Lebensmittelverschwendung ist ein ganz großes Thema. Es ist wirklich erschreckend, wie viel Lebensmittel aus Unwissenheit oder Dünkel weggeworfen werden; in Deutschland sind das ca. . 11 Millionen Tonnen jährlich.
Schuld sind sowohl Handel als auch Verbraucher. Nicht völlig kerzengerade Möhren oder Bananen und Gurken ohne perfekten Krümmungsgrad kommen gar nicht erst in den Handel. Verbraucher meinen, dass ab dem aufgedruckten MHD das Lebensmittel von einem Tag auf den anderen verdorben ist. Bäckereien werfen abends nicht verkauftes Brot weg. Die Liste ist schier endlos.
Bei mir wird nur weggeworfen, was Pelz hat und von alleine in die Tonne kriecht. Für alles andere gilt, sich auf die Sinne verlassen:
- anschauen
- riechen
- schmecken
Gibt es da keine Beanstandungen, spricht nichts dagegen, die Lebensmittel weiter zu verwenden.
Aus nicht mehr ganz knackigem oder beschädigten Gemüsen kann man notfalls immer noch ein Schmorgericht oder eine Suppe machen.
Ich bin ja unter der Woche von Montagmorgen bis Donnerstagabend alleine zu Hause und brauche oft Reste vom Wochenende auf. So eine „Nahrungskette“ will ich Euch mal zeigen:
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