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Blog-Event CII: Schweizer Käse-Sehnsucht

Blog-Event CII - Schweizer Käse Sehnsucht (Einsendeschluss 15.10.2014)

Bei Zorra gibt es ein neues Blog-Event, das die verschiedenen Schweizer Käsesorten zum Inhalt hat.

Bei mir spielt der Original Schweizer Emmentaler (sagte doch die Käseverkäuferin bedauernd, als ich um ein Stück Emmentaler bat: „Ich habe aber nur noch den Schweizer da…“ – Hmm… ja, welchen sonst?) zwar eine Nebenrolle, aber es war trotzdem wieder mal sehr lecker.

Am vergangenen Sonntag habe ich Zürcher Geschnetzeltes mit Kartoffel-Möhren-Puffern gemacht, und darin versteckte sich der Emmentaler.

Für 4 Portionen braucht man:

  • 2 Kalbsschnitzel (ca. 300 g)
  • 300 g Champignons
  • 2 Schalotten
  • 150 – 200 ml Weißwein
  • 150 – 200 ml Schlagsahne
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1/2 TL Tomatenmark
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 mittelgroße Kartoffel (festkochend)
  • 1 mittelgroße Möhre
  • 150 g Schweizer Emmentaler
  • 1 EL Mehl
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

Die Kalbsschnitzel in Streifen schneiden, die Schalotten längs in sehr feine Streifen schneiden. Die Champignons halbieren oder vierteln (je nach Größe).

Das Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen, die Fleischstreifen nach und nach bei mittlerer Hitze anbraten und aus der Pfanne nehmen. Die Zwiebelstreifen zugeben und mitbraten. Zum Schluss die Champignons dazu geben; alles einige Minuten unter Rühren braten.

Den Bratensatz mit Wein vom Pfannenboden lösen und verkochen lassen. Anschließend mit der Sahne aufgießen, aufkochen und zu einer cremigen Sauce reduzieren lassen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Tomatenmark abschmecken.

Kartoffel, Möhre und Emmentaler auf der groben Reibe raffeln. Etwas stehen lassen und die ausgetretene Flüssigkeit abgießen. Ei und Mehl zugeben, kräftig würzen und in Butterschmalz knusprig ausbacken.

zuercher_geschnetzeltes

Mal wieder Spargel

spargel_ei

Momentan esse ich mindestens ein Mal pro Woche Spargel. Ich hole ihn an einem Stand des Sonnenberger Hofs zwischen Bonn-Ungarten und Bonn-Oberholtorf. Der Spargel ist immer knackfrisch, auch die Erdbeeren sind süß und saftig und nach und nach kommen jetzt andere Obst- und Gemüsesorten dazu.

Oben im Bild gab es den Spargel mit kleinen Kartoffeln und einem (etwas zu) hartgekochtem Ei.

Kürbis-Curry

kuerbiscurry

Für uns inzwischen ein kulinarisches Muss während der Kürbiszeit.

Für 4 Portionen:

– 1 kleiner Hokaidokürbis
– 2 mittelgroße Kartoffeln
– 2 Möhren
– 1 gelbe Paprikaschote
– 150 g rote Linsen
– 2 Zwiebeln
– 1 Stückchen Ingwer
– 1 Apfel
– 2 TL Currypulver bzw. Sonnenkuss von Sonnentor
– Salz
– 1 EL Honig
– 400 ml Kokosmilch
– 100 ml Orangensaft
– 2 EL Pflanzenöl, Ghee oder Butterschmalz

Zubereitung:

Den Kürbis vierteln, die Kerne mit einem Esslöffel entfernen und in Würfel schneiden. Die Kartoffeln ebenfalls würfeln. Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Den geschälten Ingwer fein hacken. Die geschälten Zwiebeln in große Würfel schneiden. Die Paprikaschote ebenfalls schälen (geht mit diesem Gerät hervorragend!) und in Stücke schneiden. Das Kerngehäuse aus dem Apfel entfernen und ebenfalls in große Würfel schneiden.

In einer Pfanne mit hohem Rand Fett erhitzen erhitzen und die Zwiebeln und Kartoffeln darin anbraten. Mit Currypulver bestäuben und nach einander den Kürbis, die Möhren und die Paprikaschote zufügen. Noch etwas weiterbraten, dann die Linsen dazu geben und mit Kokosmilch und Orangensaft ablöschen. Mit Salz und Honig würzen. Zum Kochen bringen und dann bei kleiner Hitze unter Rühren gar schmoren. Kurz vor dem Servieren die Apfelstücke zugeben und nur kurz erhitzen, damit sie knackig bleiben.

Eventuell nochmals mit den Gewürzen abschmecken und mit gehacktem Koriander bestreut servieren.

Dazu passt Basmatireis.

Grünkohl-Kartoffel-Curry

Grünkohl-Kartoffel-Curry
Das ist die superleckere vegetarische Alternative zum klassischen Grünkohl mit Speck und Kohlwurst.

Zutaten für das Curry (4 Portionen):
– 800 g frischer oder 200 g gefrorener Grünkohl
– 200 g Kartoffeln
– 1 Gemüsezwiebel
– 1-2 EL Butterschmalz
– 3 TL Curry-Pulver
– 50 g Rosinen
– 50 g Pinienkerne
– 100 g Räuchertofu
– 500 ml Gemüsebrühe
– Salz, Pfeffer
– 1 säuerlicher Apfel

Zubereitung:
Grünkohlblätter von den Stielen zupfen, waschen und sehr gut abtropfen lassen. In kochendem Salzwasser 5 Min blanchieren, abgießen und abtropfen lassen. Grünkohl sehr gut ausdrücken. und grob hacken.
Falls Ihr gefrorenen Grünkohl verwendet (so wie ich), diesen auftauen lassen, wenn nötig ausdrücken und mit dem Rezept weitermachen.

Kartoffeln schälen, in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel fein würfeln. Räuchertofu würfeln.

Butterschmalz in einem Topf zerlassen, Zwiebeln glasig dünsten, Räuchertofu, Kartoffelstücke und Currypulver zugeben und kurz anbraten. Pinienkerne und Rosinen zugeben und kurz mitdünsten. Grünkohl und mit Gemüsebrühe auffüllen, salzen und pfeffern.

Bei mittlerer Hitze zugedeckt 30 Minuten schmoren.

Apfel vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Unter den Grünkohl mischen und 10 Minuten mitgaren.

Vor dem Servieren noch einmal mit Salz, Pfeffer und Currypulver abschmecken.