Archiv für den Monat: Februar 2016

Grundrezept: Rindfleischbrühe

Zutaten für ca. 2,5 l Suppe:

  • 500 g Rinderbeinscheibe oder anderes Suppenfleisch
  • 1 Bund Suppengrün (1 dicke Stange Porree, 2 dicke Möhren, 1 dicke Scheibe Knollensellerie)
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 Lorbeerblatt
  • je 1 TL Pfeffer- und Senfkörner
  • ein paar Gewürznelken und Wacholderbeeren
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Tee- oder Gewürzei

Zubereitung:

Ingwer, Lorbeerblatt, Pfeffer-/Senfkörner, Gewürznelken und Wacholderbeeren in das Tee- oder Gewürzei geben.

Den Porree putzen, halbieren und unter fließendem Wasser abspülen. Ein fingerlanges Stück zur Seite legen, den Rest in grobe Stücke schneiden. Eine Möhre in dicke Scheiben schneiden, die zweite Möhre zur Seite legen. Den Sellerie schälen und in Stücke schneiden.

Beinscheibe und Gemüse in einen Topf geben (ich habe meinem Spaghettitopf mit Einsatz genommen, damit ich das Gemüse nicht einzeln aus der Suppe fischen muss) und mit 2,5 Liter kaltem Wasser aufgießen. Salz und Gewürzei zugeben und aufkochen lassen. Dann auf kleiner Temperatur garen, bis das Fleisch weich und zart ist und die Brühe Geschmack bekommt.

Den Einsatz aus der Flüssigkeit nehmen und das Fleisch in eine Schüssel geben. Das verkochte Gemüse und die Gewürze aus dem Ei können weg geworfen werden.

Fleisch und Brühe wie gewünscht weiter verwenden.

Ich habe mittags mit einem Teil der Brühe eine leckere Rindfleischsuppe „asiatische Art“ gemacht. Das restliche Rindfleisch liegt im Kühlschrank und wird morgen als Rindfleisch mit Meerrettichsauce und Salzkartoffeln serviert. Den Rest der Brühe friere ich dann portionsweise zur späterern Verwendung ein.

Puten-Champignonrahmgeschnetzeltes mit Rösti

Unser gestriges Abendessen war mal wieder richtig gelungen, obwohl ich anfangs gar keine Lust zum Kochen hatte. Da das Putenschnitzel schon aufgetaut war, musste es auf jeden Fall gebraten werden. Als ich mich dann erst mal ans Werk begeben hatte, war es dann auch gut.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 – 2 Putenschnitzel, nach Geschmack und Hunger
  • 1 Zwiebel
  • 100 – 200 g Champignons, nach Geschmack und Hunger
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 EL Paprika-Tomaten-Mark
  • 100 ml Weißwein
  • 200 ml Schlagsahne
  • 2 Ecken Schmelzkäse Pfeffer
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • 1 TL Senf
  • 3 gestrichene EL Butterschmalz
  • 2 mittelgroße festkochende Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 2 EL Butterschmalz

Zubereitung:

Die Kartoffeln grob raffeln, eine Weile stehen lassen und inzwischen das Geschnetzelte zubereiten und warm halten.

Dafür die Champignons in Scheiben, die geschälte Zwiebel in schmale Streifen und das Fleisch ebenfalls in Streifen schneiden. Das Fleisch mit der Speisestärke mischen.

Jeweils einen gestrichenen Esslöffel Butterschmalz erhitzen und nacheinander die Champignons auf hoher Temperatur braten, heraus nehmen und beiseite stellen. Dann bei kleiner Temperatur zunächst die Zwiebeln glasig dünsten, zu den Champignons geben und zum Schluss das Fleisch braten. Ebenfalls heraus nehmen und zu Champignons und Zwiebeln geben.

Das Paprika-Tomaten-Mark in die Pfanne geben und den Bratensatz mit dem Wein los kochen. Mit der Sahne auffüllen, die Schmelzkäseecken in der Sahne schmelzen lassen und die Sauce pikant mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Senf pikant abschmecken.

Die übrigen Zutaten in die Sauce geben und das Geschnetzelte auf kleiner Temperatur warm halten.

Für die Rösti eine tellergroße Pfanne mit Butterschmalz erhitzen, die gewürzten Kartoffelraspeln zugeben und fest drücken. Auf mittlerer Temperatur backen, bis sie sich leicht vom Pfannenboden lösen lässt. Mit Hilfe eine Tellers oder Topfdeckels wenden und auf der zweiten Seite knusprig backen.

Mit Küchenkrepp vor dem Servieren etwas entfetten und dann entweder halbieren oder vierteln oder wie ich mit einem Metallring runde kleine Rösti ausstechen und mit dem Geschnetzelten anrichten. Dazu gab es bei uns einen gemischten Salat.

geschnetzeltes_roesti

Rotkohl indisch mit Safranreis, Falafel und Gurke-Minz-Raita

Unser samstägliches Abendessen war wieder super lecker. Es gab Rotkohl indisch, Gurken-Minz-Raita und Falafel, dazu Safranreis.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1/2 großer Rotkohl oder 1 kleiner
  • 2 TL Senfkörner
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stück fein gehackter Ingwer
  • 1 großzügige Prise Kurkuma
  • Kokosflocken
  • Salz
  • Öl, Butterschmalz oder Ghee

Zubereitung:

Den Rotkohl in feine Streifen schneiden. Zwiebel würfeln.

Fett in einer Pfanne oder in einem Wok erhitzen und die Senfkörner und Zwiebelwürfel braun anbraten. Vorsicht: die Körner springen gerne mal aus der Pfanne.

Kurkuma und Kokosflocken zufügen, andünsten. Kohlstreifen zufügen, mit Salz abschmecken und unter ständigem Rühren garen, bis der Rotkohl gar ist, aber noch Biss hat.


Zutaten für 2 – 3 Portionen Raita:

  • 150 g Joghurt
  • 1/3 Salatgurke
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Zitronenabrieb
  • grobes Meersalz
  • Pfeffer
  • fein gehackte Minze, frisch oder getrocknet

Zubereitung:

Die Gurke heiß abwaschen, längs vierteln, die Kerne entfernen und die Gurkenviertel in feine Scheibchen schneiden und zum Joghurt geben. Die Knoblauchzehe schälen, fein hacken und mit dem groben Meersalz mit der Messerklinge zu einem Püree verreiben.

Zusammen mit Zitronenabrieb, Pfeffer und Minze unter den Joghurt rühren.


Zutaten für 4 Falafel:

  • 60 g Kichererbsenmehl
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 EL frisch gehackte Petersilie oder TK
  • 1/2 fein gehackte Schalotte
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • 1/2 Msp. Backpulver
  • Salz
  • 100 ml kochendes Wasser
  • etwas Zitronensaft und -schale
  • 2 EL Sesamsaat
  • 1/2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Kichererbsenmehl mit Kreuzkümmel, Petersilie, Schalotte, Knoblauch, Backpulver und Salz gut vermischen. Kochendes Wasser zugießen und dabei gründlich rühren. Mindestens 10 Minuten stehen lassen, bis der Teig eingedickt ist. Olivenöl, Zitronensaft- und schale sowie Sesamsaat untermischen.

Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen, Olivenöl hineingeben und mit feuchten Händen aus dem Teig flache „Frikadellen“ formen. Im heißen Öl braten und möglichst nur ein Mal wenden.


Zutaten für 2 Portionen Safranreis:

  • 1/2 Tasse Himalaya-Basmatireis
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 TL Butter
  • Salz
  • einige Safranfäden

Zubereitung:

Die Butter bei mittlerer Temperatur im Topf schmelzen, den Reis glasig anschwitzen. Wasser und Safranfäden zugeben, leicht salzen. Den Reis einmal aufkochen, dann auf kleinste Temperatur runter regeln und quellen lassen.

Alles anrichten und servieren.

rotkohl_raita_reis_falafel

Apple Pancakes

Ja, das Kind muss einen Namen haben. Und warum nenne ich sie nicht einfach Apfelpfannkuchen, wo sie doch aus meinem altbewährten Pfannkuchenteig gemacht sind? Ganz einfach, weil ich sie in Metallringen von ca. 8 cm Durchmesser gebacken habe und sie sich dadurch auch noch schön „aufgeplustert“ haben wie American Pancakes.

Langer Rede kurzer Sinn, was braucht man also?

Zutaten für ca. 12 Pancakes von 8 cm Ø:

  • 2 Eier
  • etwa 6 gehäufte EL Mehl, kommt auf die Größe der Eier an
  • kohlesäurehaltiges Mineralwasser
  • 2 – 3 EL Vanillezucker nach Geschmack
  • 1 EL getrocknete Minze oder der Inhalt von 1 Beutel Pfefferminztee
  • 1 großer Apfel, geschält, geviertelt, entkernt und in dünne Scheiben geschnitten
  • Fett für die Pfanne
  • Metallringe zum Backen

Zubereitung:

Eier verquirlen, so viel Mehl zugeben, dass ein dicker Teigklumpen entsteht. Dann so viel Mineralwasser unterschlagen, dass der Teig dünnflüssig wird. Vanillezucker, Minze und Apfelscheiben unterrühren.

Fett in der Pfanne erhitzen, Metallringe hinein stellen und den Teig einfüllen. Nach kurzer Zeit die Ringe abziehen, die Pfannkuchen wenden und zwischen Küchenpapierlagen etwas entfetten. Weitermachen, bis der Teig aufgebraucht ist.

Nach Wunsch mit Zimtzucker oder Puderzucker bestreuen.

applepancake

Ei in Senfsauce mit Kartoffeln

Das war – glaube ich – das erste Gericht, das wir damals im Hauswirtschaftsunterricht gemacht hatten. Wir sollten lernen, eine helle Mehlschwitze (Béchamel) herzustellen und dazu gab’s dann eben einfach Ei und Kartoffeln.

Zutaten für die Senfsauce:

Zubereitung:

Die Butter im Topf schmelzen, die Senfkörner dazu geben und etwas anschwitzen, dann das Mehl zugeben und laut Rezept weiter arbeiten. Zum Schluss den Senf unterrühren.

Eier nicht ganz hart kochen und mit Salzkartoffeln anrichten. Bei uns gab es noch Buttererbsen dazu.

ei_senfsauce

 

Grundrezept: Béchamelsauce

Zutaten für ca. 500 ml Sauce:

  • 25 g Butter
  • 25 g Mehl
  • 600 ml Flüssigkeit (z. B. Wein u. Milch, Milch, Milch u. Sahne, Brühe etc.)
  • Salz, Pfeffer
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • außerdem: verschiedene Zutaten, je nach Rezept

Zubereitung:

Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl dazu geben und unter Rühren anschwitzen. Dabei bildet sich ein Mehl-Butter-Klumpen, und es macht es nichts, wenn sich am Topfboden ein dünner Film bildet. Wenn der Mehl-Butter-Klumpen eine goldgelbe Farbe hat, langsam mit der Flüssigkeit aufgießen, dabei kräftig mit dem Schneebesen schlagen, damit es keine Klümpchen gibt. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Weitere Zutaten, je nach Saucenrezept zugeben.

Lauwarmer Rotkohlsalat

Blog-Event CXVI - German Krautköpfe (Einsendeschluss 15. Februar 2016)
Noch bis zum 15. Februar läuft bei Zorra von 1 x umrühren bitte aka Kochtopf das Blog-Event zum Thema Kohl, das Eva von Evchen kocht dieses Mal ausrichtet.

Ich hatte vom Einkaufen einen ca. 1 kg schweren Rotkohlkopf mitgebracht. Die Hälfte wird zu typischem Apfelrotkohl verarbeitet und portionsweise eingefroren. Die zweite Hälfte habe ich heute für ein Rezept, das ich vor einiger Zeit auf der Webseite Essen & Trinken entdeckt hatte, genommen. Wie immer schreibe ich Euch das Originalrezept mit meinen Änderungen in Klammern auf.

Zutaten für 2 Portionen:

  • Salz
  • 100 g Bulgur (ich: Couscous)
  • 250 g Rotkohl, geputzt
  • 1 Zwiebel (ich: 1 Frühlingszwiebel)
  • 1 EL Öl (ich: Olivenöl)
  • 2 EL Essig (ich: Vincotto Feige)
  • 1 Prise Zimtpulver
  • 2 EL Honig
  • 2 TL Harissa (ich: Harissapulver)
  • 4 Stiele glatte Petersilie (ich: TK-Petersilie)
  • (ich: 2 Blätter getrocknete Minze zusätzlich)
  • 100 g fettarmer Joghurt (ich: etwas mehr, der Rest musste weg)
  • 2 EL Milch (ich: ohne)
  • 100 g Feta light (ich: normalen Feta, davon ca. 70 g)

Zubereitung:

1. 250 ml Wasser in einem Topf aufkochen. Salz und 100 g Bulgur (ich: Couscous) zugeben und zugedeckt bei mildester Hitze 25 Min. quellen lassen.

2. Inzwischen Rotkohl putzen, den dicken Strunk keilförmig herausschneiden und den Kohl in feine Streifen schneiden; es sollten ca. 250 g ergeben. 1 Zwiebel in halbe Ringe schneiden (ich: Frühlingszwiebel in sehr dünne Ringe schneiden). Beides in einer Schüssel mit Salz würzen und mit den Händen kräftig durchkneten.

3. 1 EL (Oliven-)Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Kohlmischung darin bei mittlerer Hitze andünsten. Mit 2 EL Essig (ich: Vincotto Feige), 1 Prise Zimtpulver, 1 – 2 EL Honig und Salz (ich: ohne, weil der geknetete Rotkohl genug Salz hat) würzen und 5 Min. weiterdünsten.

4. Bulgur mit 1 – 2 TL Harissa  würzen. Blättchen von 4 Stielen glatter Petersilie hacken. 100 g fettarmen Joghurt mit 2 El Milch verrühren. 100 g Feta light grob zerbröseln. Rotkohl mit Bulgur, Feta und Joghurt anrichten und mit Petersilie bestreut servieren.
(ich: Couscous mit 1 – 2 TL Harissapulver würzen, etwas Olivenöl zugeben und auflockern. Gerebelte getrocknete Minze mit TK-Petersilie und etwas Salz unter den Joghurt rühren. Rotkohl, Couscous und Minzjoghurt anrichten und mit dem zerbröseltem Feta bestreuen.)

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Spinat-Lachs-Lasagne

Diese leckere Lasagne ist relativ schnell gemacht. Man muss nur Rahmspinat herstellen, außerdem braucht man noch Räucherlachs, Lasagneplatten und Käse – und natürlich einen Backofen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 300 g TK-Blattspinat
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 100 ml Weißwein
  • 1 Becher Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 6 – 8 Lasagneplatten
  • 2 Pakete Bio-Räucherlachs à 100 g
  • geriebener Käse zum Überbacken, Menge nach Wunsch

Zubereitung:

Zunächst für die Spinatsauce Knoblauchzehe und Zwiebel schälen und fein hacken. Im heißen Olivenöl glasig dünsten. Den (aufgetauten) Spinat zugeben und mit Wein ablöschen. Dann die Schlagsahne zugeben, eventuell noch etwas Milch oder Wasser zugeben, damit die Sauce flüssig genug ist.

Die Spinatsauce mit Salz (hier etwas vorsichtig sein, weil der Räucherlachs salzig ist), Pfeffer und Muskat abschmecken.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen und das Schichten der Lasagne beginnen:

Ich habe kleine Auflaufformen, in denen ich für den GöGa und mich jeweils eine eigene Lasagne mache. Ansonsten kann man jede beliebige Auflaufform nehmen.

Zuunterst in die Form(en) mache ich immer eine dünne Schicht Sauce, damit die Lasagneplatten nicht anpappen. Darauf kommen im Wechsel Lasagneplatte, Räucherlachscheiben, Spinatsauce und so weiter. Ich schließe immer mit einer Lasagneplatte und etwas Sauce ab, darauf kommt dann der Käse und die Lasagne geht für ca. 20 – 30 Minuten in den Backofen bis die Käseschicht goldbraun ist.

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Lasagne vor dem Ofen

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Lasagne nach dem Ofen

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Lasagne von innen

Knoblauch-Brotchips – beste Verwertung von altbackenem Brot

Wie ich schon öfter erwähnt habe, werfe ich höchst ungern Lebensmittel weg, nur weil sie ihre besten Tage schon gesehen haben.

So habe ich nicht mehr ganz knackfrische Möhren öfter gerieben in meinem Brot verbacken und aus den harten Endstücken von altbackenem Brot habe ich auch schon Bruschetta oder Brotauflauf gemacht.

Nun hatte ich letzte Woche zur Maronencrèmesuppe schon ein paar Brotchips gemacht und am Sonntag habe ich dann aus dem Endstück des Brotes ein paar Chips auf Vorrat gemacht.


brotchips01Für die Chips altbackenes Brot am besten auf der Brotschneidemaschine in ganz dünne Scheiben schneiden. Anschließend in chips-große Stücke zupfen.
Eine Knoblauchzehe halbieren und ein paar Kräuterzweige bereit legen; ich hatte Oregano.

 

brotchips02Etwas Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, halbierte Knoblauchzehen und Kräuterzweige zugeben und die Brotchips von beiden Seiten goldgelb rösten.
Zwischen Küchenkrepplagen entfetten und abkühlen lassen.

In einer verschlossenen Blechdose aufbewahren.


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