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Grundrezept: Die ultimative Champignonrahmsauce

Hier habe ich sie schon mal gemacht und auch das Rezept aufgeschrieben, aber die Variante, die ich eine Woche später gemacht habe, ist noch mal um Klassen besser und deshalb geht sie jetzt auch in die Kategorie Grundrezepte.

Für 2 Portionen:

  • 150 – 200 g (braune) Champignons
  • 1 – 2 Lauchzwiebeln
  • 100 ml Weißwein
  • 200 ml Schlagsahne
  • 1 Ecke Sahne-Schmelzkäse
  • Salz, Pfeffer, Wildgewürzmischung
  • 1 EL Butterschmalz

Zubereitung:

Champignons abbürsten und putzen. Je nach Größe halbieren oder vierteln bzw. in Scheiben schneiden.

Das Butterschmalz in der Pfanne erhitzen und die Champignons braun anbraten.

In der Zwischenzeit die Lauchzwiebeln waschen, putzen und in etwas größere Ringe schneiden.

Die Champignons aus dem heißen Fett nehmen und die Lauchzwiebelringe andünsten. Die Champignons wieder zugeben, mit Weißwein ablöschen und mit Sahne aufgießen. Die Schmelzkäseecke einrühren und die Sauce abschmecken.

Bei uns gab es sie zu Tortellini.

tortellini_champignons

 

Grundrezept: Pfannekuchen

Das Rezept für die Pfannekuchen habe ich durch Zufall entdeckt. Vor Jahrzehnten habe ich mal Schweinefleisch süß-sauer gemacht und das Fleisch wurde in einem Teig ausgebacken. Die Reste des Teiges habe ich einfach in der Pfanne ausgebacken und dabei stellte ich fest, dass sie sich super leicht vom Pfannenboden lösten und damit das Drehen auch sehr einfach war. Danach habe ich den Teig immer wieder für verschiedene Pfannekuchen (mit Äpfeln, Blaubeeren, aber auch herzhaft mit Schinken oder Salami; dann natürlich ohne Zucker) gemacht.

Für 4 Pfannekuchen verschlägt man 2 Eier. Dann gibt man esslöffelweise so viel Mehl dazu, bis eine richtig dicke „Pampe“ entsteht, die fast kein Mehl mehr aufnimmt. Jetzt gibt man so viel kohlesäurehaltiges Mineralwasser dazu, dass der Teig wieder flüssig wird. Der Grundteig ist jetzt  fertig und man kann süß oder herzhaft würzen und die weiteren Zutaten zugeben.

Am vergangenen Sonntag gab es die Variante Apfelpfannekuchen, also kam Vanillezucker zum Teig und ein Apfel in dünnen Scheiben.

In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und nacheinander vier Pfannekuchen ausbacken. Man kann zum Schluss noch etwas Zimtzucker über die Apfelpfannekuchen geben.

apfelpfannkuchen

Grundrezept: getrocknete Kichererbsen zubereiten

Die gewünschte Menge Kichererbsen in einer Schüssel mit der doppelten Menge Wasser bedecken und mindestens 12 Stunden einweichen.

Dann das Wasser durch ein Sieb abschütten, die Kichererbsen kalt abspülen und in einem Topf mit frischem Wasser zum Kochen bringen. Ca. 40 – 45 Minuten köcheln lassen und nach Wunsch weiter verwenden.

Rezepte mit Kichererbsen:

Grundrezept: Muffins

Dieses Rezept verwende ich schon seit Jahren, weil es so einfach und idiotinnensicher ist. Man kann alle möglichen Obstsorten und Gewürze verwenden und wenn man den Zucker weglässt, sogar herzhafte Muffins herstellen.

Zutaten für 12 Muffins:

  • ca. 200 g Obst (z B. Äpfel, Cranberrys, Heidelbeeren etc.)
  • 140 g Zucker
  • 25 g Butter
  • 1 Ei
  • 125 ml Milch (Mineralwasser m. Kohlensäure)
  • 230 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 geh. TL Backpulver

Zubereitung:

Den Ofen auf 190 °C (Umluft 180 °, Gas Stufe 5) vorheizen.

Zucker, Butter und Ei in einer Schüssel gut durchmixen, bis eine cremige Masse entsteht.

In einer zweiten Schüssel Mehl, Milch, Backpulver und Salz verrühren, die cremige Zucker-Butter-Masse zugeben und gut unterrühren.

Zum Schluß die (geschnittenen) Früchte dazu geben, den Teig auf ein Muffinblech oder in Muffinförmchen löffeln und für 25 bis 30 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun sind.

blaubeermuffins blaubeermuffin_innen
Heidelbeermuffins Innenansicht
apfelmuffins

Apfelmuffins mit Walnüssen und Cashewkernen

nektarinenmuffin

Nektarinenmuffins mit Schokostreuseln, Sonnenblumenkernen und Cranberries

Grundrezept: Apfelrotkohl

Die Tage werden grauer und kälter, da kann man schon mal wieder etwas Herzhafteres vertragen als Salate, zum Beispiel leckeren Rotkohl nach der Zubereitung, wie ich sie von Oma und Mama gelernt habe.

Zutaten Die Hauptzutaten für ca. vier Portionen sind ein kleiner Rotkohlkopf, ein großer oder zwei bis drei kleine Äpfel und zwei Zwiebeln. Als Gewürze kommen Essig (ich habe passenderweise Apfelessig genommen, es geht aber jede andere Essigsorte), zwei bis drei Lorbeerblätter, ein paar Gewürznelken, Salz, Pfeffer und Zucker an den Rotkohl.

halber Rotkohl Den Rotkohl halbieren, vierteln und den Strunk heraus schneiden. Dann die Viertel in nicht zu feine Streifen schneiden.

Zwiebel Die Zwiebeln pellen, halbieren und in grobe Stücke schneiden.

Äpfel Die Äpfel nach Wunsch schälen, halbieren, vierteln, das Kerngehäuse heraus schneiden und würfeln.

Zucker In einem weiten Kochtopf etwas Butterschmalz (oder eine Mischung aus Pflanzenöl und etwas Butter) zerlaufen lassen. Die Zwiebelstücke darin glasig dünsten, dann – nach Geschmack – ein bis zwei Esslöffel Zucker zugeben und etwas karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen.

Rotkohl gewürzt Die Rotkohlstreifen, übrige Gewürze und Apfelstücke zugeben. Eventuell noch etwas Wasser angießen. Das ganze lässt man dann bei geschlossenem Deckel etwas eine Stunde schmoren, bis der Rotkohl weich geworden ist.
Vor dem Servieren noch ein Mal abschmecken.

Und so sieht das fertige Gericht aus:

Apfelrotkohl

Apfelrotkohl mit selbstgemachtem Kartoffelpüree, dazu gab’s frische Bratwurst, die ich noch eingefroren hatte. Selbstverständlich schmeckt Rotkohl auch gut zu Wild, Ente oder Gans oder einem Braten und als Beilage eignen sich Knödel oder Spätzle auch sehr gut.

Übrigens lässt sich übrig gebliebener Rotkohl auch gut einfrieren.