1 Becher Joghurt mit 1 TL Tomatenpüree gut verrühren.
1 Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Mit Salz, Pfeffer und Chili sowie Zitronensaft und -abrieb pikant abschmecken.
Schmeckt zum Beispiel sehr gut zu einem gemischten Salat. Klassischerweise wird Cocktailsauce zu Krabben gereicht (Krabbencocktail).
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Spaghetti Alio Olio e Peperoncini
Ein schneller Klassiker aus der italienischen Küche – ideal für ein Soloessen.
Zutaten für 1 Portion:
- Spaghetti – Menge: was locker zwischen Daumen und Zeigefinger ?? passt
- 1 TL Pinienkerne
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleine Chili
- 2 EL Olivenöl
- 1 Handvoll Rucola
- 2 Kirschtomaten
- 2 TL Parmesan, vom Stück gehobelt
Zubereitung:
Spaghetti wie gewohnt in siedendem Salzwasser kochen.
Pinienkerne in einer trockenen Pfanne rösten, herausnehmen und zur Seite stellen.
Knoblauchzehe und Chili fein hacken. In 2 EL Olivenöl kurz andünsten, der Knoblauch sollte nicht dunkel werden. Eventuell mit etwas Nudelwasser ablöschen.
Rucola waschen, trockenschleudern, Kirschtomaten in Scheibchen schneiden.
Zum Anrichten die Spaghetti auf einem Teller anrichten. Würzöl und Pinienkerne darüber geben und gut durchmischen. Rucola, Tomatenscheiben und Parmesan darüber geben und servieren.
Wurstchili mit französischem Landbrot
Am letzten Augustwochenende hatte der Sommer noch mal so richtig gezeigt, was er drauf hatte. 39 °C am Freitag und Samstag und Sonntag war es auch nicht besser, nur kam da wieder eine Prise Schwüle dazu.
Eigentlich wollten wir am Samstagabend endlich (!) das erste Mal im Jahre 2016 grillen, aber wie so oft machte uns das Wetter wieder einmal einen Strich durch die Rechnung. Pünktlich zu dem Zeitpunkt als der GöGa den Grill aus dem Keller holen wollte, hatte es sich komplett zugezogen und die ersten Tropfen fielen.
So wurden die Steaks eingefroren und die Hausmacher Rostbratwürste einfach in der Pfanne gegrillt. Ohne viel Schnickschnack, nur mit einem – ausnahmsweise – gekauften französischem Landbrot.
Da unser beider Augen doch größer als unsere Mägen waren, hatten wir sonntags noch fast eineinhalb Würste übrig. Hmmm… was tun?
Salat mit Steakstreifen
Unser Sonntagsabendbrot bestand aus Pflücksalat, Gurken und Kräuter/Chili aus dem Garten, sowie Tomate, restliche Spinatblätter vom Samstagabend und Radieschen. Obenauf kamen in dünne Streifen geschnittene Steaks und als Begleitung ein Brötchen für jeden vom morgendlichen Brötchenteig.
Update: Hochbeet/Garten am 14. August 2016
Ich habe die reinste Gurkenschwemme, bald weiß ich nicht mehr, wohin damit. Vergangenen Sonntag habe ich erst mal die Tomaten ausgedünnt und die Zweige mit den meisten Früchten hochgebunden, in der Hoffnung, dass sie noch mal Sonnte tanken und rot sehen – äh, werden.
Und dann habe ich mich mal an die Chilis gewagt und eine für den abendlichen Salat geerntet. Die hatte so eine ganz hinterhältige Schärfe…
Mein Hochbeet ist fertig
Im weiteren Sinne hat ja auch der eigene Gemüse- und Kräuteranbau etwas mit Essen und Kochen zu tun. Schließlich will man die Ernte ja in der eigenen Küche verwerten.
Außer einigen Äpfeln und ein paar mickrigen Kräutern war im Garten bisher nicht viel zu holen. Ein Gemüsebeet war schon lange mein Wunsch, aber möglichst eines, das ich nicht unbedingt im Bücken oder Knien bewirtschaften muss – meine armen alten Knochen!
Deshalb wünschte ich mir ein Hochbeet. Endlich ist es fertig geworden und vorläufig bepflanzt. Der GöGa konnte von einem Arbeitskollegen vier Europaletten ergattern, die er in den Ecken mit Winkeln zusammengeschraubt hat. Das Ganze haben wir dann mit Kaninchendraht und die Seitenteile zusätzlich mit Teichfolie ausgekleidet, die an den Rändern mit ein paar alten Wegplatten beschwert wurden. Unten hinein kamen ein paar Äste und darauf etliche Säcke Blumenerde. Die oberste Schicht besteht eine extra für Gemüse und Kräuter geeignete Bio-Erde mit Langzeitdünger.
Letztes Wochenende ging es dann ans Bepflanzen: zwei Tomaten, eine grüne und gelbe Paprika, Chili, zwei gelbe Zucchini, zwei Gartengurken, Pflücksalate und Koriander. Außerdem habe ich eine schon leicht keimende Ingwerwurzel in die Erde gesteckt. Man kann ja nie wissen, was noch daraus wird. 😉
Ich habe sogar schon etwas vom Pflücksalat (zweite Pflanze von links in der vorderen Reihe) und vom Koriander (rechts daneben) „geerntet“.
An die Seitenteile sollen noch ein paar Blumenkästen für Kräuter gehängt werden.
Feuriges Kartoffelgulasch
Das Rezept hatte ich irgendwann mal in irgendeiner Zeitschrift entdeckt. In der Zutatenliste standen jede Menge Fertiggewürzmischungen, die ich alle ersetzt bzw. weg gelassen habe. Deshalb kann ich wohl mit Fug und Recht behaupten, dass es sich hierbei um „mein Rezept“ handelt. 😉
Für 2 Portionen:
- 500 – 600 g Kartoffeln
- 1 rote Paprikaschote (oder bunt gemischt)
- 1 Zwiebel
- 1 Chilischote
- 2 EL Tomatenpüree
- 50 ml Weißwein
- 200 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Schmand (Crème fraîche, Saure Sahne)
- ein paar Spritzer Worcestershiresauce
- 2 TL Honig
- Salz
- Chiliflocken (gemahlen)
- 1 EL Öl
Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, schälen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Paprikaschote waschen, entkernen und ebenfalls in Würfel schneiden; Zwiebel schälen und in Ringe schneiden, Chilischote fein würfeln.
Öl in einem weiten Topf erhitzen, Zwiebelringe, Chilischote und Paprika darin anschwitzen. Tomatenpüree zugeben, gut verrühren und kurz mit dünsten. Mit Weißwein und Brühe ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen.
Schmand unterrühren, mit den Gewürzen pikant abschmecken und weitere 10 – 15 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
Tortilla-Wraps…
… hatten wir schon ziemlich lange nicht mehr. Die Zubereitung ist etwas langwierig, aber dafür ist das ganze mega lecker. Da wir heute Abend die vegetarische Variante mit Sojaschnetzel hatten, ist der erste Schritt, die Schnetzel nach Packungsanweisung zuzubereiten. Ich habe 30 g Sojaschnetzel mit knapp 100 ml kochendem Wasser aufgegossen und zum Quellen beiseite gestellt. Das dauert mindestens 10 Minuten; länger stehen lassen schadet aber auch nicht.
Für die Salsa de Tomate habe ich 3 Tomaten geschält, entkernt und in Würfel geschnitten. Etwa einen Esslöffel voll für die Guacamole beiseite stellen. Den Rest mit etwas Zitronensaft marinieren und mit Salz, Zucker und gemahlenen Chiliflocken abschmecken. Gehackten Koriander nach Wunsch zugeben und kalt stellen.
Weiter geht es mit der Guacamole. Dafür 1 reife Avocado halbieren, den Kern heraus nehmen und entweder mit einer Gabel zerdrücken oder mit dem Mixstab pürieren. Mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit die Guacamole nicht grau wird. 1 Knoblauchzehe fein hacken, mit etwas grobem Meersalz mit der Klinge eines breiten Messer zu einem Püree zerreiben und zur Guacamole geben. Wenn nötig mit Salz (und nach Wunsch gemahlenen Chiliflocken) abschmecken und die Tomatenwürfel unterheben. Ebenfalls kühl stellen.
Für das Chili habe ich zunächst 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe gehackt und mit gemahlenem Kreuzkümmel sowie gemahlenen Koriandersamen in einem Esslöffel Öl angeschwitzt. Die Sojaschnetzel etwas ausdrücken und zugeben. Salzen und bei großer Temperatur kross braten.
Eine halbe Dose Kidneybohnen und eine Dose gehackte Tomaten zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Flüssigkeit einkochen lassen.
Einen Viertel Eisberg in Streifen schneiden, 2 Esslöffel Crème fraîche mit 2 Esslöffeln Joghurt mischen, Käse reiben bzw. geriebenen Käse in eine Schüssel geben.
Alle Zutaten in Schüsseln bereitstellen. Tortillas nach Packungsanweisung erwärmen, diese dann nach Herzenslust belegen, zum Wrap falten und genießen.






