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Möhrensalat mit Apfel und Walnusskernen

Vom Brotbacken hatte ich noch geraspelte Möhren und gehackte Walnusskerne übrig. Was liegt näher, als zum Abendessen einen feinen Möhrensalat zu machen und dazu das morgens gebackene Brot zu genießen…

Zutaten für 4 Portionen Möhrensalat:

  • 6 Möhren
  • 2 Handvoll Walnussgerne, grob durchgehackt
  • 1 Apfel
  • 1 EL (Oliven-)Öl
  • 1 EL  Apfelessig
  • 1 EL Ahornsirup
  • Salz
  • Orangenpfeffer

Zubereitung:

Die Möhren mit der Küchenmaschine oder von Hand fein raspeln. Die Walnusskerne grob mit einem Kochmesser durchhacken. Den Apfel grob raspeln.

In einer Schüssel vermischen und mit Öl, Apfelessig, Ahornsirup, Salz und Orangenpfeffer abschmecken. Vor dem Servieren noch etwas durchziehen lassen.

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Rindfleischsuppe „asiatische Art“

Heute hatte ich eine Rindfleischbrühe aus einer Beinscheibe gekocht. Für mein Mittagessen hatte ich fertige Brühe in einen kleinen Topf umgefüllt und mit den folgenden Zutaten in eine leckere asiatisch inspirierte Rindfleischsuppe verwandelt:

Zutaten für 2 Portionen als Hauptspeise oder 4 Portionen als Vorspeise:

  • 500 ml Rindfleischbrühe
  • 1 fingerlanges Stück Porree
  • 1 Möhre
  • 4 – 5 getrocknete Steinpilze
  • 15 g Vermicelli
  • 2 EL (TK-)Spinat
  • 50 g Rindfleisch (oder mehr nach Wunsch)
  • 1 EL Sojasauce
  • ein paar Spritzer Worcestersauce
  • etwas weißen Balsamicoessig

Zubereitung:

Die Steinpilze mit kochendem Wasser übergießen und stehen lassen.

Porree und Möhren putzen, waschen und in Juliennestreifen schneiden. Das Fleisch ebenfalls in Streifen schneiden. Die Steinpilze abgießen und Scheiben schneiden. Alles zusammen mit den Vermicelli und dem Spinat in die heiße Brühe geben. Köcheln lassen, bis die Vermicelli und Gemüse weich sind. Mit Sojasauce, Worcestersauce und Balsamico abschmecken.

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Gemüsecurry mit roten Linsen

Currygerichte finde ich ja immer wieder lecker und gerade Gemüsecurries sind ja auch so schön wandelbar. Da passt ja (fast) jede Sorte Gemüse rein. Deshalb sind meine Rezepte auch immer nur Vorschläge und Anregungen.

Dieses Mal hatte ich für 2 Portionen:

  • 1 Lauchzwiebel , in ca. 2 cm lange Stücke geschnitten
  • 1 Stück Ingwer, geschält u. fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen in Scheiben
  • 2 EL Erdnussöl
  • je 1 TL gemahlener Koriander, Currymischung nach Wahl und Kurkuma
  • 1 Stange Zitronengras, platt gehauen, so dass die Fasern aufspringen
  • 1 Möhre, geschält u. in Scheiben
  • 1/2 Paprikaschote, in mundgerechten Stücken
  • 1 Zucchini, in Scheiben
  • 150 g rote Linsen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Nektarine, in mundgerechten Stücken
  • Salz
  • Chiliflocken aus der Mühle
  • Zitronensaft
  • 1/2 Tasse Basmatireis
  • grob gehacktes Koriandergrün (alternativ glattblättrige Petersilie)

Zubereitung:

Zuerst den Basmatireis mit der doppelten Menge Wasser und einem Teelöffel Salz aufkochen und auf kleiner Temperatur garen.

Lauchzwiebelstücke mit Ingwer und Knoblauch in dem Erdnussöl anbraten. Koriander, Curry und Kurkuma darüber streuen und kurz mitbraten. Das Zitronengras zugeben.

Nacheinander Möhrenscheiben, Paprikastücke und Zucchinischeiben zugeben und jeweils etwas anbraten.

Die roten Linsen zugeben, mit Kokosmilch aufgießen und aufkochen lassen.

Zum Schluss die Nektarinenstücke dazu geben, mit Salz, Chili und Zitronensaft abschmecken.

Mit Basmatireis anrichten u. dem grob gehackten Koriander bestreuen.

Die Gemüse- und Obstsorten sind – wie schon erwähnt – beliebig austauschbar.

 

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Asia-Gemüsepfanne mit mariniertem, knusprig gebratenem Tofu

Heute habe ich nach meiner eigenen Fantasie gekocht und damit ich nicht vergesse, wie ich dieses leckere Gericht zubereitet habe, will ich es schnell aufschreiben.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 150 – 200 g Tofu
  • 5 EL Sojasauce
  • ein paar Spritzer Worcestersauce
  • 1 Stängel Zitronengrast
  • 1 Stück Ingwer (altnernativ: Ingwerpulver)
  • ca. 500 g Gemüse nach Wahl (ich: Möhren, Romanesco und Weißkohl)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Aceto balsamico bianco
  • 100 g Reis- oder Glasnudeln
  • neutrales Pflanzenöl
  • optional: etwas Sesam
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Zutaten: Worcestersauce, Sojasauce, Weißkohl, Romanescoröschen, Möhren Tofu, Zwiebel und Knoblauch

Zubereitung:

Den Tofu in ca. 1 cm große Würfel schneiden und  mit der Soja- und Worcestersauce sowie dem geriebenen Zitronengras und Ingwer (ich hatte leider nur Ingwerpulver, davon eine Prise) marinieren. Dabei zwischendurch immer wieder umrühren, damit alle Seiten der Tofuwürfel mit der Marinade in Verbindung kommen.

Die Reisnudeln mit kochendem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Abgießen.

Das Gemüse putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel in feine Streifen schneiden, den Knoblauch hacken.

Zwei EL Öl in einer Pfanne oder einem Wok erhitzen und den Tofu auf hoher Temperatur rund herum knusprig ausbraten. Aus der Pfanne nehmen. Nun die Zwiebelstreifen und den Knoblauch leicht braun braten, ebenfalls aus der Pfanne nehmen.

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Knusprig gebratener Tofu

Die Gemüse in der Reihenfolge ihrer Garzeit in die Pfanne geben (bei mir Möhren, Weißkohl, Romanescoröschen). Tofu und Zwiebel sowie den Rest der Marinade zurück in die Pfanne geben und mit den Gemüsen mischen. Mit etwas Essig und eventuell mit Soja- und Worcestersauce pikant abschmecken. Die Reisnudeln unterrühren und das Gericht mit etwas Sesam bestreut servieren.

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Rotes Thai-Curry mit Tofu

Das erste Rezept, das ich aus meinem neuen Kochbuch Seelenfutter vegetarisch nachgekocht habe. Es hat sehr lecker geschmeckt, auch wenn ich nicht alle Zutaten eins zu eins bekommen habe.

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Alle Gerichte in dem Buch sind für 2 Portionen bemessen, aber das Curry hat locker eine dritte Portion ergeben.

Zutaten:

  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 1 kleines Stück frische rote Chilischote (habe ich weg gelassen)
  • 1 Stängel Zitronengras (bei mir aus dem Glas, weil ich kein frisches bekommen habe)
  • 1 große Limette
  • 1 TL brauner Zucker
  • 3 – 4 EL Sojasauce
  • 2 EL Öl
  • 200 g Natur-Tofu
  • 1 Möhre
  • 100 g Zuckerschoten oder TK-grüne Bohnen
  • 1 – 2 Stauden Mini-Pak Choi (ca. 100 g)
  • 100 g Minimaiskolben (hatte ich nur eingelegt im Glas bekommen u. gewässert, damit sie möglichst „naturbelassen“ schmecken)
  • 2 EL Cashewkerne
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 1 – 2 EL rote Currypaste
  • außerdem: einige Stängel Thai-Basilikum (hatte ich natürlich nicht bekommen)

Zubereitung:

Den Ingwer schälen und fein reiben oder hacken. (Das Chilischotenstück waschen, je nach gewünschter Schärfe entkernen und sehr fein würfeln. Das Zitronengras waschen und eventuell von äußeren Blättern befreien, den dicken unteren Teil fein schneiden. Die Limette halbieren und auspressen.
In einer kleinen Schüssel Ingwer, Chili und Zitronengras mit 3 EL Limettensaft, knapp 1/2 TL braunem Zucker und 3 EL Sojasauce verrühren. 1 EL Öl unterrühren. Den Tofu in 1 – 2 cm große Würfel schneiden, in der Marinade wenden und darin ziehen lassen.

Inzwischen die Möhre schälen, putzen und in Scheiben hobeln oder schneiden. Zuckerschoten waschen und putzen, eventuell vorhandene Fädchen abziehen. Die Schoten schräg halbieren (diesen Schritt hatte ich wohl überlesen). Alternativ die grünen Bohnen antauen lassen und halbieren. Den Pak Choi putzen und waschen. Weiße Teile und grüne Blätter getrennt in schmale Streifen schneiden. Die Maiskölbchen waschen und kleiner schneiden (ich habe sie längs halbiert).

Den Wok oder eine Pfanne erhitzen. Die Cashewkerne etwas kleiner hacken und im heißen Wok ohne Fett goldbraun rösten, bis sie duften. Dann herausnehmen und beiseite stellen.

Das restliche Öl im Wok erhitzen. Die Tofuwürfel aus der Marinade nehmen und gut trocken tupfen. Tofu im heißen Öl bei mittlerer bis starker Hitze unter häufigem Wenden in 3 – 5 Minuten rundherum goldbraun anbraten. Herausnehmen, leicht salzen und pfeffern, dann beiseite stellen.

Von der Kokosmilch den festen Teil ablöffeln und im heißen Wok aufkochen. Je nach gewünschter Schärfe 2 – 4 EL Currypaste einrühren und ca. 1 Minute mitkochen. Dann die Möhrenscheibchen, die Zuckerschoten oder Bohnen sowie die Maiskölbchen und weißen Pak Choi-Streifen einrühren. Die restliche Kokosmilch und die Tofumarinade dazugießen, alles aufkochen, dann bei kleinster Hitze 5 – 7 Minuten ziehen lassen. Wenn die Sauce zu dick wird, mit etwas Wasser verdünnen.

(Inzwischen das Thai-Basilikum kalt abbrausen und trocken schütteln. Die Blätter abzupfen und kleiner zupfen.) Die grünen Pak Choi-Streifen und den Tofu zum Curry geben und erhitzen. Das Curry mit übrigem Limettensaft sowie restlichem Zucker und Sojasauce abschmecken und mit Cashewkernen (und Thai-Basilikum) bestreut servieren.
Dazu passt Reis (wie bei uns Basmatireis) oder ein Schälchen Nudeln, zum Beispiel Reisnudeln.

 

Muscheln in Weißweinsud aus dem Dampfgarer

Sie waren sehr sehr lecker und durch die Garmethode auch super aromatisch. Das einzige Manko an unserem Abendessen am vergangenen Samstag war, dass sich etwa zwei Drittel der Muscheln nicht geöffnet haben, was ich sehr ärgerlich fand.

So hatte jeder von uns fünf Miesmuscheln abbekommen und konnte sich an Gemüse und Brot satt essen.

Das Rezept ist aus dem Begleitkochbüchlein zu meinem Siemens-Dampfgarer.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 500 – 600 g Miesmuscheln
  • 1 Zwiebel
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 1 Möhre
  • 1/2 Knollensellerie
  • 1 Stange Lauch
  • Zitronensaft
  • 3 EL Olivenöl
  • 200 ml trockener Weißwein
  • 2 EL gehackte Kräuter
  • Salz, schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Die Miesmuscheln unter fließendem kalten Wasser gründlich waschen. Gegebenenfalls abbürsten, um Sand- und Kalkreste zu entfernen. Die Bärte mit den Fingern abziehen. Geöffnete Muscheln, deren Schalen sich auch beim Klopfen auf eine der Klappen nicht schließen, wegwerfen; sie können verdorben sein. Die Muscheln in ein Sieb schütten, nochmals gründlich abspülen und abtropfen lassen.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Möhren, Sellerie und Lauch putzen und waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zitrone auspressen.

Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch glasig anschwitzen. Die Gemüsestücke zufügen und unter Rühren 4 bis 5 Minuten anschwitzen. Weißwein und Zitronensaft angießen, Kräuter einstreuen und alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Muscheln im ungelochten Garbehälter verteilen. Die Gemüse-Wein-Mischung über die Muscheln geben. Bei 100 °C auf der 2. Schiene von unten 10 – 12 Minuten dämpfen, dabei die Muscheln nach 6 Minuten mit einem großen Wender mischen oder den Garbehälter kurz herausnehmen und rütteln.

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Fast genau vor einem Jahr hatte es bei uns auch Miesmuscheln gegeben, allerdings „herkömmlich“ im Topf zubereitet.

 

Falafel mit orientalischem Gemüse

Ja, mich gibt’s noch. Leider hatte ich in letzter Zeit extreme Probleme mit dem Gewicht, so dass es meistens nur Brote gab.

Am Sonntag habe ich das erste Mal wieder „richtig“ gekocht und zwar dieses hier.

Und gestern gab es Falafel (diesmal noch aus der Tüte, aber es geht auch selbstgemacht!) mit einer Mischung aus Möhren, Paprika und Zucchini.

falafel

Lassen wir die Falafelmischung mal außen vor… außerdem braucht Ihr für

2 – 3 Portionen:

  • 1/2 Tasse (Basmati-)Reis
  • 1 Tasse Wasser
  • 3 mittelgroße Möhren – in schräge Scheiben geschnitten
  • je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote – geschält u. in Würfel geschnitten
  • 1/2 Zucchini – evt. halbieren und in Scheiben geschnitten
  • 1 gehackte Zwiebel
  • 1 gehackte Knoblauchzehe
  • 1 Stück gehackter Ingwer
  • Olivenöl
  • Salz
  • Ras el Hanout
  • Chiliflocken gemahlen
  • etwas abgeriebene Zitronenschale u. -saft
  • Agavensirup (alternativ Honig, Ahornsirup oder Zucker)
  • etwas getrocknete Minze (falls vorhanden)
  • gehackte frische Minze und Petersilie

Zubereitung:

Reis mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Platte abschalten und bei geschlossenem Deckel  quellen lassen.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und getrocknete Minze darin dünsten. Die Möhrenscheiben zugeben, Agavensirup zugeben und etwas karamellisieren lassen. Paprika und Zucchini zugeben, etwas anbraten und wenig Wasser angießen.

Mit Salz, Ras el Hanout, Chiliflocken, Zitronenschale und -saft pikant abschmecken.

Zum Schluss Minze und Petersilie unterrühren und sofort mit Reis und Falafel servieren.

Gebratene Nudelreste

Da ich es am Freitag mit der Tagliatellemenge viel zu gut gemeint hatte, hatte ich noch eine ordentliche Portion davon übrig, die für das samstägliche Abendessen herhalten konnten.

Ich habe drei kleine Möhren und eine kleine Zucchini mit dem Julienneschneider in feine Streifen geschnitten, eine Schalotte wurde fein gewürfelt.

Zwei Eier wurden mit ca. zwei Esslöffel geriebenem Bergkäse vermischt.

In etwas Olivenöl habe ich zunächst die Gemüse gedünstet. Dann kamen die Nudeln vom Vortag dazu und wurden schön gebraten. Zum Schluss habe ich die Eier-Käse-Mischung darüber gegeben und alles garen gelassen.

Salzen musste ich nicht, da der Bergkäse ja genug Aroma mitbrachte.

Bei Tisch habe ich lediglich frisch gemahlenen bunten Pfeffer über das Gericht gegeben.

gebratene_nudeln