Ich habe heute noch mal die Zitronenpasta mit Lauchspaghetti zu Mittag gemacht. Die sind wirklich super bei dem derzeitigen hochsommerlichen Temperaturen.
Und weil die Zitronensauce so lecker ist, habe ich sie abends als Salatdressing genommen.
Ich habe heute noch mal die Zitronenpasta mit Lauchspaghetti zu Mittag gemacht. Die sind wirklich super bei dem derzeitigen hochsommerlichen Temperaturen.
Und weil die Zitronensauce so lecker ist, habe ich sie abends als Salatdressing genommen.
Hier habe ich sie schon mal gemacht und auch das Rezept aufgeschrieben, aber die Variante, die ich eine Woche später gemacht habe, ist noch mal um Klassen besser und deshalb geht sie jetzt auch in die Kategorie Grundrezepte.
Für 2 Portionen:
Zubereitung:
Champignons abbürsten und putzen. Je nach Größe halbieren oder vierteln bzw. in Scheiben schneiden.
Das Butterschmalz in der Pfanne erhitzen und die Champignons braun anbraten.
In der Zwischenzeit die Lauchzwiebeln waschen, putzen und in etwas größere Ringe schneiden.
Die Champignons aus dem heißen Fett nehmen und die Lauchzwiebelringe andünsten. Die Champignons wieder zugeben, mit Weißwein ablöschen und mit Sahne aufgießen. Die Schmelzkäseecke einrühren und die Sauce abschmecken.
Bei uns gab es sie zu Tortellini.
Für 2 große Portionen:
in einem hohen Gefäß mit dem Rührstab glatt pürieren.
kurz aufkochen (Vorsicht! Spritzt!) und bei laufendem Rührstab langsam ins Gefäß laufen lassen.
Nach Lust und Laune mit weiteren Kräutern und Gewürzen verfeinern.
Durch den Joghurt kommt eine feine säuerliche Frische in die Sauce – sehr angenehm im Geschmack.
Für ca. 150 g: (hängt ein bisschen von der Größe des Eis und der Menge des Öls, die man zugibt, ab)
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf das Öl in einem hohen Mixbecher mit dem Rührstab verquirlen. Dann bei laufendem Rührstab das Öl in feinem Strahl zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Dieses Rezept ist wirklich idiotensicher und mir bisher noch nie misslungen. Sollte sich das Öl doch mal absetzen, etwas eiskaltes Wasser einschlagen, bis die Emulsion wieder hält.
Dieses superleckere Gericht gab es bei uns am Ostersonntag. Die Schwiegermutter war eingeladen und so wollte ich natürlich auch etwas angeben.
Die Anregung für das Lammkarree hatte ich mir in der WDR-Servicezeit geholt, als Björn Freitag sein entsprechendes Rezept vorstellte. Statt der ofengerösteten Gemüse gab es bei uns Kartoffelecken und grüne Bohnen als Beilagen, dazu noch Rotweinschalotten. Im Rezept unten steht wie ich das Gericht zubereitet habe; das Original findet ihr unter dem entsprechenden Link.
Zutaten für 3 – 4 Portionen:
Zubereitung Lammkarree:
Den Ofen auf 120 Grad Umluft vorheizen.
Das Lammkarree parieren, als Fett und Sehnen vom Fleisch trennen.
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und darin das Karree von jeder Seite ca. 2 Minuten anbraten. Das Fleisch auf ein kaltes Backblech geben und im vorgeheizten Ofen etwa 20 bis 25 Grad garen lassen. (Hier die Kartoffelecken mit in den Ofen geben).
Butter mit dem Handrührgerät schaumig schlagen, mit einem Eigelb verrühren.
Im Standmixer oder mit dem Pürierstab die frischen Kräuter zu einer Paste verarbeiten, dann das Paniermehl sowie eine Prise Salz zufügen. Die Kräuter-Paniermehl-Mischung mit der TK-Petersilie unter die aufgeschlagene Butter mischen.
Das Lammkarree aus dem Ofen nehmen, auf die Koteletteseite fingerdick die Kräutermischung auftragen. Unter dem Backofengrill gratinieren.
Karree vor dem Servieren etwa 2 Minuten ruhen lassen, dann in 3 bis 4 Portionen zerteilen und mit den Kartoffelecken und den Bohnen anrichten.
Zubereitung Kartoffelecken:
Kartoffeln unter fließendem Wasser abbürsten, trocknen und längs zu „Ecken“ schneiden. In einer Auflaufform etwas Olivenöl verstreichen und die Kartoffelecken hinein legen. Bevor die Kartoffelecken in den Backofen gehen, mit grobem Meersalz und Pfeffer bestreuen, die Rosmarinzweige darüber verteilen und noch mal mit etwas Olivenöl beträufeln. Zusammen mit dem Lammkarree in den Ofen geben (Kartoffeln unten, Karree darüber).
Zubereitung Bohnen:
Die Enden von den Bohnen abschneiden und diese wenn nötig halbieren oder dritteln. In einem großen Topf kochenden Salzwasser blanchieren. Die Bohnen sollten noch knackig sein. Abgießen und in Eiswasser abschrecken.
In einem Topf Olivenöl erhitzen, Knoblauch und Zwiebel darin glasig andünsten. Die Bohnen zugeben und mit Salz, Pfeffer und Bohnenkraut bzw. Majoran würzen.
Zubereitung Rotweinschalotten:
Möglichst kleine Schalotten verwenden. Diese längs in feine Streifen schneiden.
Das Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen. Den Zucker zugeben und leicht karamellisieren lassen. Die Zwiebeln glasig andünsten. Alles mit Aceto balsamico ablöschen und einkochen. Nach und nach den Wein zugeben und reduzieren lassen, bis die Zwiebeln weich sind.
Zum Schluss eventuell noch mal mit etwas Zucker abschmecken.
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Ablaufplan:
Zum Nachtisch gab es noch selbst gemachten Vanillepudding mit heißen Himbeeren.
Dass es bei uns nicht komplett fleischfrei zugeht, beweisen die folgenden beiden Bilder:
Zwischendurch gab es mal knusprig im Ofen gegartes Hähnchen mit Reis dazu. Ich hatte von meiner Hälfte auch am nächsten Tag noch reichlich.
Und auch ein schönes Rindersteak, medium rare gebraten, gab’s bei uns mal auf dem Speiseplan. Dazu ganz einfache Backofen-Herzoginkartoffeln und etwas Eisbergsalat.
Doch nun zum Gericht aus der Überschrift:
Zutaten für 2 Portionen für die vegetarische Bolognese:
Zubereitung:
Zunächst die Sojaschnetzel nach Packungsanweisung einweichen. Bei Davert benötigt man auf 50 g Sojaschnetzel 200 ml Flüssigkeit, dabei quellen die Schnetzel fast zur dreifachen Größe und Menge auf.
Die Schalotte sowie die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln bzw. hacken. Möhren, Sellerie und Porree putzen, waschen und in kleine gleichmäßige Würfelchen (Brunoises) schneiden.
Die gequollenen Sojaschnetzel wenn nötig etwas abgießen und etwas ausdrücken. Das Olivenöl in einer beschichteten (!) Pfanne *) erhitzen, die Schnetzel darin braun anbraten, herausnehmen und beiseite stellen.
Die Schalotten-, Knoblauch- und Gemüsewürfel im übrig gebliebenen Öl (eventuell noch etwas zugeben) glasig dünsten. Tomatenmark zugeben und kurz mitbraten. Dann mit dem Rotwein ablöschen, einkochen lassen und mit den stückigen Tomaten auffüllen.
Mit Salz, Pfeffer, Zucker und dem Pizzagewürz bzw. Kräutern der Provence abschmecken und die Sojaschnetzel wieder zugeben. Falls die Sauce beim Köcheln zu dick wird, etwas Wasser angießen.
In der Zwischenzeit die Rigatoni nach Packungsangabe al dente kochen. Auf Teller füllen und die vegetarische Bolognese darüber geben. Nach Wunsch mit geriebenem oder gehobelten Parmesan oder Grana Padano bestreuen,
Buon Appetito!
*) beschichtete Pfanne: normalerweise bereite ich Bolognese mit Hackfleisch in einer unbeschichteten Pfanne zu, weil man den Bratensatz gut mit dem Rotwein lösen kann und so der Geschmack gut rauskommt. Mit den Sojaschnetzeln funktioniert das nicht; sie kleben einfach nur am Boden fest. Das „durfte“ ich bei der Zubereitung dieser Bolognese feststellen. Das nächste Mal werde ich unbedingt eine beschichtete Pfanne nehmen.
Hier gibt es noch eine andere Version der vegetarischen Bolognese mit Dinkel wie Reis.
Wir mögen auch die Version mit Rinderhack bzw. Halb und Halb, aber eben auch die vegetarische Variante, die ich meistens mit Dinkel wie Reis mache.
Der Dinkel wird hierfür mit kochendem Wasser übergossen und quellen gelassen (links), anschließend auf einem Sieb abgetropft. Sehr lecker gerade in der vegetarischen Bolognese finde ich getrocknete Steinpilze, die ebenfalls in warmem Wasser eingeweicht werden (rechts).
Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken.
Die Möhren zu Brunoises (kleine Würfelchen) verarbeiten.
Die ausgedrückten Steinpilze ebenfalls fein würfeln oder hacken.
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch- und Zwiebelwürfel glasig dünsten. Die Möhrenwürfelchen und den abgetropften Dinkel sowie die Steinpilzwürfel und das Tomatenmark zugeben und kurz mitbraten.
Mit dem Rotwein ablöschen, die stückigen Tomaten zugeben und ein Mal aufkochen lassen.
Mit den Gewürzen abschmecken und zu der Pasta servieren. Nach Geschmack das Gericht mit geriebenem Käse betreuen.
Der Dinkel erinnert von der Konsistenz und vom „Mundgefühl“ her tatsächlich an Gehacktes. Wenn Ihr die Bolognese nicht vegetarisch haben wollt, dann nehmt 200 – 400 g Hackfleisch und bratet es nach den Zwiebeln krümelig an.
Dann empfiehlt es sich, eine unbeschichtete Pfanne zu nehmen und den Bratensatz mit dem Rotwein zu lösen. Danach wie im Rezept oben weitermachen.
Man muss auch improvisieren können. So wollte ich zwischen den Feiertagen einen mediterranen Frischkäse zu einer Nudelsauce verarbeiten, als ich aber die Packung öffnete, lag ein leichter Flausch auf dem Käse. Die Nudeln hatte ich natürlich schon aufgesetzt… Was tun?
Ich habe dann schnell ein paar getrocknete Tomaten mit warmem Wasser eingeweicht und etwas Blattspinat aus dem TK-Schrank geholt. Sahne hatte ich auch noch im Kühlschrank.
Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken, in etwas Olivenöl anschwitzen; eingeweichte, getrocknete Tomaten in Streifen schneiden, mit dem (in der Mikrowelle – es musste ja schnell gehen) aufgetauten Spinat zugeben. Mit etwas Weißwein ablöschen, dann mit Sahne aufgießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu den (Muschel-)Nudeln servieren.
In diesem Falle handelt es sich um Cappelletti mit Ricotta gefüllt – selbst gekauft.
Die Sauce für 2 – 3 Portionen geht so:
Eine kleine, fein gehackte Zwiebel in wenig Butterschmalz glasig dünsten.
Zwei Scheiben gekochten Schinken zunächst in Streifen und dann Würfel schneiden und kurz mitbraten. 150 g TK-Erbsen zugeben und alles mit ca. 100 ml Weißwein ablöschen. Mit 300 ml Schlagsahne auf gießen und aufkochen lassen.
Mit Salz, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und etwas Currypulver abschmecken und zu Pasta nach Wunsch servieren.
Leute, es ist ja echt unfassbar, wie wenig Pesto man aus Bergen von Basilikum kriegt. Heute habe ich ein weiteres Mal Pesto gemacht, mit zwei Riesenpötten Basilikum und einem ebenso riesigen Pott Petersilie. Und was soll ich sagen?
Das Glas ist dieses Mal zwar voll geworden, aber eigentlich wollte ich doch Claudia und den beiden Nachteulen ein Portiönchen mitbringen.
Jetzt wundert mich allerdings auch nicht mehr, warum richtig gutes Pesto teuer ist und billiges Pesto mit Paniermehl oder was auch immer verlängert wird.