Da ich ein bisschen Gulasch einwecken wollte, hatte ich vom Einkaufen gleich mal 2 kg Gulaschfleisch vom Rind mitgebracht. Und das, wo wir normalerweise zusammen höchsten 500 g essen.
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Ofenkartoffel und Burger
An den vergangenen beiden Freitagen waren wir nachmittags so lange unterwegs, dass der Hunger uns in die Restaurants der Stadt trieb.
Auf dem linken Bild seht Ihr eine Ofenkartoffel mit Sour Cream und panierten Garnelen und ordentlich Salat. Gegessen haben wir im Soester Fischhaus, das Preisleistungsverhältnis war angemessen und das Gericht sehr gut und sättigend.
Auf dem rechten Bild ist ein Ladylike Burger zu sehen, mit gegrillter Hähnchenbrust, Camembert, Birnenscheiben und Preiselbeerchutney, dazu ein Getränk aus meiner Kindheit: Bluna Zitrone.
Gegessen haben wir im Fränkys K5 – Cocktails und Diner, der Burger kostete mit Pommes 14,90 €; leider gab es keinen Preisnachlass dafür, dass ich die Pommes abbestellt hatte. Der Geschmack hat mich allerdings so überzeugt, dass ich diesen Burger mal nachbauen möchte.
#wirrettenwaszurettenist: Sirup und Likör
Im August werden also Getränke, die man auch ganz einfach im Supermarkt kaufen kann, gerettet. Und wieder soll bewiesen werden, dass man das auch zu Hause ganz ohne Zusatzstoffe bewerkstelligen kann. Wieder ein ganz tolle Thema für mich: ich trinke weder Likör, noch bin ich jemals auf die Idee gekommen einen Sirup zu machen. Aber dem Mineralwasser etwa Geschmack zu verleihen, ist vielleicht gar keine so üble Idee.
Ich googelte nach einem simples Rezept für Himbeersirup, welches ich bei Eat Smarter fand und abspeicherte. Jetzt musste sich nur noch die Gelgenheit ergeben, Himbeeren zu ergattern.
Am vergangenen Samstag hatte ich meine Hoffnung auf „unseren“ Bioladen gesetzt, wurde aber leider enttäuscht: keine Himbeeren. Die habe ich dann beim „Lebensmittelliebhaber“ bekommen und wollte gleich Sonntagmorgen anfangen. Doch welch schlechte Überraschung! Die am Vortag noch einwandfreien und sofort gekühlten Beeren hatten sich mit einem weißen Flaum geschmückt. Also weg damit. „Schummelhimbeeren“ im Tiefkühler gab es auch keine mehr.
Tinto de Verano
Name und Getränk kommen aus Spanien und bedeuten so viel wie Rotwein des Sommers. Er schmeckt wunderbar abends, wenn es nach einem heißen Sommertag wieder kühler ist.
Die „Zubereitung“ ist denkbar einfach: man mischt trockenen Rotwein (es muss nicht gerade ein teurer Spitzenwein, sollte aber auch nicht die billigste Plörre sein) mit Zitronen- oder Orangenlimo (Verhältnis nach Wunsch) und gibt ein paar Eiswürfel zu.
Der GöGa hat es mit meiner Mischung etwas zu gut gemeint, das Glas umfasst fast einen halben Liter Inhalt.
Kühler Drink mit Heidelbeeren, Limetten und Minze
Dieses leckere Getränk habt Ihr im Handumdrehen gemacht:
1 Handvoll TK-Heidelbeeren mit etwas Limettenabrieb, 2 – 3 halbierten Limettenscheiben,
1 – 2 TL braunem Rohrzucker und 1 – 2 frischen Minzezweige in ein genügend großes Gefäß geben.
Mit kaltem Wasser auffüllen (wenn die größte Hitze des Tages vorbei ist, kann man auch Weißwein oder Sekt nehmen) und ca. 1 Stunde kalt stellen.
Das ganze funktioniert natürlich auch mit anderen Früchten, statt Limetten kann man auch Zitronen oder Orangen nehmen.
Dieser Krug hat einen „Klappdeckel“, der nur die Flüssigkeit durchlässt. Ansonsten kann man das Getränk auch durch ein Bar- oder Teesieb in die Gläser schütten oder man löffelt die Heidelbeeren einfach zum Schluss aus.