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Blogevent CXXVII – Restlos glücklich – Rezept 1

Blog-Event CXXVII - Restlos gluecklich -Rezepte-Duos (Einsendeschluss 15. Februar 2017)

Da ich entschiedene Gegnerin von Lebensmittelverschwendung bin, ist dieses Event bei Zorra aka Kochtopf genau mein Thema! Bei mir wandert erst etwas in die Tonne, wenn es einen Pelz trägt oder von alleine „laufen“ kann.

Carla von Herbs & Chocolate wünscht sich bei Gastgeberin Zorra Rezepte, von denen irgendeine Zutat übrig bleibt, die man geschickt in einem neuen Gericht weiterverwendet.

Mein erstes Gericht beginnt mit einem Zutatenstilleben.

Süßkartoffel, Kräuterseitlinge, Frühlingslauch und Spinat, der als Rest in ein neues Rezept kommt. Ich hatte leider nur ein 500 g-Paket Babyspinat bekommen, den ich nicht komplett verbrauchte. Doch nun zum ersten Rezept, es gibt…

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Spinatrisotto mit mariniertem Limetten-Pfeffer-Lachs

spinatrisotto_lachsfilet

Seit ich den GöGa davon überzeugen konnte, den kleinen Umweg über das Fischhaus zu fahren und dort frisch einzukaufen, schwelgen wir jede Woche in Köstlichkeiten. So gab es am vergangenen Samstag mal wieder Spinatrisotto mit einem wunderbaren fertig mariniertem Lachsfilet. Die Mischung aus Limette und Pfeffer passte ganz hervorragend zu Fisch und Risotto.

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Salat mit Steakstreifen

Unser Sonntagsabendbrot bestand aus Pflücksalat, Gurken und Kräuter/Chili aus dem Garten, sowie Tomate, restliche Spinatblätter vom Samstagabend und Radieschen. Obenauf kamen in dünne Streifen geschnittene Steaks und als Begleitung ein Brötchen für jeden vom morgendlichen Brötchenteig.

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Spinat-Lachs-Lasagne

spinat-lachs-lasagne02Normalerweise mache ich dieses leckeres Pastagericht mit TK-Spinat und Räucherlachs, aber am Samstag bekam ich im Bioladen frischen Spinat und beim Fischhändler ein wunderbares, frisch von der Saite geschnittene Stück Lachs. Zusammen mit Sahne, Lasagneblätter, geriebenem Gouda (ebenfalls aus dem Bioladen) und ein paar Gewürzen wurde daraus unser Abendessen.

Zutaten für 3 Portionen:

  • 250 g Lachs, enthäutet
  • 300 g Spinat
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Becher Bio-Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer
  • frisch gemahlene Muskatnuss
  • 1 TL Olivenöl
  • 9 Lasagneplatten
  • 200 g geriebener Gouda

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Rindfleischsuppe „asiatische Art“

Heute hatte ich eine Rindfleischbrühe aus einer Beinscheibe gekocht. Für mein Mittagessen hatte ich fertige Brühe in einen kleinen Topf umgefüllt und mit den folgenden Zutaten in eine leckere asiatisch inspirierte Rindfleischsuppe verwandelt:

Zutaten für 2 Portionen als Hauptspeise oder 4 Portionen als Vorspeise:

  • 500 ml Rindfleischbrühe
  • 1 fingerlanges Stück Porree
  • 1 Möhre
  • 4 – 5 getrocknete Steinpilze
  • 15 g Vermicelli
  • 2 EL (TK-)Spinat
  • 50 g Rindfleisch (oder mehr nach Wunsch)
  • 1 EL Sojasauce
  • ein paar Spritzer Worcestersauce
  • etwas weißen Balsamicoessig

Zubereitung:

Die Steinpilze mit kochendem Wasser übergießen und stehen lassen.

Porree und Möhren putzen, waschen und in Juliennestreifen schneiden. Das Fleisch ebenfalls in Streifen schneiden. Die Steinpilze abgießen und Scheiben schneiden. Alles zusammen mit den Vermicelli und dem Spinat in die heiße Brühe geben. Köcheln lassen, bis die Vermicelli und Gemüse weich sind. Mit Sojasauce, Worcestersauce und Balsamico abschmecken.

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Spinat-Lachs-Lasagne

Diese leckere Lasagne ist relativ schnell gemacht. Man muss nur Rahmspinat herstellen, außerdem braucht man noch Räucherlachs, Lasagneplatten und Käse – und natürlich einen Backofen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 300 g TK-Blattspinat
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 100 ml Weißwein
  • 1 Becher Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 6 – 8 Lasagneplatten
  • 2 Pakete Bio-Räucherlachs à 100 g
  • geriebener Käse zum Überbacken, Menge nach Wunsch

Zubereitung:

Zunächst für die Spinatsauce Knoblauchzehe und Zwiebel schälen und fein hacken. Im heißen Olivenöl glasig dünsten. Den (aufgetauten) Spinat zugeben und mit Wein ablöschen. Dann die Schlagsahne zugeben, eventuell noch etwas Milch oder Wasser zugeben, damit die Sauce flüssig genug ist.

Die Spinatsauce mit Salz (hier etwas vorsichtig sein, weil der Räucherlachs salzig ist), Pfeffer und Muskat abschmecken.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen und das Schichten der Lasagne beginnen:

Ich habe kleine Auflaufformen, in denen ich für den GöGa und mich jeweils eine eigene Lasagne mache. Ansonsten kann man jede beliebige Auflaufform nehmen.

Zuunterst in die Form(en) mache ich immer eine dünne Schicht Sauce, damit die Lasagneplatten nicht anpappen. Darauf kommen im Wechsel Lasagneplatte, Räucherlachscheiben, Spinatsauce und so weiter. Ich schließe immer mit einer Lasagneplatte und etwas Sauce ab, darauf kommt dann der Käse und die Lasagne geht für ca. 20 – 30 Minuten in den Backofen bis die Käseschicht goldbraun ist.

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Lasagne vor dem Ofen

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Lasagne nach dem Ofen

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Lasagne von innen

Produkttest: Davert Seitan Fix-Rustikal

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Ich koche ja sehr gerne mit Seitan, vor allem Aubergine mit Seitan hat es mir angetan (könnte ich eigentlich nächste Woche mal wieder machen!).

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Von Davert habe ich bereits verschiedene Produkte im Vorrat, so z. B. die Sojaschnetzel:
– fein für vegetarische Bolognese und
– grob für Geschnetzeltes aller Art,
also kann das Seitan Fix-Rustikal ja so schlecht nicht sein.

Gedacht, gekauft und ausprobiert:

Die Packung beinhaltet zwei 100 g-Beutel, die insgesamt 4 Portionen Seitan ergeben.

Für 2 Portionen braucht man also 1 Beutel Seitan Fix-Rustikal und 110 ml Wasser, die mit dem Knethaken des Rührgeräts (meine Brunhild dreckig zu machen hat sich nicht gelohnt, das nächste mal wieder nach alter Hausmütter Sitte!) verrührt werden. Ganz fix entsteht ein gummiartiger Klumpen, der zugegebenermaßen wenig attraktiv und appetitanregend aussieht. Diesen kann man dann in Scheiben schneiden…

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… die dann in 3 Liter leicht köchelnder Gemüsebrühe ca. 15 – 20 Minuten gegart werden. Dabei quellen die Seitanstücke noch mal ordentlich auf.

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Aber ganz ehrlich: ich glaube 1,5 bis 2 Liter Brühe hätten es auch getan. Am Schluss blieb dann ein Riesenbottich Gemüsebrühe übrig, die ich nicht einfach weg kippen wollte. Darum habe ich am nächsten Tag eine sehr leckere türikische Linsensuppe damit gekocht…

Der Seitan wird jetzt abgetropft und gegebenenfalls noch etwas trocken getupft und kann dann ganz normal weiterverarbeitet werden.

Bei uns hat er die Rumpsteaks aus dem Rezept Rindfleisch mit Spinat ersetzt und hat ganz wunderbar geschmeckt!

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Seitan mit Spinat auf Glasnudeln

Bisher hatte ich immer den Seitansbraten beev von Wheaty, aber das Seitan Fix-Rustikal von Davert ist eine gute und kostengünstige Alternative, zumal es Davertprodukte mittlerweile auch im „normalen“ Supermarkt gibt.

 

 

 

 

Spaghetti mit Spinat-Gorgonzola-Sauce und Bio-Hähnchenbrust

Da war ein Leben vor der Nierentransplantation und dem Krankenhausaufenthalt, und es dümpeln noch ein paar Fotos im Archiv von Mai 2015, wie ich gerade feststellt.

Für das oben genannte Gericht braucht man für zwei Portionen:

  • 150 g Spaghetti
  • ca. 800 g Baby-Spinat
  • ca. 100 g Gorgonzola oder Cambozola (ist etwas milder)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Schalotte
  • 200 ml Sahne
  • 150 – 200 g Bio-Hähnchenbrust
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Muskat
  • Butterschmalz
  • Olivenöl

Zubereitung:

Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest garen.

Die Hähnchenbrust mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver rundum würzen und in Butterschmalz kräftig anbraten. Dann auch niedriger zu Ende garen.

Für die Sauce die Schalotte und die Knoblauchzehe fein würfeln. In etwas Olivenöl anschwitzen und den Spinat darin zusammenfallen lassen. Sahne und Gorgonzola zugeben und den Gorgonzola vorsichtig unter Rühren schmelzen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Jeweils die Hälfte der Spaghetti, der Sauce und der aufgeschnittenen Hähnchenbrust auf einem Teller anrichten und servieren.

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Am nächsten Tag habe ich mir die Reste warm gemacht und mir mal wieder den Spaß erlaubt, das ganze auf einem Servierlöffel anzurichten.

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Rindfleisch mit Spinat

Über eine Facebookgruppe bin ich auf dieses leckere Rezept und damit auch auf den Blog Red Kitchen aufmerksam geworden. Da ich nicht alle Zutaten im Haus hatte, habe ich Sonjas Originalrezept etwas abgewandelt und schreibe es auch in meiner Variante auf:

Für 2 Portionen:

  • 200 g TK-Blattspinat
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Rumpsteak
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Speisestärke
  • 3 EL Sojasauce
  • einige Spritzer Worcestersauce
  • 1 TL heller Essig (Aceto bianco)
  • 1 EL Sesamsaat

Zubereitung:

Wok oder Pfanne erhitzen und den Sesam darin trocken anrösten, herausnehmen.
Den Spinat auftauen und ausdrücken.
Rote Zwiebel halbieren und in schmale Streifen schneiden. Knoblauchzehe fein hacken.
Fettrand vom Rumpsteak abschneiden und in dünne Streifen schneiden.

1 EL Öl im Wok/Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch zugeben und andünsten. Den Spinat und etwas Wasser zugeben und unter Rühren dünsten. Alles aus dem Wok/Pfanne nehmen.

Speisestärke in etwas kaltem Wasser anrühren.
Restliches Öl erhitzen und die Fleischstreifen von allen Seiten anbraten. Soja-, Worcestersauce und Essig zugeben. Speisestärke einrühren, aufkochen und dann den Spinatmix wieder dazu geben und nochmals kurz erhitzen.

Auf Tellern mit Reis (ich habe z. Z. den Sushireis aus meinem Oryzapaket in Gebrauch) anrichten, mit dem Sesam bestreuen und servieren.

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Verzeiht mir das Wort: Geiles Fleisch!

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Im Rewe unseres Vertrauens gab es vor zwei Wochen Koteletts vom Iberico-Schwein im Angebot (schlappe 35,90 das Kilo), da mussten wir zuschlagen.

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Das Fleisch hatte eine schöne dicke Fettschicht, die ich bis aufs Fleisch eingeschnitten habe und auf ihr in die kalte Pfanne gelegt habe. Dann hoch auf höchste Hitze schalten und das Fett ausbraten lassen. Nun das Kotelett von beiden Seiten im eigenen Fett braten. Der Eigengeschmack des Fleisches ist so toll, dass man es eigentlich kaum würzen muss. Ich habe vor dem Servieren nur etwas von einer Mischung aus grobem Meersalz und mediterranen Kräutern drüber gestreut.
Dazu wollte ich eigentlich Bohnengemüse mit Kirschtomaten machen, hatte aber keine frische Bohnen bekommen und ging in der Überzeugung, ich hätte noch grüne Bohnen eingefroren nach Hause. Dort stellte ich beim Checken meines TK-Schrankes fest, dass ich doch keine Bohnen mehr hatte. An Gemüse war eigentlich nur noch Spinat und Grünkohl da (ich will vor dem Umzug ja den TK-Schrank möglichst leer bekommen), also machte ich eben Spinat mit Kirschtomaten.

Als Sättigungsbeilage gab es Kartoffelecken. Ein sehr leckeres Sonntagsessen!

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