Schlagwort-Archive: Blog-Event

25 Jahre Deutsche Einheit und 3 Jahre Geschmeidige Köstlichkeiten

Verzeih bitte, liebe Claudia, dass ich hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlage, aber dieses Dessert bot sich einfach für Deine Geburtstagsparty an!

Zur Feier des Tages der Deutschen Einheit hatte ich mir eigentlich gedacht, ein Dessert in den Farben schwarz (Mousse au chocolat), rot (Himbeerpüree) und gold (Mango) zu machen. Leider ist die Mousse durch die Zugabe von Sahne und Eiweiß eher braun geworden und diese Farbe gehört einfach nicht mehr in unsere Zeit!

Nichtsdestotrotz ist der Einheitsbrei natürlich sehr lecker geworden und man kann sich die Mousse ja einfach auch noch etwas dunkler denken.

schokomousse_himbeere_mango_bearbeitet-1

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1/2 Rezept Mousse au Chocolat
  • 200 g Himbeeren (frisch oder TK)
  • etwas Himbeergeist nach Geschmack
  • etwas Puderzucker nach Geschmack
  • 1 reife Mango

Zubereitung:

Die Mousse au Chocolat nach Rezept zubereiten und gleichmäßig auf breite Gläser (Whisky-Gläser) verteilen. Kühl stellen.

Die Himbeeren pürieren (TK-Himbeeren kurz erwärmen) und durch ein Sieb streichen, damit die Kernchen zurück bleiben. Das Himbeerpüree nach Geschmack mit Himbeergeist und Puderzucker verrühren und über die Schokomousse löffeln.

Zum Schluss die Mango am Kern entlang halbieren, die Hälften längs und quer einritzen (dabei die Schale nicht mit durchschneiden!) und vorsichtig knapp oberhalb der Schale herunterschneiden, so dass Würfel entstehen. *)

Diese vorsichtig auf dem Himbeerpüree anrichten und abermals kühl stellen.

*) In diesem YouTube-Video wird ganz gut erklärt, wie man eine Mango auslöst.



GG_Bloggergeburtstag_Querformat

Gleichzeitig habe ich einen weiteren Beitrag für die Feier des 3. Geburtstags der Geschmeidigen Köstlichkeiten.

In Claudias Blog geht es um schmackhafte Rezepte für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden, die durch verschiedene Krankheiten entstehen können.

Ich denke, je nach Schwere dieser Beschwerden kann die weiche Mango noch gut gegessen werden. Wenn nicht, wird sie schnell durchpüriert, wodurch das Dessert aber nichts verlieren wird.

Noch einmal Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Karotten-Kürbis-Süppchen mit Kokosschaum

GG_Bloggergeburtstag_Querformat

Der Blog Geschmeidige Köstlichkeiten feiert den dritten Geburtstag, und Claudia bittet ihre Geburtstagsgäste, einen Beitrag für das Geburtstagsbuffet mitzubringen.

Die Herausforderung besteht darin, das die Gerichte geeignet sein müssen für Menschen mit Kau- und Schluckproblemen z. B. nach Schlaganfall, Krebserkrankungen im Mundbereich und vielen anderen Erkrankungen, die mit der Problematik, keine feste Nahrung zu sich nehmen zu können, einhergehen.

Ich habe eine feine Suppe zum Fest dabei.

kuerbiskarottencreme

Zutaten für ca. 2 Liter Suppe:

  • je 400 g Möhren/Karotten und Hokkaidokürbis in Würfeln
  • 1 Knoblauchzehe, grob gehackt
  • 1 Zwiebel, grob gehackt
  • 1 Stück (ca. 10 g) Ingwer, grob gehackt
  • 1 EL Erdnussöl
  • 1 EL Currymischung nach Wahl
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
  • 1 l Wasser (oder Gemüsebrühe)
  • 1 Bio-Limette, Saft und Abrieb
  • 150 ml Orangensaft
  • 1 EL Agavendicksaft
  • 3 EL Creamed Coconut
  • Salz
  • Chiliflocken aus der Mühle nach Geschmack
  • 200 ml Kokosmilch und zusätzliche Kokosmilch zum Aufschäumen

Zubereitung:

Knoblauch, Ingwer und Zwiebel im Erdnussöl mit Curry, Kurkuma, Koriander und Cumin anschwitzen. Möhren und Kürbis zugeben, kurz anbraten und mit Wasser ablöschen. Sämtliche übrigen Zutaten zugeben. Köcheln, bis das Gemüse weich ist, dann in einem Standmixer pürieren, bis eine cremige Suppe ohne Stückchen entstanden ist.

Je nach gewünschter Konsistenz – die Suppe sollte nicht schwer wie Babybrei sein – noch etwas Wasser zufügen und eventuell nochmals abschmecken.

Die zusätzliche Kokosmilch in einer Tasse aufschäumen (z. B. mit einem kleinen batteriebetriebenen Milchaufschäumer). Die Suppe in Tassen oder Gläser füllen und vorsichtig etwas von dem Kokosmilchschaum darauf geben.

 

Blog-Event CXIII – Teigtaschen

Blog-Event CXIII - Teigtaschen (Einsendeschluss 15. Oktober 2015)
Ein neues Blog-Event findet bei Zorra statt und dieses Mal möchte Susanne von Magentratzerl alle möglichen Variationen von Teigtaschen sehen.

Also habe ich heute Apfel- und Pflaumentaschen aus Blätterteig aus der Kühltheke gemacht.

Zutaten für je 4 Apfel- und 2 Pflaumentaschen:

  • Blätterteig auf Backpapier gerollt, aus dem Kühlregal
  • 1 mittelgroßen Apfel
  • 20 g Walnusskerne
  • 1 EL Rosinen
  • 1/2 EL Rum
  • 1 TL Vanillezucker
  • 2 Pflaumen oder Zwetschen
  • etwas Zimtzucker
  • 1 verquirltes Ei

apfel-pflaumen-tasche02

Zubereitung:

Blätterteig mit dem Backpapier auf einem Backblech ausbreiten.

Den Backofen auf 210 °C Umluft vorheizen.

Den Blätterteig in 6 gleich große Stücke schneiden.

Für die Apfeltaschen die Rosinen im Rum einlegen. Die Walnusskerne hacken. Den Apfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und sehr fein hacken. Alles in einer Schüssel mischen und mit dem Vanillezucker gut verrühren.

Die Füllung mittig auf die vorgeschnittenen Teigstücke legen, die Ränder mit Ei bepinseln und entweder zu Drei- oder Rechtecken falten. Die „Nähte“ vorsichtig mit einer Gabel zusammen drücken.

Für die Pflaumentaschen die Pflaumen halbieren, den Kern entfernen und die Schnittfläche mit Zimtzucker bestreuen. In die Mitte der Blätterteigstücke legen und die Ecken über die Pflaume schlagen und zusammen drücken. Mit der „Naht“ nach unten auf das Backblech legen.

Die Oberseiten mit dem restlichen verquirlten Ei einpinseln und 15 Minuten backen.

Gebäckteilchen auf dem Kuchenrost abkühlen lassen.

apfel-pflaumen-tasche03

 

Zum Abschluss noch die Bilder von den Innenansichten:

apfeltasche

Innenansichten einer Apfeltasche

pflaumentasche

Innenansichten einer Pflaumentasche

Blog-Event CXI: Wraps, Crêpes & Co. – Die Zusammenfassung

Vierzig Rezepte sind bei diesem Event, das Janke bei Zorra ausgerichtet hat, zusammengekommen. Nicht schlecht!

Ich bin leider aus Zeitmangel dieses Mal nur mit einem Beitrag, nämlich meinem herzhaften Pfannkuchen-Wrap, vertreten, aber es hat wieder viel Spaß gemacht, der Fantasie an Kochtopf und Pfanne freien Lauf zu lassen!

Herzhafter Pfannkuchenwrap

Werbung

Am 15. August ist Abgabetermin für das Blog-Event CXI – Wraps, Crêpes & Co., das Janke bei Zorra ausrichtet:
Blog-Event CXI – Wraps, Crêpes & Co. (Einsendeschluss 15. August 2015)

Gestern habe ich schnell meinen Beitrag gebastelt: Pfannkuchen, in die ich Möhren- und Zucchinijuliennes sowie vegetarische Filetstreifen von GardenGourmet gewickelt habe.

Dazu gab es noch einen kleinen schnellen Tomatensalat.

Zutaten für 3 Pfannkuchen:

  • 1 Ei
  • 4 EL Mehl
  • Mineralwasser mit Kohlensäure
  • Salz
  • 1 EL Kurkuma
  • 2 EL grob gehackte Korianderblätter
  • 3 EL Kichererbsenaufstrich oder Hummus
  • 6 – 8 Salatblätter (Romanaherzen)
  • 1 – 2 Möhren, je nach Größe
  • 1 – 2 Zucchini, je nach Größe
  • 1 Lauchzwiebel
  • 50 g Filetstreifen von GardenGourmet
  • 1 EL Olivenöl
  • 4 Kirschtomaten
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Aceto Balsamico
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • etwas getrockneter Basilikum *)

*) man kann natürlich auch frischen Basilikum nehmen, aber der getrocknete hat sehr viel mehr Aroma

Zubereitung:

Zunächst den Tomatensalat zubereiten. Aus Öl, Aceto, Salz, Pfeffer, Zucker und Basilikum eine Vinaigrette herstellen. Die Tomaten vierteln und mit der Vinaigrette mischen. Beiseite stellen.

Für die Pfannkuchen das Ei mit Mehl verrühren, bis es klumpt. Dann so viel Wasser zugeben, bis der Teig dünnflüssig ist. Mit Salz abschmecken und Kurkuma und Koriander unterrühren. Zur Seite stellen.

Die Möhre(n) und Zucchini in Juliennes schneiden. Die Frühlingszwiebel in sehr feine Röllchen oder ebenfalls in feine Längsstreifen schneiden.

Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Gemüsestreifen sowie die Filetstreifen kurz andünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in eine Schüssel umfüllen.

In der selben Pfanne nach und nach drei dünne Pfannkuchen ausbacken.

pfannkuchen-wrap01

 

Die Pfannkuchen mit dem Kichererbsenaufstrich bzw. dem Hummus bestreichen und – je nach Größe – ein bis zwei Salatblätter auflegen.

pfannkuchen-wrap02

 

Von der Gemüsejulienne-/Filetstreifenmischung etwas darauf legen.

pfannkuchen-wrap03

 

Von unten eine Ecke umklappen und dann von rechts und links die Seiten zur Mitte hin überklappen.

Mit dem Tomatensalat servieren.

pfannkuchen-wrap04

Blog-Event CVIII – Death by Chocolate

Blog-Event CVIII - Death by Chcolate (Einsendeschluss 15. Mai 2015)

Quasi auf den vorletzten Drücker komme ich mit meinem Beitrag zum Blog-Event, das Sibel von Insane in the Kitchen bei Zorra veranstaltet.

Sie sind auch gerade noch im Ofen, meine Schokoladen-Kirsch-Muffins.

Für 12 (bei mir hat es nur für 11 gereicht…) Muffins:

  • 1 Grundrezept Muffins ohne Obst
  • Zucker, Ei, Butter wie im Rezept angegeben
  • 15 g dunkler Backkakao u. 215 g Mehl
  • 125 ml Kirschsaft als Flüssigkeit
  • Backpulver, Salz wie im Rezept

außerdem:

  • Chiliflocken aus der Mühle
  • 36 Kirschen (Schattenmorellen)
  • 12 Cashewkerne (Walnüsse, Haselnüsse o. ä.)
  • 1 Muffinblech
  • 12 Muffinförmchen

Zubereitung:

Wie im Grundrezept angegeben den Teig zubereiten, Chili nach Geschmack unterrühren.
Den Teig in die Muffinförmchen verteilen, jeweils 3 Kirschen und einen Cashewkern darauf verteilen und bei 180 °C Umluft 25 – 30 Minuten backen.

schoko-kirsch-muffins01

Und schon fertig:

schoko-kirsch-muffins02

Sie haben Post

Werbung

Vergangene Woche klingelte der UPS-Mann und überreichte mir ein riesiges, relativ schweres Paket:

oryza_paket

Darin folgendes Schreiben:

oryza_anschreiben

Stimmt ja! Bei Zorras einhundertsiebtem Blog-Event ¡Fiesta de Arroz! waren ja noch bunte Reispakete von Oryza ausgelobt gewesen. Und diese Sorten waren enthalten:

oryza_sorten

Oben von links nach rechts:

  • Basmati- und Wildreis – kenne ich noch nicht, hört sich aber gut an
  • Jasminreis – habe ich auch oft, finde ich sehr lecker
  • Milchreis – hmmm… Milchreis mag ich eigentlich gar nicht, ich werde aber trotzdem mal nach einem Rezept gucken und es probieren. Wenn’s immer noch nicht schmeckt, kann ich ihn immer noch verschenken.
  • Sushi-Reis – noch mal hmmm… Ich mag Sushi sehr gerne, habe es aber noch nie selber gemacht und denke auch nicht, dass ich jemals damit anfangen werde. Der GöGa mag es nicht und für mich alleine ist der Aufwand, denke ich, zu groß.

Unten von links nach rechts:

  • Natur- und Wildreis – ja, hatte ich auch schon im Vorrat und schmeckt mir gut
  • Himalayabasmati – ich liebe Basmatireis
  • 10-Minuten-Reis – kenne ich noch nicht, ist aber bestimmt praktisch, wenn’s mal super schnell gehen soll
  • Risotto- und Paellareis – ja, ist immer im Vorrat

Auf der Homepage von Oryza habe ich mir dann auch gleich mal die Rezepte-App geladen.

 

Blog-Event CVII – ¡Fiesta del arroz!

Blog-Event CVII – ¡Fiesta del arroz! (Einsendeschluss 15. April 2015)

Bei Zorra ist es mal wieder soweit: ein neues, das hundertsiebte Blog-Event steht an, die Fiesta del arroz, zu deutsch das Reisfest. Es wird zusammen mit der Firma ORYZA veranstaltet, die sogar Preise auslobt: als Hauptgewinn gibt es eine Woche Urlaub für zwei im Club Aldiana Alcaidesa, sowie 20 ORYZA Reispakete.

Passend zum Event gab es gestern bei uns – wie eigentlich immer Karfreitag – Risotto mit Zander. Dieses Mal gab es ein Erbsenrisotto, wir haben es aber auch schon mit Spinat gegessen.

Normalerweise nehme ich Zander mit Haut, brate ihn auf der Hautseite und lasse ihn dann nur noch ziehen, aber leider habe ich im Fischgeschäft nur Zanderfilets ohne Haut bekommen. Schade!

Für 2 Portionen braucht man:

  • 1 gehackte Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 175 g Risottoreis
  • 100 ml trockenen Weißwein
  • 1 l heiße Gemüsebrühe
  • 100 g Erbsen
  • 1 EL Butter
  • 2 EL geriebener Parmesan oder Grana padano
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zitronensaft
  • 1 großes Zanderfilet
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 Zweig Dill

Zubereitung:

Zunächst die Brühe zum Kochen bringen, dann auf kleiner Hitze warmhalten.

Olivenöl in einem breiten Topf erhitzen, die Zwiebel darin glasig andünsten, den Reis zugeben, bis er ebenfalls glasig wird. Den Weißwein zugießen und einkochen lassen. Dann nach und nach unter Rühren die Brühe zugeben und immer wieder einkochen lassen.

Zum Schluss Erbsen sowie Butter und Parmesan einrühren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Kurz bevor der Risotto fertig ist, den Backofen auf 50 °C vorheizen. Dann1 EL Butterschmalz in einer ofenfesten Pfanne erhitzen. Das Fischfilet kurz abbrausen, trocken tupfen und halbieren. Von beiden Seiten mit Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Von beiden Seiten ca. 2 – 3 Minuten braten, dann im Backofen warm stellen.

Risotto auf Tellern anrichten, die Fischfilets darauf drapieren, mit einem Zweig Dill dekorieren.

erbsenrisotto_zander

¡Buen Provecho! 

Schnelles Gemüsecurry

Ich hatte vom Roten Thai-Curry noch einen Pak Choi und Kaiserschoten übrig; Möhren, Zwiebeln und Knoblauch habe ich sowieso immer im Haus – und schwupps! habe ich einen Beitrag für Susanne Magentratzerls Schatzsuche im Vorratsschrank.

Für eine Portion 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe würfeln. In etwas Butterschmalz oder Pflanzenöl anschwitzen. 1 Möhre würfeln und zugeben. Danach 100 g Kaiserschoten und das in Streifen geschnittene Weiße von 1 Pak Choi zufügen. Mit ca. 100 ml Sahne (oder Kokosmilch) aufgießen und kräftig mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken und leicht köcheln lassen, bis das Gemüse gar, aber noch knackig ist. Zum Schluss das Grüne vom Pak Choi unterheben.

Dazu schmecken Basmatireis oder Glasnudeln.

schnelles_gemuesecurry

Knackiges Gemüse in leckerer Currysauce