
Am Osterwochenende gab es auch mal wieder Nachtisch und im Rahmen der kulinarischen Weltreise von und mit Volker mampft nach Singapur bot sich diese besondere Crème brûlée aus Nicole Stichs Buch Shiok Singapur an.
Teh Tarik ist ein in Indien, Malaysia und Singapur beliebtes Getränk. Es handelt sich um einen Schwarztee, der mit gesüßter Kondenzmilch abgeschmeckt wird. Der Name bedeutet dabei so viel wie „gezogener Tee“, weil der Tee mehrmals schwungvoll von einem Gefäß in ein anderes gegossen wird, bis er schäumt.
Neben der Crème brûlée habe ich noch ein Erdbeer-Bananen-Sorbet aus meinem nagelneuen Slow Juicer von Severin gemacht.
Zutaten für 4 Portionen:
- 188 g Sahne
- 35 g gezuckerte Kondensmilch
- 2 Teebeutel Schwarztee (Assam)
- 2 Eigelb
- 40 – 80 g Zucker für die Kruste(n)
- außerdem: 1 Auflaufform, mehrere kleine Förmchen oder Tassen, 1 Flambierbrenner
Zubereitung:
Sahne mit Kondensmilch und 1 Prise Salz verrühren, aufkochen, vom Herd nehmen. Teebeutel hineinhägen und 5 – 10 Minuten ziehen lassen. Sobald die Sahne das passende Teearoma hat, Beutel gut ausdrücken und entsorgen. Bei mir hat die Mischung tatsächlich erst nach dem Ausdrücken der Beutel wirklich nach Tee geschmeckt.
Backofen auf 150 °C vorheizen. Eine Auflaufform mit hohen Rändern mit Küchenpapier auslegen und die Förmchen hineinstellen.
Eigelbe in einer Schüssel verschlagen und langsam in der nicht mehr ganz heißen Teesahne verrühren. Möglichst wenig Luft einschlagen, damit die Oberfläche der Créme Brûlée schön glatt bleibt.
Die Eiersahne durch ein feines Sieb in die Förmchen gießen. Auflaufform vorsichtig auf die mittlere Schiene des Ofen schieben und mit so viel Wasser befüllen, dass die Förmchen mindestens zwei Drittel hoch im Wasser stehen.
Crème Brûlée behutsam in 25 – 40 Minuten garen, bis beim vorsichtigen Anstupsen nur noch die Mitte leicht wackelt.
Förmchen aus dem Wasserbad heben und im Kühlschrank mindestens 4 Stunden fest werden lassen.
Ich habe die Crème brûlée im Dampfgarer zubereitet. Dafür habe ich sie im gelochten Blech ca. 40 – 50 Minuten bei 90 °C „bedampft“ und im Ganzen in den Kühlschrank gestellt.
Kurz vor dem Servieren mit Zucker bestreuen und mit dem Flambierbrenner karamellisieren.
Für das Sorbet habe ich 1 geschälte Banane in Stücke geschnitten und einen Tag vorher eingefrostet. Die Schälchen, in denen ich das Sorbet anrichten wollte, habe ich auch in den Froster gestellt.
Dann ca. 170 g gefrorene Erdbeeren abwechselnd mit den Bananenstücken nach Gebrauchsanleitung in den Slow Juicer geben. Alternativ könnt Ihr das Obst auch mit einem Zauberstab pürieren. In die vorgekühlten Schälchen geben und zusammen mit der Teh Tarik Crème brûlée servieren.
Im Laufe des Monats ergänze ich nachfolgend die Gerichte meiner Mitreisenden:
- Cornelia von SilverTravellers mit SINGAPUR Essen und Trinken (+Rezept Singapore Sling)
- Sonja von fluffig & hart mit Nasi goreng Singapore-Style
- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Singapur Nudeln
- Wilma von Pane-Bistecca mit Singapore Style Noodles, ein Gericht, das den falschen Namen traegt
- Britta von Backmaedchen 1967 mit Strawberry Mousse Jelly Cake
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Gedämpfter Klebreis nach Hokkien-Art
- Cornelia von SilverTravellers mit Afternoon Tea – ein stilvolles Erlebnis in Singapur
- Gabi von Langsam kocht besser mit Chicken Satay & Nasi Impit
- Simone von zimtkringel mit Asem-Asem Daging
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Freestyle-Spare Ribs mit scharfer Honigglasur und Sprossenbrokkoli
- Susanne von magentratzerl mit Garnelencurry mit Ananas
- Sonja von fluffig & hart mit Chicken Satay
- Cornelia von SilverTravellers mit Papaya Salat – die Rettung für unreife Papayas
- Regina von bistroglobal mit Singapur Laksa mit Fisch und Hähnchen
- Wilma von Pane-Bistecca mit Curry Puffs – Food from Singapore
- Wilma von Pane-Bistecca mit Five-Spice Shrimp Cakes
- Ute von wiesengenuss mit Singapur – Laksa mit Garnelen, Kokos und rau ram
- Britta von Backmaedchen 1967 mit Kokos Flower Buns
- Manuela von Vive la réduction! mit Bombay-Kartoffeln und Fischcurry mit Tomaten und Kurkuma
- Sonja von fluffig & hart mit Chicken Satay
- Cornelia von SilverTravellers mit Papaya Salat – die Rettung für unreife Papayas
- Regina von bistroglobal mit Singapur Laksa mit Fisch und Hähnchen
- Wilma von Pane-Bistecca mit Curry Puffs – Food from Singapore
- Wilma von Pane-Bistecca mit Five-Spice Shrimp Cakes
- Ute von wiesengenuss mit Singapur – Laksa mit Garnelen, Kokos und rau ram
- Britta von Backmaedchen 1967 mit Kokos Flower Buns
- Manuela von Vive la réduction! mit Bombay-Kartoffeln und Fischcurry mit Tomaten und Kurkuma
- Cornelia von SilverTravellers mit Pomelo Salat mit Minze
- Michael von SalzigSuessLecker mit Sugee-Cake
- Tina von Küchenmomente mit Semifreddo-Dessert aus Singapur
Crème brûlée liebe ich, habe sie aber noch nie mit Tee zubereitet. Das muss ich mal ausprobieren!
So wahnsinnig viel Teegeschmack war da nicht drin, aber trotzdem mal eine schöne Abwechslung.
Sieht’s gar nicht nach einer Crème Brûlée aus. Aber es ist mal ne spannende Variante!
Ich kenne Crème brûlée vom Aussehen her eigentlich nicht anders. Nur, dass diese durch den Schwarztee eine etwas gräuliche Farbe hat.
Das klingt spannend, zumal ich Teetrinker bin 🙂
Jaaaa…. aber wirklich rausgeschmeckt hat man den Tee nicht.
Crème brûlée. Da muss ich nicht lange überlegen. Her damit! =)
Hatten wir schon ganz lange nicht mehr.
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Och ja so ein leckeres Crème brûlée dazu sage ich nicht nein.
Ich hätte doch sechs Portionen machen sollen. 😉
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Ich mag diesen Milchtee – das probiere ich mal aus!
Viel Teegeschmack hatte die Crème leider nicht.
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Ich stehe ja völlig auf diese knackigen Zuckerkrusten bei der Creme. Spannende Variante mit dem Schwarztee, auch wenn man ihn nur dezent herausschmeckt.
Liebe Grüße
Tina
Ich finde ja eigentlich, die Kruste ist immer das Beste an einer Crème brûlée.
Ich mag Creme Brulee sehr gern! Diese Variante ist mal etwas Neues!
Ja, für uns auch.
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