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Die kulinarische Weltreise: Halwa – Grießpudding aus Afghanistan

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Afghanistan - die besten Rezepte und Gerichte

Dieses Rezept habe ich, wie auch die anderen Rezepte für den Abstecher nach Afghanistan im Rahmen der kulinarischen Weltreise von und mit Volker mampft, aus dem Kochbuch Salam von Imraan Safi.

Halwa oder Halva ist in vielen Ländern wie Indien, Persien, der Türkei, Zentralasien, aber auch in Israel und Polen und weiteren bekannt.

Im Gegensatz zum bei uns bekannten Grießpudding oder -brei benötigt man allerdings für afghanisches Halwa keine Milch. Die Zubereitung ist denkbar einfach und heraus kommt eine köstliche Süßspeise, die geschmacklich und auch von der Konsistenz ein bisschen an Marzipan erinnert.

Zutaten für 2 – 3 Portionen:
  • 100 g Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 5 EL Pflanzenöl
  • 175 g Weichweizengrieß
  • 50 g Rosinen
  • 2 Kardamomkapseln
  • gehackte Nusskerne zum Bestreuen (ich: ofengeröstete Haselnusskerne)
  • ich außerdem: getrocknete Kirschen, in etwas warmem Wasser eingeweicht
  • empfehlenswert: beschichteter Topf/Pfanne

Zubereitung:

Als erstes habe ich die Haselnüsse 10 Minuten bei 180 °C Umluft geröstet und nach dem Abkühlen die Haut mit einem sauberern Geschirrtuch abgerubbelt, anschließend gehackt.

Die getrockneten Sauerkirschen habe ich in etwas warmem Wasser eingeweicht.

Zucker mit Wasser in einem kleinen Topf unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Öl in einer Pfanne oder einem Topf erhitzen. Grieß unter Rühren bei niedriger Temperatur einrieseln lassen und leicht braun anrösten.

Zuckerwasser nach und nach unter die Grießmehlschwitze rühren und alles 5 Minuten köcheln lassen.

Rosinen und Kardamom zugeben und den Brei weitere 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder rühren. Sobald das Öl sichtbar wird, ist der Halwa fertig.

Zum Anrichten in eine Schüssel umfüllen, mit gehackten Nüssen bestreuen und servieren.

Ich habe den Halwa in Silikonförmchen gedrückt und nach einer kurzen Zeit im Kühlschrank auf einer Platte angerichtet und mit gehackten Haselnusskernen und Kirschen bestreut serviert. Die säuerlichen Kirschen geben einen schönen Kontrast zum süßen Halwa.

Nachfolgend sammele ich im Laufe des Monats hoffentlich viele afghanische Rezepte:

Koch mein Rezept (Kirsch-Streusel-Taler aus Caros Küche)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Im Rahmen der großen Food-Blogger-Aktion „Koch mein Rezept“, initiiert von Volker mampft, wurde mir Carolins Blog Caros Küche zugelost.

Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns beim ein oder anderen Blog-Event schon einmal begegnet sind, aber das ist ja das Schöne an „Koch mein Rezept“: Man lernt auch neue Blogs und deren Autoren kennen.

Caro stammt aus dem Ruhrpott, lebte dann im Münsterland und ist nun in Berlin sesshaft. Ihren Kochstil beschreibt sie selbst als bodenständig und leicht nachzumachen – das haben wir schon mal gemeinsam. Und auch im Bereich Ernährungsart sind wir uns ähnlich. Bei ihr, wie bei mir geht alles von vegan bis fleischig und fischig, doch lest selbst.

Als „Tauschrezept“ haben der GöGa und ich uns ihre Kirsch-Streusel-Taler ausgesucht, die Zutaten allerdings an seinen Geschmack angepasst. Will heißen, „normales“ Weizenmehl, Milch und Butter.

Diese Taler sind rundum gelungen und kommen bestimmt auf die Wiederholungsliste.

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Clafoutis aux cérises (Gebackener Kirschpfannekuchen)

Es waren noch Kirschen übrig… wie ich uns kannte und kenne, würden die irgendwann nicht aufgegessen werden. Also fragte ich den GöGa, ob ich zum Kaffee Pfannekuchen machen solle. Ja, sehr gerne. In der Küche kam mir dann aber eine andere Idee. Ein Klassiker aus dem französischen Limousin ist das Kirsch-Clafoutis, eine Art im Ofen gebackener Pfannkuchen. So müsste ich nicht bei der Hitze am Herd stehen und jeden Pfannkuchen einzeln backen.

Gesagt, getan:

Für das Rezept kombinierte ich meinen gewohnten Pfannekuchenteig und das Rezept für herzhaftes Clafoutis.

Herausgekommen ist ein überaus köstliches Gebäck zum sonntäglichen Nachmittagskaffee:

Zutaten für eine Auflauf-/Backform von ca. 14 x 22 cm:

  • 2 Eier
  • 8 EL Buchweizenmehl
  • 2 EL gem. Mandeln
  • 200 ml Sahne
  • 2 EL Vanillezucker
  • ca. 30 Kirschen
  • 1 TL Butter
  • 2 EL Puderzucker

Zubereitung:

Die Auflaufform mit der Butter gut ausfetten, dabei die Ränder nicht vergessen.

Dann die Kirschen entkernen. Das habe ich auf der Terrasse erledigt, denn das war schon eine derbe Sauerei.

 

 

Die Kirschen auf dem Boden der Backform verteilen.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

 

 

 

Aus obigen Zutaten (außer dem Puderzucker) einen Teig herstellen und über die Kirschen gießen.

Ca. 30 Minuten (Stäbchenprobe) backen.

 

 

Aus dem Ofen holen und…

 

 

 

 

… dick mit Puderzucker bestreuen.

Ich freue mich sehr, dass diese spontane Backaktion so gut gelungen ist, und das Clafoutis auch richtig gut geschmeckt hat.

Bon Appetit!

Westfälische Götterspeise

Ihr habt ja gesehen, wie suboptimal mein Pumpernickelbackversuch zum World Bread Day ausgegangen ist. Aber wegwerfen muss ich das Brot deshalb noch lange nicht. Denn mit Pumpernickel lassen sich auch feine Süßspeise herstellen.

westfaelische_goetterspeise01Das Rezept für die Westfälische Götterspeise habe ich aus dem Kochbuch Deutschland vegetarisch von Stevan Paul und Katharina Seiser (g.), das bei Brandstätter erschienen ist.

Es ist in der Tat original westfälisch und stammt aus einer Zeit, als die Götterspeise aus der Tüte von dem westfälischen Apotheker aus Bielefeld, Herrn Dr. Oetker, noch nicht erfunden war.
Es gibt mehrere unterschiedliche Rezepte für die Westfälische Götterspeise, mit Äpfeln oder Kirschen, Quark oder Sahne, Pumpernickel ist jedoch jedes Mal bei den Zutaten mit dabei und kennzeichnet den westfälischen Charakter dieser Nachspeise.

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Blog-Event CVIII – Death by Chocolate

Blog-Event CVIII - Death by Chcolate (Einsendeschluss 15. Mai 2015)

Quasi auf den vorletzten Drücker komme ich mit meinem Beitrag zum Blog-Event, das Sibel von Insane in the Kitchen bei Zorra veranstaltet.

Sie sind auch gerade noch im Ofen, meine Schokoladen-Kirsch-Muffins.

Für 12 (bei mir hat es nur für 11 gereicht…) Muffins:

  • 1 Grundrezept Muffins ohne Obst
  • Zucker, Ei, Butter wie im Rezept angegeben
  • 15 g dunkler Backkakao u. 215 g Mehl
  • 125 ml Kirschsaft als Flüssigkeit
  • Backpulver, Salz wie im Rezept

außerdem:

  • Chiliflocken aus der Mühle
  • 36 Kirschen (Schattenmorellen)
  • 12 Cashewkerne (Walnüsse, Haselnüsse o. ä.)
  • 1 Muffinblech
  • 12 Muffinförmchen

Zubereitung:

Wie im Grundrezept angegeben den Teig zubereiten, Chili nach Geschmack unterrühren.
Den Teig in die Muffinförmchen verteilen, jeweils 3 Kirschen und einen Cashewkern darauf verteilen und bei 180 °C Umluft 25 – 30 Minuten backen.

schoko-kirsch-muffins01

Und schon fertig:

schoko-kirsch-muffins02

Pralinen statt Plätzchen

pralinen_auf_teller

Drei Sorten Pralinen aus diesem Büchlein habe ich fertig bekommen. Hier sind sie auf einem selbst getöpferten Sternenteller angerichtet.

Auf dem unteren Foto seht Ihr die einzelnen Pralinen:
mit kandierten Orangen und Grand Marnier (oben links), mit Kirschwasser und Kirsche als Deko (oben rechts) und mit selbst gemachter Himbeermarmelade und Himbeergeist, essbare Blüten als Deko.

pralinen

 

Die Kirsch- und Himbeerpralinen habe ich im Grunde wie im verlinkten Rezept beschrieben gemacht. Für die Kirschpralinen habe ich Kirschwasser und für die Himbeerpralinen Himbeermarmelade und Himbeergeist unter die Ganachemasse gerührt und die „Deckel“ entsprechend mit einer Kirsche bzw. essbaren (getrockneten) Blüten dekoriert.