Im letzten November ist leider meine Schwiegermutter Hannelore verstorben. Wann immer wir sie besucht hatten, hatte sie einen Riesenstapel Herzwaffeln mit heißen Kirschen und Schlagsahne zum Kaffee gemacht. Und natürlich waren es immer viel zu viele Waffeln, so dass wir reichlich Reste zum Mitnehmen eingepackt bekamen.
Glücklicherweise hat meine Schwägerin das Waffelrezept beim Ausräumen der Wohnung gefunden und meinem GöGa geschickt.
Dank der Herzwaffelplatten für die Tefal Snack Collecton [Werbung ohne Gegenleistung] stand nun dem Nachbacken nichts mehr im Wege, auch wenn ich angesichts des Fotos vermute, dass da ein Teil fehlt, Flüssigkeit zum Beispiel.
Trotzdem hat der GöGa, der seitdem wir die Donuts zusammen gebacken haben, sein kleines Konditorenherz wiederentdeckt hat, die Waffeln super gut hinbekommen.
Rezept für viele Waffeln – so 4 – 6 Portionen:
- 175 g weiche Butter
- 175 g Zucker
- 1 EL selbst gemachter Vanillezucker
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
- 1/2 Fläschchen Rum-Aroma
- 200 g Weizenmehl
- 50 g Mondamin (Kartoffel- oder Maisstärke)
- 1 Päckchen Backpulver
- 2 EL Milch
Zubereitung:
Zunächst Butter und Zucker schaumig schlagen, dann nach und nach die Eier, zum Schluss Rumaroma und Salz zugeben.
Mehl mit Mondamin und Backpulver dazu sieben und gründlich verrühren. Nach Bedarf Flüssigkeit zugeben. Der Teig hatte eine geschmeidige Konsistenz und ließ sich mühelos backen.
Man kann ihn aber auch etwas flüssiger machen, dann werden die Waffeln insgesamt etwas weicher.
Nach Anleigung Eures Geräts (Sandwichmaker mit Wechselplatten oder herkömmliches Waffeleisen) Waffeln backen – eventuell im Backofen warm halten, bis der Teig aufgebraucht ist.
Serviert hat der GöGa die Waffeln mit einer Kugel Vanilleeis sowie etwas gemischtem, klein geschnittenem Obst (Erdbeern und Nektarine).