Nachgekocht: Rote-Bete-Risotto mit Grünkohltopping

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Dieses wunderbar farbenfrohe Rezept hatte Unser Meating zur Rettung des Kohls vor der Konserve beigetragen. #wirrettenwaszurettenist

Es sah nicht nur klasse aus, es las sich auch sehr lecker. Darum besorgte ich eine Rote Bete, um das Gericht für mich als Solomittagessen zu machen. Aber wie das immer geht, irgendwas ist ja immer und die Rote Bete trocknete einem schnöden Tod auf dem Kompost entgegen. Um das zu vermeiden, fragte ich vorsichtig beim GöGa an, ob ich das Gericht eines Samstagabends für uns kochen könne. Rote Bete ist ja eines dieser furchtbar exotischen Lebensmittel, die nicht so seine Sache sind. „Jaaaaa… mach mal. Ich muss auch mal andere Sachen probieren.“ sprach er und es wurde abends gemeinsam gekocht.

Sagen wir mal so: Ich denke, das wird jetzt nicht zu seinem Lieblingsessen, aber er war nicht vollkommen abgeneigt. 😉

Mir hat das Risotto mit dem gebratenen Grünkohl ganz hervorragend geschmeckt, da ich ja ein großer Fan von bitteren und erdigen Aromen bin. Für den GöGa habe ich extra noch etwas Agavendicksaft und Zitrone zum Risotto gegeben, damit die erdige Note der Bete noch etwas verdrängt wird. Und so habe ich das Rezept nachgekocht:

Zutaten (für 2 Personen):

  • 200 g frische Rote-Bete (ich: etwas weniger)
  • 200 ml Rote-Bete-Saft (ich: durch Brühe ersetzt)
  • 150 ml Gemüsebrühe *) (evt. etwas mehr oder weniger) (ich: + 200 ml Rote-Bete-Saft-Ersatz; war trotzdem viel zu wenig)
  • 125 g Risottoreis
  • 80 g Parmesan (ich: beim Reiben musste der GöGa leider feststellen, dass der Parmesan Schimmel hatte, weshalb er durch Gouda ersetzt wurde)
  • 1 EL Olivenöl
  • 20 g Butter
  • 2 Schalotten
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz, weil mein *) Gemüsebrühepulver keins enthält
  • Pfeffer
  • etwas Zitronensaft
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 250 g Grünkohl (ich hatte den letzten Grünkohl aus dem Garten geholt und etwas weniger)
  • 30 g Butter
  • 40 g Walnüsse
  • 1 Zwiebel
  • wer mag: 1 Zimtstange (ich mochte)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Gemüsebrühe aufkochen und dann simmern lassen.

Schalotten und Rote Bete schälen und jeweils in kleine Würfel schneiden. Zusammen mit dem Lorbeerblatt im Olivenöl für ein paar Minuten anschwitzen bis die Zwiebel glasig wird. Den Risottoreis hinzugeben und kurz mitbraten. Danach alles mit ein paar Schöpfkellen Gemüsebrühe ablöschen und bei mittlerer Hitze unter Rühren einkochen lassen. Flüssigkeit immer wieder nachgießen und einkochen bis der Reis cremig und gar ist. Wir mussten die Brühe noch einmal etwas auffüllen, weil wir mit der Menge von 350 ml nicht auskamen.

In der Zwischenzeit den Grünkohl waschen und von den Stängeln abstreifen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Grünkohl, Zwiebel, Walnüsse und Zimtstange kräftig 3 – 5 Minuten anbraten.

Parmesan (ich: Gouda) reiben mit 20 g Butter unter den heißen Risotto rühren, mit Salz,  Pfeffer, Zitronensaft und Agavendicksaft abschmecken und mit dem Grünkohl anrichten.

Herzlichen Dank, Unser Meating für das tolle Rezept!


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4 Gedanken zu „Nachgekocht: Rote-Bete-Risotto mit Grünkohltopping

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