möhren oder Blumenkohl. Mal schauen.

Ich überlegte, ob man zum Dal noch eine Beilage braucht und wenn ja, welche. Bei unserem Lieferinder bestellen wir immer Naan-Brot, das sollte doch auch in der eigenen Küche machbar sein. Ich googelte und fand dieses Rezept auf Gute Küche.

<- Am ersten Tag war es noch nicht so ganz gelungen, weil ich es nicht dünn genug ausgezogen hatte, aber schmackhaft war es, was mich dazu bewogen hat, als wir das Dal am zweiten Tag aßen, gleich die doppelte Menge Teig zu machen und neben den zwei dünnen Naan-Fladen aus dem restlichen Teig Brötchen zu formen und einzufrieren.

Doch jetzt erst einmal zum Linsen-Dal, das ich mit ein paar winzigen Änderungen (Kursivschrift) ziemlich originalgetreu zubereitet habe.

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Blog-Event CLXIX – Herbstgenuss

Frittierte Linsensuppe

Blog-Event CLXIX - Herbstgenuss (Einsendeschluss 15. November 2020)

Habt Ihr schon mal Linsensuppe in Bällchenform gegessen? Ich auch nicht.

Linsenbällchen kennt man ja aus der orientalischen Küche, aber hier geht es tatsächlich um die gute deutsche Linsensuppe mit Wurzelgemüse, Majoran und angebratenen Räuchertofuwürfelchen (oder Speck).

Frittierte Linsen(suppen)bällchen mit zwei Dips und Möhren-Selleriesalat

Das ist echt abgefahren und total lecker, auch wenn ich ein paar Nerven gelasseh habe!

Damit komme ich tatsächlich auf die fast letzte Minute mit einem zweiten Gericht für Brittas (Backmädchen1967) Event Herbstgenuss bei Zorra. Als erstes gab es einen Bratapfelkuchen.

Das Rezept habe ich mal wieder zufällig beim Fernsehen entdeckt, und es war echt tricky umzusetzen. Obwohl ich z. B. die Flüssigkeitsmenge im Gegensatz zum Original schon sehr angepasst habe und tatsächlich die ganze „Matschepampe“ noch mal über einem Sieb habe abtropfen lassen, lief die ganze Geschichte beim Formen der Bällchen schon sehr auseinander.

Mit einem Ohr hatte ich den Fernsekoch gehört, der vorschlug, die Bällchen vor dem Frittieren kurz einzufrieren. Und was macht Frau Koch? Pack die Bällchen in Auflaufformen, stellt sie Stunden vorher in die Tiefkühle und steht dann kurz vorm Abendessen da und kriegt die vermaledeiten Bällchen nicht mehr aus der Form, weil sie knallfest gefroren waren. Es hat doch eigentlich Gründe, warum ich z. B. Semmelknödel auf Schneidmatten vorfriere.

Der GöGa sprang dann beherzt zu Hilfe und erwärmte die Auflaufformen unter ständiger Kontrolle im Backofen so weit, bis sich die Bällchen lösen ließen.

Das Ergebnis konnte sich dann aber echt sehen und vor allem schmecken lassen. Tja, mit ein paar Nervensynapsen weniger, aber dann doch erfolgreich abgeschlossen, ist dieses Rezept eindeutig ein Zuwachs für die Kategorie Irrungen und Wirrungen.

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#wirrettenwaszurettenist: vegetarische Brotaufstriche

wirrettenwaszurettenist Kaum ist die Augustrettung beendet, kommt der September mit einer neuen Rettungsaktion. Dieses Mal hat sich die Mehrzahl der Gruppenmitglieder für die Rettung des vegetarischen Brotaufstrichs ausgesprochen.

Ich denke, wenn man zu wirklich guter Bio-Qualität greift, kann man vegetarisch/vegane Brotaufstriche guten Gewissens im Bio-Laden kaufen und zu Hause genießen. Bei den Produkten konventioneller Anbieter, die auf den derzeitig durchrauschenden Veggie-Zug aufspringen, kann man nicht so sicher sein, ob nicht Zusatzstoffe, die wieder mal kein Mensch braucht, eine Rolle spielen.

Der große Vorteil bei selbst gemachten Aufstrichen ist natürlich die Flexibilität. Man kann mal Reste verwenden, mit Gewürzen und Zutaten experimentieren und ganz neue Sorten erfinden.

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