Schlagwort-Archive: Kartoffel

Die kulinarische Weltreise: Irish Stew (Großbritannien)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Großbritannien

So, Irish Stew! Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass es dieses Gericht auch in Nordirland gibt, denn sonst passte es nicht in das November-Thema von Volker mampft. Es geht im Rahmen der kulinarischen Weltreise nämlich quer durch Großbritannien.

Der GöGa und ich waren maximal begeistert von diesem tollen Eintopfgericht aus Lammfleisch, Möhren, Spitzkohl, Kartoffeln und Zwiebeln.

Aus geographischen und klimatischen Gründen sind an Gemüsen ursprünglich Wurzelgemüse, Kartoffeln, Zwiebeln die Hauptnahrungsmittel. Durch den Umstand, dass Irland eine Insel ist, gehören natürlich auch Fisch und Meeresfrüchte zur Nahrung, ebenso wie Rind- und Schaffleisch.

Bei der Suche nach einem Rezept stieß ich auf dieses, das ich auch fast 1 zu 1 übernahm.

Lammkeule, Spitzkohl,Thymian (hinten)
Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln (vorne)

Zutaten für  4 – 5 Portionen:

  • 1 kg kleingeschnittenes Lammkeule inklusive Knochen
  • 1 kg Spitzkohl
  • 4 große Karotten *)
  • 2 mittlere Zwiebeln
  • 6 mittlere weich kochende Kartoffeln
  • Thymian
  • *) 1 kleine Pastinake (Rest eines Kartoffel-Pastinakenstampfs)

Zubereitung:

Gemüse waschen, putzen und in nicht zu kleine Stücke schneiden.

Die Hälfte von Kohl, Möhren und Zwiebeln in einen großen ofenfesten Schmortopf geben, die Hälfte Kartoffeln und Fleisch darüber verteilen, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Eine zweite Schicht auffüllen. Mit dem Fleisch abschließen und den Knochen obenauf geben, denn dieser gibt natürlich bei Garen weitern Geschmack ab. Noch einmal mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.

Bis oben hin mit Wasser angießen und 2,5 Stunden abgedeckt bei 180 °C garen.

Heraus kam ein super leckeres Irish Stew, das durch Aufwärmen (am zweiten Tag) immer noch besser wurde.

PS: Vom Spitzkohl hatte ich noch ca. 300 g übrig. Ich habe ihn noch einmal etwas feiner durchgehackt und mit 10 g Salz zu Sauerkraut angesetzt.

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Blog Event CLVII – Äpfel Herzhaft & Süß (Himmel und Erde mit gebratener Blutwurst)

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Blog-Event CLVII - Äpfel (Einsendeschluss 15. Oktober 2019)

Bei Zorra im Kochtopf gibt es ein neues Event zum Thema Äpfel, das Volker von Volker mampft ausrichtet. Zur Zeit läuft überall in Deutschland die Apfelernte, so auch in meinem Garten. Und auch ein paar mehligkochende Kartoffeln konnte ich einem meiner Hochbeete abtrotzen.

Dazu wurde ein Stück Blutwurst gekauft, aus dem Vorrat kam noch eine Zwiebel und schon waren die Zutaten für ein leckeres, traditionelles Abendessen auf dem Tisch. Sowohl für den GöGa als auch für mich ist Himmel und Erde ein absolutes Soulfood, das wir beide schon aus Kindertagen kennen.

Die Äpfel repräsentieren hierbei natürlich den Himmel und die Kartoffeln die Erde – ein Gericht, das gleichzeitig himmlisch und bodenständig ist.

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Überbackene Zucchini mit Schmorgemüse

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Es geht weiter mit „Zucchinivernichtungsgerichten“. Ein besonders dickes Exemplar konnte ich vor zwei Wochen ernten.

Ich hatte zunächst die Idee zu einem Schmorgemüse aus der Pfanne, dicke Zucchinischeiben zu panieren und wie Schnitzel in der Pfanne zu braten.

Dann fehlten aber irgendwie Eier und so habe ich die Zucchinischeiben einfach mit einem veganen Reibekäse überbacken.

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Die kulinarische Weltreise: Lomo Saltado, vegan (Peru)

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Die Reisegruppe der kulinarischen Weltreise mit unserem Reiseleiter Volker ist im August in Peru unterwegs.

So richtig „nachkochbare“ Rezepte habe ich auf deutschsprachigen Seiten im Netz nicht so wirklich gefunden. Das peruanische Nationalgericht Cuy, also Meerschweinchen hatte ich schon im Rahmen des Blog-Events CLII Südamerika bei Zorra im Kochtopf gemacht. Mit Kaninchen statt Meerschweinchen! Und das zweite Nationalgericht, Ceviche, steckt auch schon im Blog.

Ich checkte also peruanische Rezepte auf spanisch und entdeckte das heutige Gericht Lomo Saltado, was auf Deutsch so viel wie springende Lende bedeutet. Dieses Gericht gilt als Verschmelzung zweier Haupteinflüsse der peruanischen Küche. Kartoffeln, Chilis und Tomaten stehen für die traditionelle peruanische Küche, Sojasauce und Reis für die chifa genannte, chinesisch-peruanische Küche.

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Gemüsetortilla mit Blattsalat aus dem Garten

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Eine kleine Abwandlung dieser Tortilla, um weiterhin Gartenzucchini zu verwerten:

Zutaten für eine kleine Auflaufform:

  • 200 g Kartoffeln
  • 200 g Zucchini
  • 100 g Paprikaschote (rot oder gelb)
  • 1 große Haushaltszwiebel
  • Olivenöl zum Braten
  • 6 – 8 Eier
  • Basilikum, fein gehackt
  • Salz, Pimentón de la Vera
  • optional: geriebener Käse (ich hatte noch einen Rest im Kühlschrank)

Zubereitung:

Kartoffeln waschen, schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In köchelndem Salzwasser ca. 10 Minuten angaren. Sie sollten noch einen gewissen Biss haben. Abgießen und ausdampfen lassen.

Die Zucchiniwürfel im heißen Olivenöl kurz braun anbraten und in eine Auflaufform geben. Die Paprikaschote in kleine Würfel schneiden, die Zwiebel in Streifen. Beides im Olivenöl ebenfalls kurz dünsten. Zusammen mit den Kartoffelwürfeln zu den Zucchini geben und gleichmäßig verteilen.

Die Eier in eine Schüssel aufschlagen, mit Salz, Pimentón de la Vera und Basilikum würzen und kurz verquirlen. Den Käse zugeben. Über das Gemüse geben.

Im auf 180 °C Umluft vorgeheizten Backofen 30 – 40 Minuten backen, bis das Ei gestockt ist.

Mit Hilfe eines Schneidbretts aus der Auflaufform holen, in mundgerechte Happen schneiden und auf einer schönen Platte servieren.

Bei uns gab es zum Abendessen noch einen Blattsalat (Rollo rosso, Sauerampfer, Rucola aus dem Garten) mit ein paar bunten Tomaten und Omma Tonis Salatdressing.

Pellkartoffel auf Zucchini-Joghurt mit Tomaten auf Blattsalat

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Wie hier, hier und hier erwähnt, fangen die Gartenzucchini auch dieses Jahr wieder an zu eskalieren.

Klar, dass ein frisch geerntetes Früchtchen auch bei einem meiner Solomittagessen mitmischen musste.

Eine mittelgroße Kartoffel als Pellkartoffel kochen. Ausdampfen und in Scheiben schneiden.

Inzwischen etwas Blattsalat (aus dem Garten) putzen, waschen und trockenschleudern. Verschiedene Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden.

Je nach Größe eine halbe bis eine ganze Zucchini grob raspeln, mit einem Becher Joghurt mischen und mit Salz, Pfeffer, etwas Limettensaft und gehacktem Basilikum mischen.

Einen Teller zur Hälfte mit den Salatblättern auslegen, die Tomatenwürfel darauf anrichten. Den Joghurt – bis auf 1 – 2 Esslöffel – in den Teller geben, die Kartoffelscheiben darauf legen, mit dem restlichen Joghurt übergießen und mit einem Basilikumblatt dekorieren.

Gegrillter Halloumi mit gebratenen Kartoffel- und Erbsenkürbisscheiben *) und Tomaten

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*) Dieser kleine Geselle ist ein sogenannter Erbsenkürbis oder auch Zappho. Er wurde letztens in meinem Lieblinsbiomarkt angeboten und – soweit meine spärlichen Suchergebnisse im Netz es ergeben haben – ist auch insbesondere in der Bio-Landwirtschaft und -Vermarktung bekannt. Er kann mit Schale gegessen werden und schmeckt wie eine Mischung aus Zucchini und Erbsen. Inzwischen sind meine Zucchini erntereif, die den Erbsenkürbis leicht ersetzen können.

Zusammen mit Halloumi, hauchdünnen Kartoffelscheiben, Schalotte, Knoblauch, Rosmarin und Tomate nahm der Erbsenkürbis an einem leckeren Sommersolomittagessen teil.

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5 Zutaten, 2 Gerichte

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Klingt wie Jamie Olivers Fünf-Zutaten-Küche und ist auch fast so. Aus frischen Tortelloni aus dem  Kühlregal, Zucchini, Paprikaschote, Kartoffeln und Champignons kochte ich zwei leckere Essen in des GöGas Miniküche.

Für 2 Portionen braucht man 1 Paket frische Bio-Tortlloni aus der Kühltheke, nach Packungsanweisung gekocht.

1 Schalotte geschält, fein gewürfelt in 1 EL Olivenöl weich dünsten. 1/2 rote Paprikaschote geschält, entkernt, gewürfelt zugeben, weiterdünsten. 1/2 Zucchini in Scheiben oder Würfeln zugeben. 1/2 Tube Bio-Tomatenmark dazu, mit etwas Wasser aufgießen, zu einer Sauce einkochen lassen.

Zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, getrocknete mediterrane Kräuter. Mit den Tortelloni servieren und evt. mit Parmesan bestreuen.

Für 2 Portionen braucht man 2 mittelgroße Frühkartoffeln, gewaschen, gewürfelt sowie 4 – 6 Champignons in Scheiben in 1 – 2 EL Pflanzenöl anbraten. 1/2 rote Paprikaschote geschält, entkernt, gewürfelt, 1 Schalotte, geschält, in Streifen geschnitten, 1/2 Zucchini in Scheiben oder Würfeln in der Reihenfolge nach und nach zugeben und garen.

 

Zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, getrocknete mediterrane Kräuter

Ostermontag: Lammlachs mit geschmortem Gemüse à la Ratatouille, dazu gebratene Kartoffelwürfelchen

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Die beiden Lammlachse hatte ich einen Tag vorher bereits mit etwas Olivenöl (zum Braten), Rosmarin, Salbei und Thymian (hat alles hat im Garten überlebt – Hurra!) und 2 – 3 ganzen Knoblauchzehen mariniert.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Lammlachse (mariniert, siehe oben)
  • 2 – 3 Kartoffeln
  • 1 Rosmarinzweig
  • 1/2 Zucchini
  • 1/2 Aubergine
  • 1/2 gelbe Paprikaschote
  • 1 Möhre
  • 3 – 4 Tomaten, je nach Größe
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • Olivenöl zum Braten
  • 1 EL fein gehackte mediterrane Kräuter nach Angebot
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Kartoffeln entweder von Hand in feine Würfel schneiden oder mit einem entsprechenden Aufsatz der Küchenmaschine.

Das übrige Gemüse außer der Tomaten in etwa gleich große Würfel schneiden. Ich schäle dabei immer die Paprikaschote, die ich so besser vertrage.

Die Tomaten schälen, dann einfach mit den Fingern die Kerne herauspulen und fein durchhacken. In einer Schüssel mit den mediterranen Kräutern mischen.

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Nachgebacken: Kartoffel-Vollkorn-Topfbrot mit Haferflocken

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Sigrid, die Madam Rote Rübe, hat wieder ein wundervolles Brot vorgestellt, das ich unbedingt nachbacken wollte. Es ist köstlich geworden, auch wenn ich einmal mehr mit ein paar Irrungen und Wirrungen zu kämpfen hatte. Meine Anmerkungen und Änderungen habe ich in Kursivschrift vermerkt.

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