Archiv der Kategorie: Asiatische Küche (manchmal mit deutschem Einschlag)

Update: Die kulinarische Weltreise ging auf die Philippinen

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Ja, auch das zweite Reiseziel liegt schon hinter uns. Im Rahmen der Foodblogger-Aktion Die kulinarische Weltreise, ausgerichtet von Volker mampft, sind wir mit einer Vielzahl toller Rezepte von den Philippinen zurück.

Ich war mit einem von drei verschiedenen Pancit-Gerichten dabei, nämlich Pancit bihon.

Die Reise startete im März in Italien… im Mai soll es weitergehen nach Kroatien.

Thunfischsteak in Sesamkruste, mit Wasabi-Kartoffelpüree und asiatischem Salat

Ich war mal wieder erkältet und bin es noch. Zum Glück geht es langsam dem Ende zur, aber vor zwei Wochen noch konnte ich nachts wegen übelster Hustenattacken kaum ein Auge zu machen. Dementsprechend kaputt war ich tagsüber, so dass der GöGa samstag alleine einkaufen fuhr. Abends gab es die letzte Bolognese aus dem Vorrat zu Nudeln.

Für den Sonntag waren Fisch mit Kartoffelpüree und Salat angedacht. Als er mit Thunfischsteaks ankam, wurde mir ganz ostasiatisch zumute.

Und so machte ich das oben genannte Essen für uns.

Zunächst habe ich diese Asia-Marinade angerührt. Vor der Zugabe der Frühlingszwiebel habe ich die Thunfischsteaks in eine Frischhaltedose gelegt und mit 4 EL der Marinade gemischt und in den Kühlschrank gestellt. Dann die Frühlingszwiebel zugeben und Marinade beiseite stellen.

Für das Kartoffelpüree die gewünschte Menge Kartoffeln schälen, klein würfeln und in wenig Salzwasser weich kochen. Abschütten und ausdampfen lassen.

Die Zutaten für den Salat vorbereiten: etwas Chinakohl in schmale Streifen schneiden, 1 Möhre sowie 1 möhrenlanges Stück Gurke mit dem Sparschäler runterschneiden.

Die ausgekühlten Kartoffeln zweimal durch die Kartoffelpresse drücken, denn dieses Mal wollte ich es nicht stückig haben, sondern sehr fein. 200 ml Schlagsahne zugeben und cremig rühren. Mit Salz und Wasabipaste nach Geschmack würzen. Einmal aufkochen und dann auf kleinster Temperatur warm halten.

Die Teller vorbereiten: Die Marinade auf kleine Schälchen verteilen und an den Rand stellen. Die Salatzutaten locker daneben anrichten.

Jetzt eine Schale mit Sesamsamen bereitstellen. In einer Pfanne 2 EL Erdnussöl erhitzen. Den marinierten Thunfisch in den Sesamsamen wälzen und kurz von allen Seiten braten. Innen darf noch ein leicht roher Kern bleiben.

Das Wasabi-Kartoffelpüree mit Hilfe eines Servierrings auf die Teller bringen, die Thunfischsteaks daneben anrichten und servieren. Bei Tisch die Salatsauce aus den Schälchen nach und nach über die Salatzutaten träufeln.

Die kulinarische Weltreise: Pancit Bihon (Philippinen)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Die große kulinarische Weltreise, das Blog-Event bei Volker mampft geht weiter:

Nachdem wir mit dem ersten Ziel in Europa, nämlich Italien geblieben sind (Hier gibt es nochmal die Zusammenfassung aller TeilnehmerInnen.), verschlägt es uns nun nach Asien, auf die Philippinen, um genau zu sein.

Die philippinische Küche vereinigt laut Wikipedia Einflüsse aus Spanien/Mexiko, China, Indien, Japan und den USA zu einer interessanten Mischung. (Wikipediaartikel zum Land)

Selber war ich dort zwar noch nie, aber trotzdem hatte ich bereits Kontakt zu philippinischen Küche: Als mein Opa 1982 starb und damit eine Wohnung im Zweifamilienhaus frei wurde, hat meine Mutter an eine philippinische Krankenschwester namens Morales (an den Vornamen erinnere ich mich leider nicht mehr) vermietet. Der Mann arbeitete irgendwo „bei den Amerikanern“ und war selten zu Hause. Die kleine Tochter Nancy, benannt nach Nancy Sinatra und Nanny genannt, war eine ganz Süße mit großen braunen Augen. Zur Unterstützung war noch eine Cousine mit im Haushalt, von allen Bebet genannt. Groß, dünn und heimwehkrank. Ich habe immer versucht, sie bei meinen Freundinnen und mir ein bisschen mit einzubeziehen, was leider nur schwer gelang. Als die Familie nach zwei Jahren auszog, weil Herr Morales einen festen Job in Mönchen-Gladbach bei der US-Army bekam, waren wir jedenfalls sehr traurig.

Das Essen, das Frau Morales oft mit uns teilte, war exotisch und ungewohnt, aber immer sehr lecker. Ob das Pancit – auch Pansit – Bihon dabei war, weiß ich nicht mehr, aber ich habe mir das Rezept jetzt mal im Internet rausgesucht. Eine Facebook-Freundin, die halbe Filipina ist, hat es mir auch empfohlen, weil man die meisten Zutaten auch in Deutschland bekommt.

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Nachgekocht: Rote-Linsen-Dal mit Fladenbrot und Raita

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Wieder einmal wurde ich bei Madam Rote Rübe fündig: Sigrid hatte dieses köstliche Linsengericht auf Facebook vorgestellt und das Rezept wanderte sofort auf meine To-Do-Liste.

Ich habe ihr Rezept etwas abgeändert bzw. angepasst (Anmerkungen dazu in Kursivschrift). Es lässt sich durch etwas Vorab-Schnippelarbeit und Mise-en-Place total schnell zubereiten.

Als Beilage hatte ich am Tag vorher das Pizzateigrezept mit Lievito Madre angesetzt. Daraus buk ich kleine mit Sesam bestreute Fladenbrote (30 Minuten bei 200 °C Ober-/Unterhitze) als Beilage.

Außerdem gab es noch eine schnell zusammen gerührte Raita (etwas scrollen) mit getrockneter Minze aus dem Garten.

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Spinat-Lachs-Lasagne mit frischen Nudelplatten

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Diese Lasagne gab es ja schon öfter bei uns (hier oder auch hier), aber noch nie mit selbst gemachten Nudelplatten. Gekaufte Nudelplatten werden nunmehr nur noch eine Notlösung sein, so gut haben die selbst gemachten geschmeckt.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1/2 Rezept Nudelteig mit Hartweizengrieß
  • 500 g Blattspinat
  • ca. 160 g Lachfilet (Rest von dem Paket, das ich für die Mango-Caprese brauchte)
  • 1 Becher Saure Sahne
  • 1 Schalotte
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Weizenmehl
  • 100 ml Wasser oder Weißwein
  • 200 g geriebener Käse, hier: Gouda
  • 1 Auflaufform pro Person

Zubereitung:

Zunächst den Nudelteig vorbereiten und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Sauce den Spinat von welken Blättern befreien, gründlich waschen und etwas trocken schleudern.

Schalotte und Knoblauchzehe fein hacken. Lachs würfeln.

Olivenöl in einer Pfanne auf mittlerer Temperatur erhitzen, Knoblauch und Schalotten mit Mehl andünsten. Mit der Flüssigkeit ablöschen, Spinat zugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Saure Sahne zugeben und die Sauce pikant abschmecken. Zur Seite stellen.

Mit Hilfe des Nudelaufsatzes der Küchenmaschine nach und nach dünne Nudelplatten in der Größe der Auflaufform herstellen. Bei uns ergab der Teig genau 6 Platten.

Zunächst eine dünne Schicht Sauce in die Auflaufformen geben, dann eine Nudelplatte hineingeben. Lachswürfel unter die Spinatsauce rühren und über der unteren Nudelplatte verteilen.

So fortfahren, bis man mit einer dünnen Saucenschicht endet.
Wir hatten dann drei Schichten pro Auflaufform.

Zum Schluss mit dem Käse bestreuen und 30 – 40 Minuten im auf 180 °C vorgeheizten Backofen überbacken.

Schnelle Asia-Hühnersuppe

 

Vom Asia-Wokgemüse war noch einiges an Gemüse übrig, zusammen mit Hühnerbrühe aus dem Vorrat wurde eine leckere Suppe für ein Solomittagessen daraus.

Während die Brühe aufkocht, Möhre, Porree und Staudensellerie in Juliennes schhneiden. Zusammen mit einer feingehackten Knoblauchzehe, einem Stück Zitronengras und in längere Stücke geschnittener Frühlingszwiebel zur Suppe geben. Chinakohl in Streifen schneiden und mit Reis-Vermicelli zur Suppe geben. Mit 1 TL Misopaste, Salz und Pfeffer abschmecken und heiß genießen.

Asiatisches Wok-Gemüse

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Warum dieser „Vorsatz“ mit der Werbung? Seit neuestem muss man wohl im Blog jeden externen Link auf kommerzielle Seiten/Anbietern als Werbung kennzeichnen, egal, ob man das Produkt selber gekauft hat und einfach nur „begeistert“ davon ist oder ob man vom Anbieter in irgendeiner Form für die Erwähnung im Blog bezahlt wird, sei es in Form von Geld oder Ware.

Heute geht es um den Wok von d. die Pfanne, den ich von meinem eigenen Geld gekauft habe, weil ich von den vorher auch aus eigener Tasche erworbenen Produkten angetan und überzeugt bin und diese Produkte nicht nur in der Küche nutze, sondern auch gerne explizit erwähne und weiter empfehle.

Jetzt aber Schluss mit diesem Quark… und zum Rezept.

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Resteküche: Bratreis mit Gemüse und Ei

Da immer noch ein Rest vom sonntäglichen Reis übrig war, machte ich mir dienstags drauf einen schnellen Bratreis mit Gemüse und zwar in recht „kreativer“ Zusammensetzung.

Für eine Portion benötigte ich:

  • ca. 250 g gekochter Reis
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Möhre
  • ein paar vergessene Radieschen
  • 1 Limette
  • 1 EL Kokosnussöl
  • 1 Ei
  • 1 Schuss Sojasauce

Zubereitung:

Das Gemüse putzen; die Möhre in Scheiben, das Radieschen in Streifen und die Frühlingszwiebel in Röllchen schneiden. Von letzterer ein paar grüne Röllchen zur Seite stellen.

Die Limette vierteln. Das Ei mit Sojasauce verschlagen.

Das Kokosöl in einer Pfanne oder einem Topf erhitzen, das Gemüse zusammen mit dem Reis darin unter Rühren anbraten. Die Limettenstücke heraus holen und wegwerfen.

Das Ei über den Reis geben und unterrühren bis es gestockt ist. Nach Bedarf und Geschmack noch mit Salz, Pfeffer und/oder Chili nachwürzen und mit Frühlingszwiebeln bestreut servieren.

Hähnchencurry mit Mango

Ich hinke wieder etwas hinterher, weil der GöGa und ich anlässlich unseres 19. Hochzeitstages zwei Tage unterwegs waren. Vorgestern Abend waren wir im Musical Tarzan in Oberhausen, wo wir uns dann eine Übernachtung gegönnt hatten, um am nächsten Tag noch die Ausstellung Wunder der Natur im Gasometer anschauen zu können.

Tarzan war atemberaubend schön und beeindruckend, und ich kann nur jedem empfehlen, der auch die Musik von Phil Collins mag, einmal eine Vorstellung zu besuchen.

Die Fotoausstellung im Gasometer läuft noch bis zum 30. November 2017 und auch hier kann ich jedem, der an meisterhafter Fotografie und den Wundern, die unsere Erde zu bieten hat, interessiert ist, empfehlen, mal einen Abstecher nach Oberhausen zu machen. Günstige Hotels gibt es rund um das CentrO bzw. die Neue Mitte, so dass man auch noch Geld beim Shoppen ausgeben kann.

Doch nun zum Sonntagsessen von vor zwei Wochen… Wir hatten vom Vortag noch ein paar Brokkoliröschen übrig, außerdem kamen je eine Zucchini, eine Möhre, eine Mango und eine Hähnchenbrust ins Essen. Da ich nur noch eine Brust mit Haut im Tiefkühlschrank hatte, habe ich diese entfernt und später richtig schön kross gebraten und als Chip serviert.

Mit dem Reis als Beilage hatte es der GöGa („Ist eh nicht mehr viel drin, ich nehme mal alles.“) sehr gut gemeint, so dass ich noch zwei Tage davon hatte (Reisgemüsesüppchen und Bratreis)

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Brötchen und Aloo Gobhi

Am „Nachpizzasonntag“ gab es aus dem restlichen Teig selbst gebackene Brötchen (Teiglinge à 130 g; Backzeit: 30 Minuten bei 220 °C Umluft).

Sie sehen ja ein bisschen aus wie die Packmans aus dem alten Computerspiel oder wie Piranhas oder mehr oder weniger gut verheilte Narben…
Wie auch immer: irgendwie bekomme ich die Brötchenfalte nicht so hin, dass sie beim Backen auch bestehen bleibt.

Dem Geschmack hat das aber keinen Abbruch getan. Lievito Madre rockt!

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