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Veganes Erdnuss-Curry

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Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei mir steigt in der Vor- und Nachweihnachtszeit das Bedürfnis nach eher leichter und fleischarmer bis -freier Kost. An den Feiertagen wird noch genug geschlemmt werden.

Da kam mir dieses lecker klingende Rezept aus der Slowly Veggie gerade recht:

Es gibt knackiges Gemüse in einer cremigen Sauce aus Erdnussmus und Kokosmilch, pikant abgeschmeckt mit Ingwer und roter Currypaste. Das tut bei dem derzeitigen kalten Wetter zusätzlich gut.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 250 g Jasminreis (wir hätten 200 g ausreichend gefunden)
  • 2 Paprikaschoten
  • 3 Karotten
  • 200 g grüne Prinzess-Bohnen (frisch oder TK)
  • 2 Lauchzwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stk. Ingwer (haselnussgroß)
  • 2 EL Kokosöl
  • 1½ – 2 EL rote Currypaste, je nach Schärfe (ich: 2 geh. TL)
  • 3 EL cremige Erdnussbutter, selbstgemacht *)
  • 3 EL Sojasauce
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 100 ml Gemüsebrühe (habe ich nicht gebraucht)
  • 3 EL Erdnüsse, trocken geröstet

Zubereitung:

*) Zunächst die Erdnussbutter herstellen: Dafür 3 EL Erdnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten, in einen Mixbecher geben. 2 EL Erdnussöl zugeben und alles gut durchmixen. Fertig. Man muss keine Erdnussbutter kaufen, die dann monatelang im Schrank steht.

Reis nach Methode der Wahl zubereiten.

Paprikaschoten nach Wunsch schälen und in Streifen, Möhren schräg in Scheiben schneiden. Frische Bohnen kurz in Salzwasser blanchieren und abgießen; TK-Bohnen auftauen lassen.

Ingwer und Knoblauch fein hacken. Das Weiße und Hellgrüne der Frühlingszwiebeln in schräge Stücke schneiden.

Kokosöl in einem Wok oder einer weiten Pfanne mit hohem Rand erhitzen. Ingwer und Knoblauch zusammen mit der Currypaste und den Frühlingszwiebeln unter Rühren andünsten.

Gemüse zugeben, mitdünsten. Erdnussbutter und Kokosmilch zugeben, mit Sojasauce abschmecken und auf kleiner Temperatur garen.

Reis auf Schalen verteilen, Gemüse und Sauce darüber geben und mit gerösteten Erdnüssen bestreuen.

Guten Appetit!

Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt (Seitan mit rotem Curry und Kaffirblättern – Thailand)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Im September sammeln wir bei der kulinarischen Weltreise mit Volkermampft vegane Rezepte aus aller Welt.

Bei uns geht es nach Thailand, wo wir im Juli 2018 mit der kulinarischen Weltreise waren.

Das vorgestellte Rezept ist aus einem meiner neueren, hier vorgestellten Kochbücher Vegan international von Gabriele Lendle.

Da Seitan schlecht zu bekommen war, haben wir Like Chicken von Like Meat benutzt.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 100 g (Basmati-)Reis
  • 200 g Seitan (ich: 180 g Like Chicken)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 rote Peperoni
  • 1/2 rote Paprikaschote
  • 3 – 4 Kaffirlimettenblätter *)
  • 2 Champignons
  • 1/2 Bund frischen Koriander (ich: etwas glatte Petersilie zur Deko, weil es keinen frischen Koriander zu kaufen gab)
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 EL Tamari (Sojasauce)
  • 100 ml Kokosmilch
  • 2 TL rote Currypaste

*) Im Buch steht, dass man die Blätter im Asialaden – vermutlich getrocknet oder TK – bekommt. Ich habe das Glück, ein Bäumchen von Citrus hystrix in meiner Küche zu beheimaten.

Zubereitung:

Reis nach Packungsanweisung zubereiten und warm halten. Ich habe den Reis wie immer im Dampfgarer zubereitet.

(Seitan in mundgerechte Stücke schneiden.) Zwiebel schälen, in Halbringe schneiden. Knoblauch schälen, fein hacken. (Peperoni waschen, in feine Ringe schneiden.)
Paprika waschen, schälen (optional), in feine Streifen schneiden.
Kaffirlimettenblätter waschen, sehr fein hacken. Champignons in feine Scheiben schneiden.
Koriander (Petersilie) waschen, trocknen, fein hacken.

Öl im Wok erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Kaffir-Limettenblätter kurz anschwitzen. Seitan- bzw. Like Chicken-Stücke zugeben und etwa 5 Minuten braten. Mit Tamari und Kokosmilch ablöschen, Currypaste zugeben, umrühren und kurz köcheln lassen.
Paprika und Champignons zufügen, 1 weitere Minute köcheln lassen. Wenn nötig, mit Salz abschmecken.

Reis in eine Schüssel geben, das Curry darüber geben und mit Koriander (hilfweise Petersilie) bestreut servieren.

Falls Ihr den sogenannten „Fleischersatzprodukten“ skeptsch gegenüber steht, könnt Ihr auch das Gewicht der Pilze (zusätzlich Austernpilze, Shi Take o. ä.) entsprechend erhöhen, denn die Champignons haben sich wirklich sehr fein mit der Sauce verbunden, so dass ich das Like Chicken nicht wirklich gebraucht hätte.

Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt:

Nachgekocht: Veganes rotes Thai-Curry

Mein GöGa hat uns mir eine Überraschung aus dem Internet bestellt:

Eine Kochbox, obwohl die Bezeichnung Kochkörbchen es wohl eher trifft, für ein veganes Rotes Thai-Curry der Firma Konkrua, die verschiedene Körbchen für verschiedene Gerichte im Sortiment hat.

Enthalten sind Jasminreis und alle Saucen, Gewürze und Kräuter, die man braucht, dazu gibt es eine Rezeptkarte.

In der Box sind enthalten:

  • 25 g vegane rote Curry-Paste
  • 400 ml Kokosmilch
  • 6 g getrocknete Kräutermischung (Thaibasilikum, Kaffirlimettenblätter)
  • 36 ml Sojasauce
  • 60 g Palmzucker

Wie in guter alter Fix-Manier aus dem deutschen Supermarktregal muss man die Hauptzutaten wie Gemüse und Tofu noch zufügen.

Ich bin vom Rezept etwas abgewichen. So wird eigentlich der Tofu wie er ist zugegeben, das mag ich aber nicht so. Ich habe den Tofu in Sojasauce (aus eigenen Beständen) eingelegt und scharf ohne Fett angebraten.

Auch das Gemüse habe ich kurz im Wok angebraten.

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Nachgekocht: Vegenes Thai-Curry mit Brokkoli und Pak Choi

In der aktuellen Ausgabe (1. Quartal 2020) der Zeitschrift Slowly Veggie dreht sich mit 68 Rezepten alles um Asien Pur.

Am vergangenen Wochenende haben der GöGa und ich gleich das erste Rezept nachgekocht. Es gab ein leckeres Thai-Curry mit Pak Choi und Brokkoli in Kokosmilch mit roter Currypaste.

Im Heft ist auch noch beschrieben, wie man die Rote Currypaste selber macht. Da ich gesundheitlich momentan angeschlagen bin, habe ich auf fertige Currypaste aus dem Bioladen zurückgegriffen.

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Gemüsecurry mit scharfer Erdnuss-Kokosmilchsauce

Da ich schon einige Varianten vom Gemüsecurry im Blog habe, spielt hier die Sauce tatsächlich die Hauptrolle.

Sie besteht aus 2 EL Erdnussbutter, ob mit oder ohne Stückchen bleibt Euch überlassen, 2 geh. TL rote Currypaste und 1 Dose (200 ml) Kokosmilch.

1 fein gehackte Knoblauchzehe wird mit etwas Salz mit der Messerklinge zu Püree verrieben. In etwas Kokosöl andüsten und Gemüse nach Wunsch zugeben. Ich hatte Frühlingszwiebeln, Möhre, Champignons, Lauch und Staudensellerie. Zusammen mit der Currypaste unter Rühren garen. Zum Schluss die Erdnussbutter sowie die Kokosmilch unterrühren. Mit Curryreis (Reis aus dem Dampfgarer mit Currybutter) servieren.

Rotes Thai-Curry mit Tofu

Das erste Rezept, das ich aus meinem neuen Kochbuch Seelenfutter vegetarisch nachgekocht habe. Es hat sehr lecker geschmeckt, auch wenn ich nicht alle Zutaten eins zu eins bekommen habe.

thai-curry

 

Alle Gerichte in dem Buch sind für 2 Portionen bemessen, aber das Curry hat locker eine dritte Portion ergeben.

Zutaten:

  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 1 kleines Stück frische rote Chilischote (habe ich weg gelassen)
  • 1 Stängel Zitronengras (bei mir aus dem Glas, weil ich kein frisches bekommen habe)
  • 1 große Limette
  • 1 TL brauner Zucker
  • 3 – 4 EL Sojasauce
  • 2 EL Öl
  • 200 g Natur-Tofu
  • 1 Möhre
  • 100 g Zuckerschoten oder TK-grüne Bohnen
  • 1 – 2 Stauden Mini-Pak Choi (ca. 100 g)
  • 100 g Minimaiskolben (hatte ich nur eingelegt im Glas bekommen u. gewässert, damit sie möglichst „naturbelassen“ schmecken)
  • 2 EL Cashewkerne
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 1 – 2 EL rote Currypaste
  • außerdem: einige Stängel Thai-Basilikum (hatte ich natürlich nicht bekommen)

Zubereitung:

Den Ingwer schälen und fein reiben oder hacken. (Das Chilischotenstück waschen, je nach gewünschter Schärfe entkernen und sehr fein würfeln. Das Zitronengras waschen und eventuell von äußeren Blättern befreien, den dicken unteren Teil fein schneiden. Die Limette halbieren und auspressen.
In einer kleinen Schüssel Ingwer, Chili und Zitronengras mit 3 EL Limettensaft, knapp 1/2 TL braunem Zucker und 3 EL Sojasauce verrühren. 1 EL Öl unterrühren. Den Tofu in 1 – 2 cm große Würfel schneiden, in der Marinade wenden und darin ziehen lassen.

Inzwischen die Möhre schälen, putzen und in Scheiben hobeln oder schneiden. Zuckerschoten waschen und putzen, eventuell vorhandene Fädchen abziehen. Die Schoten schräg halbieren (diesen Schritt hatte ich wohl überlesen). Alternativ die grünen Bohnen antauen lassen und halbieren. Den Pak Choi putzen und waschen. Weiße Teile und grüne Blätter getrennt in schmale Streifen schneiden. Die Maiskölbchen waschen und kleiner schneiden (ich habe sie längs halbiert).

Den Wok oder eine Pfanne erhitzen. Die Cashewkerne etwas kleiner hacken und im heißen Wok ohne Fett goldbraun rösten, bis sie duften. Dann herausnehmen und beiseite stellen.

Das restliche Öl im Wok erhitzen. Die Tofuwürfel aus der Marinade nehmen und gut trocken tupfen. Tofu im heißen Öl bei mittlerer bis starker Hitze unter häufigem Wenden in 3 – 5 Minuten rundherum goldbraun anbraten. Herausnehmen, leicht salzen und pfeffern, dann beiseite stellen.

Von der Kokosmilch den festen Teil ablöffeln und im heißen Wok aufkochen. Je nach gewünschter Schärfe 2 – 4 EL Currypaste einrühren und ca. 1 Minute mitkochen. Dann die Möhrenscheibchen, die Zuckerschoten oder Bohnen sowie die Maiskölbchen und weißen Pak Choi-Streifen einrühren. Die restliche Kokosmilch und die Tofumarinade dazugießen, alles aufkochen, dann bei kleinster Hitze 5 – 7 Minuten ziehen lassen. Wenn die Sauce zu dick wird, mit etwas Wasser verdünnen.

(Inzwischen das Thai-Basilikum kalt abbrausen und trocken schütteln. Die Blätter abzupfen und kleiner zupfen.) Die grünen Pak Choi-Streifen und den Tofu zum Curry geben und erhitzen. Das Curry mit übrigem Limettensaft sowie restlichem Zucker und Sojasauce abschmecken und mit Cashewkernen (und Thai-Basilikum) bestreut servieren.
Dazu passt Reis (wie bei uns Basmatireis) oder ein Schälchen Nudeln, zum Beispiel Reisnudeln.