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Kartoffel-Parmesanstampf mit Pilzragout

Dieses leckere Rezept, das mit dem täglichen Newsletter von Essen & Trinken ins Haus flatterte, haben wir gestern nachgekocht. Ja, was soll ich sagen? Richtig gut. Der Stampf war nicht zu parmesanig und die Sauce zum Ragout war unvergleichlich. Die werden wir vermutlich als Grundlage für die Weihnachtsvorspeise nehmen. Lasst Euch überraschen.

Zutaten für 3 Portionen:

Für den Stampf:
  • 600 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 150 ml heiße Milch
  • 50 g Parmesan
  • 1 EL Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Für das Pilzragout:
  • 50 g Schalotten
  • 200 g (braune) Champignons
  • 200 g Kräuterseitlinge
  • 1 EL Butter
  • 100 ml Weißwein
  • 250 ml Schlagsahne
  • 1 EL Crème fraîche
  • 5 Stiele Kerbel, fein gehackt
Zur Deko:
  • Parmesanspäne
  • Kerbelblättchen

Zubereitung:

Für den Stampf:

Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und 15 – 20 Minuten in köchelndem Salzwasser garen. Abgießen und ausdampfen lassen.

Milch in einem Topf erhitzen, den in Stücke gebrochenen Parmesan, sowie die Butter zugeben und erwärmen. Kartoffelstücke darin stampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Für das Pilzragout:

Pilze putzen, längs halbieren und in einer heißen Pfanne ohne Fett braun werden lassen. Aus der Pfanne nehmen und die Sauce zubereiten:

Schalotte in fein würfeln. In der Butter glasig dünsten. Mit Weißwein ablöschen und auf hoher Temperatur einkochen. Sahne zugeben, ebenfalls einkochen lassen. Crème Fraîche, Gewürze, gehackten Kerbel zugeben. Gut umrühren. Pilze zugeben, vorsichtig unterrühren und warm halten.

Zum Anrichten den Kartoffelstampf in die Mitte von tiefen Tellern schöpfen, das Pilzragout rundum verteilen und zum Schluss mit den Kerbelblättchen und den Parmesanspänen dekorieren.

Schwarzer Heilbutt mit Steinpilz-Kartoffelstampf

schwarzerheilbutt_steinpilzpuereeIch hänge mit dem Bloggen wieder mal total hinterher, trotzdem möchte ich Euch eines unserer leckeren Abendessen nicht vorenthalten. Sieht das nicht gut aus? Seit ich den GöGa davon überzeugen konnte, dass wir unseren Fisch frisch im Fischgeschäft kaufen, gibt es fast jedes Wochenende sehr feinen Fisch, wie diesen Schwarzen Heilbutt.

Dazu gab es einen Kartoffelstampf, der mit einer köstlichen Pilzbutter und getrockneten (eingeweichten) Steinpilzen aromatisiert wurde.

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Forelle Müllerin

Als der GöGa mal alleine einkaufen war, kam er tatsächlich mit zwei Forellen zurück. An Petersilie zum Füllen hatte er natürlich nicht gedacht, aber ich habe trotzdem ein leckeres Abendessen hinbekommen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 (TK-)Forellen im Ganzen, ausgenommen
  • optional: Zitronenscheiben und/oder Petersilie zum Füllen (Menge nach Platz im Fisch)
  • etwas Mehl zum Bestäuben
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Butterschmalz

Zubereitung:

Die (aufgetauten) Forellen innen und außen abspülen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Von beiden Seiten mit etwas Zitronensaft beträufeln, optional mit Zitronenscheibe(n) und/oder Petersilie füllen. Salzen und pfeffern und beidseitig in Mehl wenden.

Im heißen Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun knusprig braten. Der Fisch ist gar, wenn sich die Rückenflosse ganz leicht herausziehen lässt.

Bei uns gab es Kartoffelpüree und Gurkensalat dazu.

forelle_muellerin

Schlemmerfilet selbstgemacht

In einer Sendung der WDR-Servicezeit hatte Martina Kömpel ein ganz ähnliches Gericht gekocht, allerdings mit Parmesankruste. Als Beilage gab es Kartoffelstampf mit angedünstetem Porree und gebratenen Fenchel. Da Fenchel nicht unbedingt des GöGas Lieblingsgemüse ist, musste ich an dieser Stelle etwas umdisponieren, und habe Rahmspinat dazu gemacht, aber besonders der Porree im Kartoffelstampf hatte es mir angetan.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Kabeljaufilets
  • 2 EL Butter
  • 2 EL gehackter Dill (ich habe TK genommen)
  • 2 EL Paniermehl
  • Salz, Pfeffer
  • 4 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 kleine, dünne Stange Porree, in dünne Ringe geschnitten *)
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 300 g TK-Spinat, aufgetaut und gut ausgedrückt
  • 1 kleine Schalotte, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 100 ml Sahne
  • 1 EL Olivenöl
  • zusätzlich Butter zum Andünsten

*) Eigentlich hatte ich das Grüne vom Porree genommen, damit man ihn auch schön im Kartoffelstampf sieht. Leider ist er mir ein wenig verkokelt, so dass ich das ganze mit einem Stückchen vom helleren Ende des Porrees wiederholen musste. Deshalb fällt er auf dem Foto im Stampf leider nicht so auf. 🙁

Zubereitung:

Zunächst für die Schlemmerkruste Butter, Dill und Paniermehl und eine Prise Salz gut miteinander verkneten. Die Masse zwischen zwei Lagen Back- oder Pergamentpapier dünn ausrollen und anschließend ins Gefrierfach legen.

Für den Stampf die Kartoffeln schälen, klein Würfeln und gerade mit Salzwasser bedeckt zum Kochen bringen. Sehr weich kochen, abgießen und mit der Sahne und einem kleinen Stich Butter dünsten.

Inzwischen die Porreeringe in etwas Butter glasig dünsten und zum Kartoffelstampf geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Schalotte und Knoblauch in dem Olivenöl glasig dünsten. Den Spinat zugeben, mit der Sahne auffüllen und einmal aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

In der Zwischenzeit die Kabeljaufilets in Butter so lange dünsten, bis die Unterseite beginnt weiß zu werden. Dann in eine Auflaufform legen. Die gefrorene Kruste kann man nun mit einer Schere samt dem Papier gut in auf den Fisch passende Stücke schneiden. Eine Schicht Papier entfernen, die Kruste auf den Fisch legen und die untere Papierschicht abziehen.

Unter dem Grill ca. 5 Minuten backen bis die Kruste eine schöne knusprig-braune Farbe hat.

Den Kartoffelstampf in die Mitte des Tellers setzen (Ich hatte das eigentlich mit einem Ring versucht, aber sobald ich den abgezogen hatte, sackte alles nach unten zusammen. 🙂 ), den Fisch halb auf den Stampf setzen und den Spinat auf der anderen Seite des Tellers um den Stampf drapieren.

schlemmerfilet