Schlagwort-Archive: Blog-Event

Noch ein Blog-Event: Kunterbunter Frühlingsgenuss…

Bloggeburtstag-2016-Banner-02… anlässlich des 3. Geburtstags von Franzis Blog Dynamite Cakes. Im Rahmen der Pesto-Rettung stöberte ich auch auf ihrem Blog ein bisschen herum und stieß dabei auch auf das Blog-Event.

Frühlingshafter Genuss in bunten Farben – davon mindestens drei verschiedene – sollen auf den Teller. Erst am vergangenen Samstag hatte ich Rigatoni (hellgelb) mit Champignons (braun), Zucchini (grün), Paprikaschote (rot u. gelb), Möhre (orange) sowie kleine Bohnenkerne (Flageolets cusinié – ebenfalls gelblich-grün) gemacht. Ich denke, das passt!

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Blogevent CXX – Alpenküche: Backhendlhaxn nach Johann Lafer

Blog-Event CXX - Alpenkueche (Einsendeschluss 15. Juni 2016)
Es ist schon eine Weile her, seit ich an einem von Zorras Blogevents teilgenommen habe. Keine Zeit, unpassendes Thema, krank – wie das oft so ist.

Dieses Mal ist Heike von Kebo Homing die Gastgeberin, und sie wünscht sich ausgerechnet Alpenküche. Na, Servas… damit habe ich üblicherweise ja so gar nichts am Hut. Nicht, weil ich sie nicht mögen würde – ich hatte bisher eigentlich keine Gelegenheit, sie zu probieren. Sie ist also für mich absolutes kulinarisches Aus- und Neuland. Aber Herausforderungen sind ja dazu da, angenommen zu werden.

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Lauwarmer Rotkohlsalat

Blog-Event CXVI - German Krautköpfe (Einsendeschluss 15. Februar 2016)
Noch bis zum 15. Februar läuft bei Zorra von 1 x umrühren bitte aka Kochtopf das Blog-Event zum Thema Kohl, das Eva von Evchen kocht dieses Mal ausrichtet.

Ich hatte vom Einkaufen einen ca. 1 kg schweren Rotkohlkopf mitgebracht. Die Hälfte wird zu typischem Apfelrotkohl verarbeitet und portionsweise eingefroren. Die zweite Hälfte habe ich heute für ein Rezept, das ich vor einiger Zeit auf der Webseite Essen & Trinken entdeckt hatte, genommen. Wie immer schreibe ich Euch das Originalrezept mit meinen Änderungen in Klammern auf.

Zutaten für 2 Portionen:

  • Salz
  • 100 g Bulgur (ich: Couscous)
  • 250 g Rotkohl, geputzt
  • 1 Zwiebel (ich: 1 Frühlingszwiebel)
  • 1 EL Öl (ich: Olivenöl)
  • 2 EL Essig (ich: Vincotto Feige)
  • 1 Prise Zimtpulver
  • 2 EL Honig
  • 2 TL Harissa (ich: Harissapulver)
  • 4 Stiele glatte Petersilie (ich: TK-Petersilie)
  • (ich: 2 Blätter getrocknete Minze zusätzlich)
  • 100 g fettarmer Joghurt (ich: etwas mehr, der Rest musste weg)
  • 2 EL Milch (ich: ohne)
  • 100 g Feta light (ich: normalen Feta, davon ca. 70 g)

Zubereitung:

1. 250 ml Wasser in einem Topf aufkochen. Salz und 100 g Bulgur (ich: Couscous) zugeben und zugedeckt bei mildester Hitze 25 Min. quellen lassen.

2. Inzwischen Rotkohl putzen, den dicken Strunk keilförmig herausschneiden und den Kohl in feine Streifen schneiden; es sollten ca. 250 g ergeben. 1 Zwiebel in halbe Ringe schneiden (ich: Frühlingszwiebel in sehr dünne Ringe schneiden). Beides in einer Schüssel mit Salz würzen und mit den Händen kräftig durchkneten.

3. 1 EL (Oliven-)Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Kohlmischung darin bei mittlerer Hitze andünsten. Mit 2 EL Essig (ich: Vincotto Feige), 1 Prise Zimtpulver, 1 – 2 EL Honig und Salz (ich: ohne, weil der geknetete Rotkohl genug Salz hat) würzen und 5 Min. weiterdünsten.

4. Bulgur mit 1 – 2 TL Harissa  würzen. Blättchen von 4 Stielen glatter Petersilie hacken. 100 g fettarmen Joghurt mit 2 El Milch verrühren. 100 g Feta light grob zerbröseln. Rotkohl mit Bulgur, Feta und Joghurt anrichten und mit Petersilie bestreut servieren.
(ich: Couscous mit 1 – 2 TL Harissapulver würzen, etwas Olivenöl zugeben und auflockern. Gerebelte getrocknete Minze mit TK-Petersilie und etwas Salz unter den Joghurt rühren. Rotkohl, Couscous und Minzjoghurt anrichten und mit dem zerbröseltem Feta bestreuen.)

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Update: Blog-Event CXV – Zimt, Kardamom und Nelke

Bevor ich es vergesse! Die Zusammenfassung des obigen Blog-Events ist bei Zorra online.

Meine Beiträge waren ein Apple Crumble mit ordentlich Zimt und ein Orientalisches Rote Bete-Graupenrisotto mit allen drei Gewürzen.

Update: Schatzsuche im Vorratsschrank

Und gleich noch eine Zusammenfassung und zwar schon von der sechsten Runde der Schatzsuche im Vorratsschrank – Das Dauerevent auf Magentratzerl.

Immer wieder interessant, was in den Vorräten der Bloggergemeinde schlummert und noch viel interessanter, zu welch kreativen Ideen sie anregen..

Meine Beiträge dieser Runde waren:

Update zum Blogevent: Pegida aufessen oder Wie deutsch isst Du wirklich?

Susanne von Hamburg kocht! hat die erste Zusammenfassung online gestellt. Die Teilnehmer haben manche Erstaunlichkeit unser gutes deutsches Essen betreffend zutage gefördert. Leider steht zu befürchten, dass das Blog-Event hier noch lange nicht beendet ist, denn die vaterländischen Pegida-Anhänger sind ja so beratungsresistent wie eine Parkuhr. Wahrscheinlich gehören die Teilnehmer des Events jetzt auch zur Lügenpresse, aber ich würde mal sagen, darauf können wir stolz sein und uns was einbilden.

In meinem Beitrag habe ich das typisch norddeutsche Gericht Grünkohl mit Kartoffeln und Kohlwurst zerpflückt.

Orientalisches Rote Bete-Graupenrisotto

Blog-Event CXV - Zimt, Kardamom, Nelke (Einsendeschluss 15. Januar 2016)

Das Grundrezept habe ich mal in einer TV-Kochshow gesehen. Heute habe ich es extra für das Blog-Event CXV Zimt, Kardamom und Nelken, das Tina von Foodina bei Zorra ausrichtet, raus gesucht.

Tina stellt sich und den anderen Bloggern nämlich die Frage, ob die drei Gewürze eher in die weihnachtliche (süße) oder eher in die indische (herzhafte) Küche gehören.

Ich kann mich da nicht wirklich festlegen und habe schon unseren diesjährigen Weihnachtsnachtisch vorgestellt: ein zimtiges Apple Crumble.

Mein Ehrgeiz war aber geweckt, noch ein herzhaftes Gericht beizutragen und alle drei Gewürze zu verwenden, und so habe ich heute das Grundrezept kräftig aufgebrezelt:

Zutaten für 1 Portion als Hauptgericht oder 2 Portionen als Beilage:

  • 60 g Gerstengraupen (ich mag die gröberen gerne, man kann aber auch die feinen Perlgraupen nehmen)
  • 1 Zwiebel
  • 50 ml Weißwein
  • 200 – 250 ml Gemüsebrühe
  • Olivenöl
  • 2 Rote Bete-Knollen, vorgegart
  • 1 kleine Zimtstange
  • 2 – 3 Kardammomkapseln, etwas angedrückt
  • 2 – 3 ganze Nelken
  • 2 EL getrocknete Berberitzen in 50 ml Cranberrysaft (andere rote Fruchtsäfte gehen auch)
  • 1 TL Butterschmalz
  • 2 EL Himbeeressig
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL kalte Butter
  • nach Wunsch: Schnittlauch, Dill oder Petersilie als Dekoration

Zubereitung:

Die Zwiebel abziehen und fein hacken, die Hälfte beiseite stellen.

Etwas Olivenöl in einem Schmortopf erhitzen und die Hälfte der Zwiebelwürfel andünsten. Die Graupen zufügen, umrühren und mit dem Weißwein ablöschen. Etwas reduzieren und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Inzwischen die rote Bete würfeln.

Das Butterschmalz bei mittlerer Hitze schmelzen und Zimtstange, Kardammom und Nelken darin anbraten.

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Die zweite Hälfte der Zwiebelwürfel zugeben und leicht Farbe nehmen lassen. Die Gewürze aus der Pfanne nehmen.

Die Rote Bete-Würfel sowie die Berberitzen mit dem Cranberrysaft zugeben. Mit Himbeeressig, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Rote Bete-Mischung unter die gegarten Graupen mischen und die kalte Butter einrühren.

Anrichten und nach Wunsch mit Schnittlauch, Dill oder Petersilie garnieren.

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Die restliche Rote Bete durfte ein paar Tage später mit Weißkohl und Kartoffeln ein Borschtsch werden.

Weihnachten 2015: Die Nachspeise am 2. Weihnachtstag…

… und ein Beitrag zum aktuellen Blog-Event CXV Zimt, Kardamom & Nelke bei Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf, den Tina von Foodina ausrichtet.

Blog-Event CXV - Zimt, Kardamom, Nelke (Einsendeschluss 15. Januar 2016)

Bei uns gab es also Apple Crumble zum Nachtisch, den ich Stunden vorher leicht vorbereiten konnte und kurz nach dem Hauptgericht nur noch für 20 Minuten in den Ofen zu schieben brauchte.

Von den drei Gewürzen war bei mir zwar nur der Zimt vertreten, aber dafür reichlich.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 50 g Mehl
  • 25 g Zucker
  • 25 g Butter
  • 1 Msp. Backpulver
  • etwas verquirltes Ei (Rest eventuell für Rührei verwenden)
  • 1 gute Prise Zimt
  • 2 Äpfel
  • Haselnussblättchen (vom ersten Weihnachtstag übrig)
  • 1 flacher EL Butter
  • 1/2 Zimtstange
  • 1 Sternanis
  • 4 Marzipankartoffeln

Zubereitung:

Zunächst Mehl, Zucker, Butter und Backpulver gut vermischen, dann teelöffelweise soviel vom verquirlten Ei zugeben, dass beim Kneten Streusel entstehen. Im Kühlschrank bis zur weiteren Verwendung kalt stellen.

In einer Pfanne den Esslöffel Butter zerlassen, Zimtstange und Sternanis zugeben. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Stücke schneiden. Zusammen mit den Haselnussblättchen zu der Butter in die Pfanne geben und ganz kurz schmoren.

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Diese Mischung auf zwei ofenfeste Portionsförmchen verteilen, dabei Zimt und Sternanis heraus fischen. Die Marzipankartoffeln in Scheiben schneiden und die Scheiben zwischen die Apfelstücke stecken. Dann bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.


Zum Servieren den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen, die Streusel gleichmäßig über die Apfelstücke geben und ca. 20 Minuten knusprig backen.

Man kann dazu noch Vanilleschlagsahne, -sauce oder -eis servieren, aber das wäre uns zu viel gewesen. Deshalb gab es nur einen Espresso dazu.

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Und so sieht der Apple Crumble von innen aus.

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#nopegida: Grünkohl mit Kartoffeln und westfälischer Kohlwurst

Blogevent: NOPEGIDA

Ein Facebook-Post von Susanne von Magentratzerl ließ mich aufmerken:

Sie hatte einen Beitrag zu einem Blog-Event namens Pediga aufessen oder wie deutscht isst Du wirklich? veröffentlicht, das von Sabine von Hamburg kocht ausgerichtet wird. Im Rahmen der Verhinderung der Islamisierung des Abendlandes hatten vor ein paar Monaten ja mal ein paar Pegidioten dazu aufgerufen, nur noch typisch deutsches Essen zu kochen.

Doch wie deutsch ist denn unser Essen eigentlich? Verbergen sich in unserer meistens deftigen deutschen Kost etwa Zutaten mit Migrationshintergrund? Dem gilt es auf die Spur zu kommen.

Bei uns war mal wieder ein deftiger Grünkohl geplant. Eine kurze Recherche auf Wikipedia und schon wurde das Gericht als geeignet für das Blog-Event erachtet, haben doch mindestens drei der Hauptzutaten tatsächlich einen Migrationshintergrund. Wer hätte das gedacht?

Zum einen ist da die Hauptzutat, der Grünkohl. Ein typisch (nord-)deutsches Gemüse sollte man meinen. Aber weit gefehlt!

Alle heute kultivierten Kohlvarietäten, darunter auch der Braun- und Grünkohl, stammen vom Wildkohl (Brassica oleracea L.) ab. Die Stammart kommt heute noch in den Mittelmeerländern und an der Atlantikküste von der Bucht von Biskaya bis nach Südengland sowie auf Helgoland vor. Der grüne Krauskohl wird seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland und seit der römischen Zeit in Italien angebaut. In Deutschland lässt er sich mit Hilfe der Kräuterbücher des 16. und 17. Jahrhunderts nachweisen. Typische Anbaugebiete heute sind heute Mittel- und Westeuropa, Nordamerika und Ost- sowie West-haltet Euch fest!-AFRIKA! 

In ein deftiges Grünkohlgericht gehört natürlich auch ordentlich Zwiebel. Wie steht es denn damit? Typisch deutsch, oder?

Die Küchenzwiebel existiert, von gelegentlichen Verwilderungen abgesehen, nur noch als reine Kulturpflanze in der Obhut des Menschen. Es sind weder wildwachsende Populationen bekannt, noch konnte bisher eine andere wildlebende Allium-Art als direkter Vorfahre identifiziert werden. Solange die Abstammung ungeklärt ist, kann auch die geographische Herkunft der Küchenzwiebel nicht genau bestimmt werden. Oft anzutreffen sind Angaben wie „Mittelasien“ oder „Afghanistan“. Die derzeit als nächstverwandt angesehene Art Allium vavilovii ist in Turkmenistan und Iran beheimatet.

Also ist wohl auch die Zwiebel ein Gewächs mit Migrationshintergrund.

Beliebte Beilage zum Grünkohl ist die Kartoffel. Deutscher geht’s doch kaum. Vielleicht hat es sich aber sogar bis zu den Pegidioten rumgesprochen, dass die Kartoffel, wie übrigens ihre Verwandtschaft die Tomate, die Paprika oder der Tabak, aus Südamerika ihren Weg nach Europa fand: Die Kulturgeschichte der Kartoffel zum Selberlesen.

An Gewürzen kommen Salz und Pfeffer zum Tragen. Gut, Salz wurde schon relativ früh auch in Deutschland gewonnen, unter anderem entlang des Hellweges, der heutigen B1. Das wollen wir also dann mal als „deutsch“ durchgehen lassen, aber der Pfeffer kommt definitiv aus Übersee, nämlich ursprünglich aus Indien und wurde von den sprichwörtlichen hanseatischen Pfeffersäcken nach Europa und damit auch nach Deutschland gebracht.

Ich schlage vor, man verteilt bei den Pegidioten-Spaziergängen ein paar Salzlecksteine. Da haben sie wenigstens was typisch deutsches, wobei Salz parallel natürlich auch in anderen Ländern gewonnen wurde. Tja, es ist aber auch ein Kreuz – ja ja! – mit dem deutschen Essen.

Übrigens, falls es Euch nach der Salzlecke nach einem guten deutschen Bier dürstet, müsst Ihr jetzt ganz, ganz stark sein, denn:

Die frühesten Nachweise für Bier gibt es aus dem altmesopotamischen Raum. Moment mal. Altmesopotamien? Das berühmte Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris, der heutige Irak? Meine Güte, das ist ja ungefähr so bitter wie abgestandenes Bier!
Die Ägypter ließen halbfertig gebackenes Brot mit Wasser vergären und bekamen so eine Art Bier. Bei den Römern hieß das Bier Cervisia, nach der Göttin der Feldfrüchte, Ceres. Und auch das hier so beliebte Pils kommt natürlich… na? NA? Na, klar aus Pilsen im heutigen Tschechien.


Nun zum Gericht und den Zutaten für 2 Portionen:

  • 400 – 500 g TK-Grünkohl
  • 1 Gemüsezwiebel
  • Grieben- oder Butterschmalz
  • (Räucher-)Salz *), Pfeffer, Zucker
  • 1 Ring Kohlwurst
  • Salzkartoffeln

Zubereitung:

Die Zwiebel nicht zu fein würfeln und im Schmalz zusammen mit etwas Zucker andünste und karamellisieren. Den Grünkohl zugeben, mit (Räucher-)Salz *) und Pfeffer würzen, etwas Wasser angieße und die Kohlwurst obenauf legen. Bei kleiner Hitze mindestens eine Stunde schmoren; länger macht aber nichts.

Zusammen mit den Salzkartoffeln anrichten.

*) Eigentlich kocht man auch noch ein bis zwei geräucherte Mettwürste, bei uns in Westfalen auch Mettendchen genannt, mit, damit man „Rauch in den Grünkohl kriegt“, wie Oma und Mama immer zu sagen pflegte.

Da ich aber den nach dem Kochen sehr faden und ausgelutschten Geschmack der Mettwurst nicht mag, nehme ich für den Rauchgeschmack immer gerne Rauchsalz.

Üblicherweise kommt noch jede Menge Fleisch, wie z. B. Räucherbauch, gepökelte dicke Rippe, Kasseler etc. in den Grünkohl, aber der  GöGa und ich mögen ihn am liebsten nur mit der leckeren Kohlwurst.

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