Hier kommt mein vermutlich letzter Beitrag zur kulinarischen Weltreise nach Spanien. Und es wird mal nicht herzhaft!
Ich backe ja nicht so gerne und Nachtisch gibt’s bei uns auch eher selten, da ich das aus meiner Kinder- und Jugendzeit nicht gewohnt bin. Eigentlich gibt es fast nur an Ostern und Weihnachten Desserts.
So habe auch nicht ich die köstlichen kleinen muffinartigen Gebäckstücke namens Madgalena (außerhalb Spaniens auch unter dem Namen Madeleine bekannt) gebacken, sondern mein GöGa, der Anfang des Jahres schon angekündigt hatte, sich mal vermehrt um die Konditorei im Hause Koch zu kümmern. Bisher hat es zwar erst zu Schokowaffeln gereicht, aber das Jahr ist ja erst zu knapp einem Viertel rum.
Jedenfalls präsentierte ich ihm gestern dieses Rezept, und nachdem geklärt war, dass tatsächlich alle Zutaten im Vorrat waren, legte er los. Sogar meinem Vorschlag, ein paar Tröpfchen Orangenöl zum Teig zu geben, kam er nach und das war tatsächlich das i-Tüpfelchen an Geschmack.
Zutaten für ca. 12 Magdalenas:
- 3 Eier
- 200 g Zucker, inklusive 20 g selbst gemachter Vanillezucker
- 100 ml süße Sahne
- 100 ml Sonnenblumenöl
- 300 g Mehl
- 1 EL Backpulver
- ½ Tl Natron
- einige Tropfen ätherisches Bio-Orangenöl
Zubereitung:
Eier mit Zucker/Vanillezucker mit dem Schneebesen der KitchenAid schaumig rühren, bis sich der Zucker vollkommen aufgelöst hat. Danach Sahne, Öl und Orangenöl unterrühren. Zuletzt das gesiebte Mehl mit Backpulver und Natron dazugeben und mit dem Flexirührer solange rühren, bis eine homogene Masse entsteht. Den Teig in Papierförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 10 bis 15 Minuten backen.
Ich muss sagen, die Magdalenas sind wirklich gelungen:
Außen leicht knusprig, innen locker-fluffig und mit dem Orangengeschmack herrlich frisch.
Gracias al mejor marido de todos – Danke an den besten Ehemann von allen.
Es gibt noch zwei weitere süße Gebäcke aus Spanien im Blog:
- Ensaïmadas und
- Gató