Archiv der Kategorie: Verschiedenes

Foodblogbilanz 2017

Es ist kurz vor Schluss und wieder bittet Sabine von Schmeckt nach mehr eine Bilanz über den eigenen Blog zu ziehen.

Dafür gilt es die folgenden Fragen zu beantworten:

1. Was war 2017 dein erfolgreichster Blogartikel?

So genau kann ich das nicht sagen, aber die meiste Resonanz habe ich bei Artikeln, mit denen ich bei Blog-Events teilnehme.

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

Auch das kann ich nicht wirklich beantworten. Jeder Artikel hat für mich ja eine Bedeutung und Wichtigkeit, er hat seine Zeit und ist vermutlich auch genau dann nötig und bedeutungsvoll.

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

Es gibt mehrere Blogs, die ich regelmäßig verfolge und von denen ich mich inspirieren lasse. Ich glaube, 2017 habe ich am häufigsten Rezepte von Susanne von Magentratzerl nachempfunden.

4. Welches der Rezepte, die du 2017 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

Ich glaube, das waren Bratkartoffeln in verschiedenen Varianten. Tatsächlich?!

5. Was hat dich im Zusammenhang mit Kochen, Essen oder deinem Blog 2017 beschäftigt und warum?

Mein Gemüsegarten wurde erweitert – und soll es 2018 weiter werden – dementsprechend erfreut und beschäftigt war ich mit Anbau, Ernte und Verwertung. Acht Kilo Kartoffeln aus drei Knollen und fast ebenso viele Kilo Stangenbohnen aus ebenfalls drei Bohnenkernen. Das war überwältigend.

Ebenso habe ich 2017 versucht, so viel wie möglich selber zu machen, was man eigentlich ganz „bequem“ kaufen kann. Der Trend wird anhalten, soweit es mir gesundheitlich möglich ist.

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

Ich bin seit Mitte des Jahres stolze Besitzerin einer erklecklichen Portion Lievito Madre (Danke nochmal, Susanne) und finde die damit gebackenen Teige einfach Spitze.

Außerdem habe ich mich Anfang des Jahres daran gemacht, Nudeln selber zu machen. Selbst kleinste Portionen sind schnell gemacht. Passend dazu habe ich zum Geburtstag das Nudelwalzenset zur KitchenAid von meinem Mann geschenkt bekommen. Jetzt kann ordentlich genudelt werden.

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?

Ich habe keine Ahnung, wie oder wo ich das nachschauen könnte.

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2018?

Obwohl laut der Statistik der Webseite viele Zugriffe – mehr als ich je gedacht hatte – auf den Blog erfolgen, bekomme ich immer noch sehr wenig verbales Feedback. Das finde ich schade, aber in erster Linie ist Brittas Kochbuch MEINE persönliche Rezeptsammlung, in der ich per Stichwort schnell an ein – noch nicht – so häufig gekochtes Rezept komme.

Ich möchte ganz gerne das langweilige weiß-in-weiße Design ändern, weiß aber so recht noch nicht wie.

#foodblogbilanz17


Im Allgemeinen war das Jahr 2017 durchwachsen. Vieles, von dem, was ich mir vorgenommen hatte, konnte ich nicht umsetzen, weil meine Gesundheit bzw. mein allgemeines Befinden mir immer wieder Streiche gespielt hat. Ich hoffe, dass sich die Lage insgesamt stabilisiert und ich meinen Tatendrang und meine Experimentierfreude im Jahr 2018 besser umsetzen kann.

In diesem Sinne wünsche ich

Einen guten Rutsch und alles Gute im Neuen Jahr

Morgens CentrO, abends Tarzan und am nächsten Tag noch Gasometer

Am 21. August war unser 19. Hochzeitstag und um den ein wenig zu feiern, hatten wir zwei Tickets für das Musical Tarzan im Stage Metronom Theater Oberhausen gebucht. Nun ist es nicht soooo weit von Soest nach OH und zurück (ca. 100 km eine Strecke), da aber im Gasometer noch bis Ende November die sehenswerte Fotoausstellung Wunder der Natur läuft, haben wir eine Nacht im Hotel Mercure am CentrO verbracht. Es ist leider nicht so nah, wie der Name verspricht, aber da es am CentrO, auch in der Nähe des Theaters jede Menge kostenfreie Parkplätze gibt, konnten wir abends bequem rüber fahren.

Nach dem Frühstück zu Hause machten wir uns auf den Weg und fuhren wider Erwarten schon gegen 10 Uhr in eines der Parkhäuser am CentrO. Auf der Suche nach Kaffee und einem kleinen  Zweitfrühstück landeten wir bei Starbucks.

 

Cappuccino und Cranberry-Cheescake Muffin waren sehr lecker und von gewohnter Qualität.

Was mir allerdings ein bisschen sauer aufstieß, war die Tatsache, dass wir zwar die Muffins auf Tellern inklusive Kuchengabel serviert bekamen, der Cappuccino aber im Pappbecher daher kam. Wenn ich etwas nicht mitnehme, kann ich doch wohl eine Porzellantasse erwarten. Die gibt’s ja sogar im McCafé.

Dafür also „Daumen runter“, Starbucks.

 

Danach ließen wir uns erstmal treiben, bummelten drinnen herum und checkten auf der sogenannten Promenade, wo wir ein verspätetes Mittagessen einnehmen könnten. Da Tarzan bereits um 18:30 Uhr beginnt, würden wir keine Möglichkeit zum Abendessen haben.

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Kleines nützliches Küchengadget

Bei Ikea in der Büroabteilung gibt es diesen netten Tablet-Halter namens Rimforsa, der mir auch in der Küche hervorragende Dienste leistet.

Da ich meistens Rezepte aus dem Internet nachkoche – ja auch meine eigenen, bei denen es auf genaue Grammzahlen und Zutaten ankommt, oder die spontan am Herd entstanden sind und die ich gerne nachvollziehen möchte – ist das Teil aus meiner Küche nicht mehr weg zu denken.

Auf in ein neues Jahr

Hallo im neuen Jahr. Inzwischen besteht mein Blog schon im vierten Jahr, und ich möchte Euch im Jahr 2017 begrüßen. Das Bild ist aus dem wunderschön gestalteten Soest-Kalender des Schülerprojekts des Aldegrever-Gymnasiums Alde-Sign.de

Der Januar ist fast immer der Monat der Rück- und Vorblicke, der Vorsätze, der geistigen und realen Entrümpelung. Werde ich an meinem Blog etwas ändern? Vermutlich nicht, aber mal schauen, was die Zeit so bringt. Die Resonanz ist nach wie vor überschaubar. Eigentlich bekomme ich nur Kommentare, wenn ich mit einem Beitrag an einem Blog-Event teilnehme. Das ist einerseits schade, denn ich hätte gerne ein paar mehr tägliche Besucher, andererseits dient dieser Blog auch in erster Linie dazu, dass ich mir ein Rezept, das ich irgendwann mal nachgekocht oder mir selber ausgedacht habe, leichter wieder reproduzieren kann.

Statt zu überlegen, wo in meinen tausend Kochbüchern und -zeitschriften oder auch auf welcher Webseite ich das Rezept gefunden hatte, gebe ich entweder den Titel, so er mir noch präsent ist oder die Hauptzutat hier in der Suche ein und finde es.

Ansonsten lasse ich alles ruhig angehen. Vielleicht poste ich in der Kategorie Selbst machen, mal etwas, was nur mittelbar mit Kochen zu tun hat, wie z. B. diese kleinen Serviettentechnik-Keksdosen, oder ich stelle ein paar andere Hobbys vor… ich weiß es noch nicht. Der Hauptaugenmerk dieses Blogs bleibt aber sicher das Bloggen rund ums Thema Essen, Trinken und Genießen.

In diesem Sinne… Alles Gute für 2017.

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Outdoor-Blogging am 24. Juli 2016

bloggendraussenUm kurz nach 14 Uhr ging es gerade noch, aber die Sonne ist inzwischen um die Hausecke gekommen und ich sitze jetzt auf der Terrasse unterm Sonnenschirm und blicke in die andere Richtung.

Es ist einfach nur herrlich! Nach einem eher bedeckten Morgenhimmel scheint jetzt die Sonne, aber es weht ein angenehm kühlender Wind und ringsherum ist alles so herrlich grün. So könnte es bleiben bis nächstes Jahr Juli!

Wenn wir auch nur annähernd geahnt hätten, dass das Wetter heute so stabil bleibt, wäre heute Abend ganz sicher der Grill zum Einsatz gekommen. Jetzt muss ich gleich leider doch in die Küche und das geplante Grünkohl-Kartoffel-Curry zubereiten. Die einzige Art, wie ich im Sommer geschickt Grünkohlreste aus dem Winter weg bekomme!

 

Über mich

Hallo, mein Name ist Britta und mein Nachname Programm. Ich liebe es zu kochen und zu genießen.

Mein Blog besteht jetzt sei September 2013 und beinhaltet eine umfangreiche Sammlung an Rezepten: überlieferte Familienrezepte,nachgekochte und meistens abgewandelte Rezepte aus dem Internet, aus Kochbüchern und -zeitschriften. Einen großen Teil nehmen auch vegetarische und vegane Rezepte ein. Was bei mir allerdings etwas stiefmütterlich behandelt wird, sind Desserts und aufwendige Torten. Dafür backe ich seit etwa einigen Jahren unser Brot selber und experimentiere da gerne auch rum. Leider gibt es da auch schon mal den einen oder anderen Fehlschlag, den ich in der Kategorie „Irrungen und Wirrungen“ aber mit Euch teile. Manchmal führt dann ein weiterer Versuch zum Erfolg.

Ich selber nenne mich auch heimlich „The Queen of Resteverwertung“, da ich ungerne Lebensmittel wegwerfe, auch wenn sie ihre besten Tage hinter sich haben. Großes Augenmerk lege ich auf Bio- und/oder regionale Ware, kaufe kein Fleisch oder Geflügel, das weniger als 2 € pro Kilo kostet, weshalb es nur ein-, allerhöchstens zweimal pro Woche Fleisch/Fisch gibt.

Ich bin der Meinung, dass ich mich von September 2013 bis heute ganz schön weiterentwickelt habe, was die Präsentation der Rezepte und die Verwendung der Zutaten angeht. Damals gab’s noch recht viele Fertiggerichte, heute versuche ich, möglichst alles selber zu machen. Seit Mitte/Ende 2016 habe ich auch das Einkochen für mich entdeckt und habe inzwischen ein gut gefülltes Vorratsregal unter der Kellertreppe.

Anfang 2013 habe ich das Haus meiner Kindheit geerbt, in dem der GöGa und ich seit Ende 2014 leben. Zu diesem Haus gehört ein großer, aber sehr vernachlässigt gewesener Garten, den wir mit viel Mühe, Kraft und auch Geld so langsam aber sicher aus ihrem Dornröschenschlaf holen. Im Mai 2016 baute mir der GöGa das erste Hochbeet, 2017 kamen zwei kleinere an der Garagenwand dazu und 2018 wurde eine weitere bisher brach liegende Ecke mit zwei weiteren Hochbeeten und „normalen“ Beet bestückt, so dass ich im Sommer frisches Gemüse, Kräuter, Erdbeeren und später auch Weintrauben und -blätter für selbst gemachtes Domes sowie Äpfel ernten kann. Im Herbst wurde noch ein großes Foliengewächshaus angeschafft, damit ich schon zeitig im nächsten Frühjahr, Tomaten, Chilis, Paprika usw. vorziehen kann.

 

KUEB – Kochen unter erschwerten Bedingungen, keine Mahlzeit mehr

Das hatte ich mir anders vorgestellt mit meinem Aufenthalt in Bonn. Mitte der zweiten Woche bekam ich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch plötzlich Fieber mit Schüttelfrost, unerträglichen Kopfschmerzen, Halsschmerzen und einem abgrundtiefen Schwächegefühl. Nur gut, dass ich mittwochs einen Termin in der Transplantationsambulanz hatte. Von dort wurde ich sofort weiter gereicht in die internistische Notaufnahme mit Verdacht auf Influenza oder einer sonstigen Seuche. Zum Glück stellte sich heraus, dass es sich „nur“ um einen heftigen grippalen Infekt handelte, und ich erst mal wieder nach Hause konnte.

Aber das Ganze hat mich so aus den Schuhen gehauen, dass erst mal Schluss war mit Kochen. Appetitlosigkeit meinerseits dominierte das Geschehen und so gab es bestenfalls mal ne halbe Bestellpizza oder ähnliches.

Eine Woche später war ich dann noch mal in der Transplantationsambulanz, wo man mir dann eröffnete, dass ich doch eine Influenza erwischt hatte. Ich lag sage und schreibe neun Tage nur im Bett bzw. auf dem Sofa. So platt habe ich mich tatsächlich mit keinem normalen grippalen Infekt in den letzten 50 Jahren gefühlt.

 

Ein Jahr in meiner Küche – 2015

Ich habe mal versucht, in einem Überblick die jeweils besten, leckersten, appetitlichsten Gerichte eines jeden Monats des vergangenen Jahres heraus zu suchen.​

Zu dieser Rückschau passt dann auch die #Foodblogbilanz bei Sina, der Giftigen Blonden.

 

#Foodblogbilanz2015 – Traditionen schaffen

Die Giftige Blonde lädt zur persönlichen Blog-Bilanz für das Jahr 2015 ein.

Das heißt, es gilt eine Reihe von Fragen zum vergangenen Jahr zu beantworten. Eine schöne Idee, wie ich finde, weshalb ich gerne mitmache.

1. Was war 2015 dein erfolgreichster Blogartikel?

-> Leider habe ich – soweit ich das sehe – keine ständigen Follower. Die meisten Kommentare bekomme ich auf Beiträge zu Blog-Events.

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

-> Der bedeutendste Artikel für mich hat eigentlich nichts mit Kochen zu tun. Ich habe damit eigentlich nur meine längere Blog-Abwesenheit erklärt: Das letzte Mittagessen in meinem alten Leben.
-> Es klingt vielleicht blöd, aber für die Arbeit in der Küche ist der Einzug einer KitchenAid ein absolutes Highlight und eine Erleichterung sonders gleichen: Meine neue Küchenhilfe.
-> Ich glaube, die Wiederentdeckung eines alten Brotrezeptes war auch nicht gerade unbedeutend, denn seitdem backe ich dieses Brot fast jede Woche: Grundrezept: Klassisches Sauerteigbrot

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

-> Ich finde die Blog-Events bei Zorra immer sehr inspirierend, weil man sich zu einem bestimmten Thema Gedanken machen muss und dadurch auch neues zu entdecken. Deshalb kann ich die Frage wirklich nicht konkret beantworten.

4. Welches der Rezepte, die du 2015 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

-> Zwei Rezepte koche ich immer gerne, vor allem, wenn ich wieder mal ideenlos bin: Risotto (mit Erbsen oder Spinat, weil ich diese beiden Gemüse immer im Tiefkühler habe) oder Bratkartoffeln mit Ei und Salat bzw. Spinat.

5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2015 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

-> Dazu gibt es ein schönes Kapitel in meinem Blog: Irrungen und Wirrungen – eine Sammlung von Küchenpleiten, -pech und -pannen.

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

-> Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich das erste Mal Steaks sous-vide gegart und dann nur noch kross gebraten habe. Eine Offenbarung!

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?

-> Wo(ran) erkennt man das? Wo kann man das nachschauen?

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2016?

-> Ich wünsche mir, dass der Blog bekannter wird und öfter frequentiert wird und dass ich den einen oder anderen Kommentar mehr bekomme.