Archiv der Kategorie: Einkaufen

Mitbringsel aus dem Mallorca-Urlaub

Kein Urlaub ohne Mitbringsel und bei mir handelt es sich hauptsächliche um Gegenstände, die mit Kochen im weiteren Sinn zu tun haben.

mallorca_oelflascheDieses wunderbare mundgeblasene Glaskännchen habe ich im Laden der Glasbläserei La Fiore erstanden, das wir am ersten Tag mit dem Auto eher zufällig entdeckte. Ein Besuch dort war sowieso geplant.

Die Herstellung der Glasstücke orientiert sich an der berühmten venezianischen Glasbläserei. Wie ihr auf der Webseite seht, gibt es unzählige Varianten an Gegenständen, fast eines schöner als das andere.

Dieses Kännchen ist für Olivenöl, das man zum Essen reicht, gedacht.

 

 


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Was natürlich auch ganz oben auf meiner Einkaufswunschliste stand, war das handgeschöpfte Meersalz aus den Salinen zwischen Es Trenc und Ses Salines.

Dorthin führte unser Weg am zweiten Tag mit Auto. Neben dem Flor de Sal d’Es Trenc erstand ich ein Set mit verschieden aromatisierten Olivenölen sowie einen kleinen Olivenholzlöffel zur Dosierung des Salzes.

flordesaldeckel

Merkwürdiges Detail auf dem Deckel auf dem Decker der Flor de Sal-Dose. Ein Aufkleber der Stiftung Warentest, die das Salz im Oktober 2013 mit GUT zum Testsieger gewählt hat.

Muss Deutschland eigentlich irgendwie überall sein?

Ich hätte das Salz auch ohne jegliches Gütesiegel gekauft.

 

 

 


mallorca_orangenAm dritten Tag waren wir ja in Sóller und Port de Sóller und was soll man aus dem größten Anbaugebiet für Orangen und Zitronen schon anderes mitbringen als die leckeren Orangen von dort…

Eigentlich wollten wir sie ja längst abends im Hotelzimmer „geschlachtet“ haben, aber sie fanden dann doch den Weg mit uns nach Deutschland.


mallorca_kochbuch

Ich halte es schon lange so, dass ich mir aus „fremden“ Ländern Kochbücher mitbringen und dieser schönen Tradition blieb ich natürlich auch dieses Mal treu.

Auf einem unserer abendlichen Spaziergänge die „Flaniermeile“ von Peguera hinauf, trafen wir auf einen hübschen kleinen Laden, namens Sa Botiga de Peguera.

Der kleine Delikatessenladen gehört einem älteren Ehepaar; er Mallorquiner, sie, einst in Berlin geboren und sage und schreibe 56 Jahre auf Mallorca.

Neben kulinarischen Highlights der Insel gibt es auch kunsthandwerkliche Stücke, u. a. die Stoffe, die Telas de Lenguas genannt werden und die ebenfalls auf meiner Einkaufsliste standen. Für 20 € erstand ich einen riesigen „Lappen“ dieses Stoffes (unter dem Kochbuch). Als ich die alte Dame dann nach einem Tipp fragte, wo ich ein mallorquinisches Kochbuch bekäme, zeigte sie auf einen Korb mit Büchern. Sie hatte uns vorher schon erzählt, dass sie immer wieder eigene Bücher auf Flohmärkten anböte. Auch dieses Buch stammt aus ihren eigenen Beständen und hat mich gerade mal 5 € gekostet.

Ein sehr erfolgreicher Einkaufsabend!


webstuhlEigentlich hatten wir auch vorgehabt, die seit 1949 bestehende Weberei Bujosa in Santa María del Camí besuchen. Dort werden die Telas de Lenguas noch auf alten Webstühlen hergestellt. Leider befand sich in der Nähe kein Parkplatz, auf der Webseite ist kein Hinweis auf Öffnungszeiten, Parkmöglichkeiten o. ä. zu finden. Schade. So fuhren wir unverrichteter Dinge weiter.

Zum Glück werden auf La Granja ein alter Webstuhl (oben rechts) und auch die Färberei des Flachses (oben links) für die Stoffe gezeigt, so dass wir zumindest eine passive Vorstellung der Arbeit hatten.


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Last, but not least musste  ein Stück der typischen Mallorcakeramik her – oder auch zwei. Ich hatte mich bei unserer netten Rezeptionistin im Hotel gefragt, wo man am besten Keramik kauft. Sie gab uns zwei Adressen in Campos und in Marratxí.

Der Betrieb in Marratxí sah montags genau so  geschlossen aus wie am Sonntag zuvor. In dem Geschäft in Campos, das eher einem hiesigen Fliesenmarkt glich und Kleinkeramik scheinbar als Zusatzgeschäft anbot, war leider auch nicht so ergiebig. Immerhin erstand ich die schöne Zitronenpresse, die Ihr links im Bild seht.

Den Oliventeller kaufte ich dann an unserem letzten, autofreien Tag vor unserem Heimflug in Peguera.

 Der Urlaubsbericht von Anfang an.

Pellkartoffel mit Frühlingsquark

Beim Wochenendeinkauf konnte ich im Lieblings-, da einzigem Bioladen in Soest einen Bund Bärlauch ergattern und der wurde damit Hauptzutat des leckeren Frühlingsquarks zur Pellkartoffel.

pellkartoffel_baerlauchquark

Für eine Portion zuerst 1 – 2 Kartoffeln in der Schale in Salzwasser ca. 30 Minuten garen.

In der Zwischenzeit etwa einen 1/2 Becher Magerquark mit 1 Spritzer Zitronensaft glattrühren. 1/2 Bund Bärlauch in feine Streifen schneiden. 1 kleines Stück Gurke würfeln, 1 – 2 Radieschen in feine Stifte schneiden, 4 – 5 Stiele Petersilie fein hacken, 1/2 dünne Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Alles unter den Quark rühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronenzesten abschmecken und zu den Pellkartoffeln *) geben.

Eventuell mit ein paar essbaren Blüten (ich hatte die ersten Gänseblümchen aus dem Garten) garnieren.

*) Ich mag Pellkartoffeln mit Schale gerne, man kann diese natürlich auch vor dem Servieren entfernen.

Geburtstagsgeschenke – Teil 2

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Wie hier erwähnt, hatte ich von meiner Schwiegermutter Geld zum 50. Geburtstag bekommen. Einen Teil davon habe ich vergangene Woche „verbraten“.

geburtstagsgeschenke

Ich bin immer auf der Suche nach schönen Geschirrstücken, auf denen ich meine Gerichte auch optisch ansprechend anrichten kann. Mehr durch Zufall entdeckte ich ein paar schöne Stücke bei Nanu Nana, ein Laden, in den ich eher selten gehe, aber der mich doch dann immer wieder mit schönen Stücken, auch Geschenkideen, überrascht.

Und zu Kochbüchern kann ich ja sowieso schwer nein sagen, vor allem, wenn sie so toll aufgemacht sind, wie „In 80 Gerichten um die Welt“ und zudem noch reduziert sind.

Das Buch ist in Anlehnung an Jules Vernes Klassiker in 80 Tagen um die Welt entstanden und beinhaltet Rezepte, Geschichten und vor allem auch wunderbare Fotos von David Loftus aus der ganzen Welt.

Produkttest: Sherpherd’s Pie mit veganem Hack

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Die Rügenwalder Mühle hat ihre vegetarisch-vegane Produktpalette um veganes Hack, vegane Burger und vegane Frikadellen erweitert.

Am vergangenen Freitag sollte es Shepherd’s Pie geben, den wir früher oft in der veganen Variante gemacht haben. Dazu brachten wir vom Einkaufen 2 x Mühlenhack zu 180 g pro Packung mit. Bei der Zubereitung des Abendessens kamen wir dann überein, dass ein Paket reicht und so wanderte das zweite erst mal in den Kühlschrank.

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Das Hack hat eine angenehme krümelige Konsistenz wie gebratenes Rinderhack. Es ist sehr zurückhaltend gewürzt, so dass man selber noch Geschmack nach Wunsch zufügen kann.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Paket (180 g) Vegetarisches Mühlenhack
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Tomaten-Chili-Mark
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 100 g Mais (Dose oder TK)
  • 1 Portion Kartoffelpüree (mit Mandelmilch und ohne Butter)
  • 2 Stangen Frühlingslauch
  • etwas veganer Reibekäse

Zubereitung:

Als erstes das Kartoffelpüree herstellen und den in den in dünne Röllchen geschnittenen Frühlingslauch unterrühren.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Die Zwiebel fein hacken und im Pflanzenöl glasig dünsten. Das Mühlenhack dazu geben, das Tomaten-Paprika-Mark mit etwas Wasser unterrühren. Den Mais (Dose abgeschüttet; TK aufgetaut) unterheben und alles in eine Auflaufform geben.

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Das Kartoffelpüree darüber verteilen…

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… mit dem veganen Käse bestreuen…

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… und im Backofen ca. 20 Minuten backen. Zum Schluss noch 5 Minuten unter dem Grill gratinieren.

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Fazit: Das vegane Mühenhack passt ganz hervorragend zu dem Gericht und zumindest der GöGa und ich haben „echtes“ Fleisch absolut nicht vermisst!

Produkttest: Nature Gourmet – Schnitzel „Wiener Art“

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Ich hatte wunderbare – dachte ich zumindest – Pfifferlinge*) beim Wochenendeinkauf erstanden, es stellte sich die Frage, was machen wir dazu? „Unser“ Rewe Stolper in Soest hat sein vegetarisch/veganes Sortiment erweitert und so fanden wir die Schnitzel von Nature Gourmet im Kühlregal.

naturegourmet_schnitzel

Der GöGa war gleich ganz angetan und so gab es abends vegane Schnitzel (sehr gut in Geschmack, Konsistenz und Mundgefühl!) mit Pfifferlingsrahmsauce nach diesem Rezept, nur mit Alpro Soya Cuisine statt Schlagsahne und Kartoffelecken aus dem Ofen.

schnitzel_pfifferlingsrahm

*) Leider waren die Pfifferlinge doch sehr viel mehr mit Erde behaftet, als es erst den Eindruck gemacht hatte und so blieb mir leider nichts anderes übrig, als sie zu waschen, was bei Pilzen ja eigentlich ein No-go ist. Mein Fazit war somit: Der Erwerb der Pfifferlinge hat sich nicht wirklich gelohnt, das nächste Mal tun es auch wieder (Zucht-)Champignons oder vielleicht mal Austernpilze oder Kräuterseitlinge. Zudem kamen die Pfifferlinge aus Russland und die sind ja wohl auch fast 30 Jahre (26. April 1986) nach dem Super-GAU in Tschernobyl immer noch leicht belastet.

 

 

 

 

Überbackene, gefüllte Ochsenherztomate

Diese beiden Prachtexemplare habe ich beim Einkaufen ergattert.

ochsenherztomaten

Eine von ihnen habe ich ausgehöhlt und mit einer Mischung aus gewürfelter Mozzarella, Tomatenwürfeln, schwarzen Oliven und Kapern gefüllt. Obenauf kam noch ein Deckel aus einer Mozzarellascheibe.

Ich hatte auch vom Vortag noch Kartoffelecken übrig, die ich noch mit vier ganzen Knoblauchzehen und Oliven anreicherte.

ochsenherz_mozzarella

Das ganze kam für 30 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen und war absolut köstlich!

ochsenherz_mozzarella-fertig

Produkttest: Was gibt’s denn da auf’s Brot?

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Wer mich kennt oder hier mitliest, weiß, dass ich Dialysepatientin bin. Das beinhaltet nicht nur, sich drei Mal die Woche für mehrere Stunden von einer Maschine sein Blut reinigen zu lassen, nein, man muss auch mehr oder weniger strikt auf seine Ernährung achten. Die beiden Hauptkomponenten, um die es geht, sind das Kalium und das Phosphat, beides Stoffe, die über die gesunden Nieren ausgeschieden werden. Während das Kalium während der Dialyse gut aus dem Blut gezogen werden kann, ist das für Phosphat nur in sehr beschränktem Maße der Fall. Da hilft nur strenge Diät und/oder die Einnahme von Phosphatbindern zu den Mahlzeiten.
Mit dem Kalium habe ich zum Glück keine großen Probleme, aber das Phosphat ist in letzter Zeit immer ziemlich erhöht. Das Fiese bei Phopshat ist, dass es nur schleichend zu Schäden führt: es entzieht auf lange Sicht dem Knochen Kalzium, dass dann wiederum an den Gefäßwänden abgelagert wird.

Phosphat ist in allen Lebensmitteln enthalten, ärgerlich ist aber, dass es ganz vielen Produkten wie Wurst zugesetzt wird. Auch werden Wurst- oder Käseverpackungen oft mit Phosphat begast, um diese länger haltbar zu machen. Deklariert werden muss das nicht.

Ich habe in der Zwischenzeit einige vegetarischen und veganen Alternativen zu Wurst und Käse tierischen Ursprungs getestet und will Euch mal meine Favoriten vorstellen. Ich hoffe, dass sich der Verzehrt dieses Lebensmittel bei der nächsten Blutabnahme auch positiv darstellen wird.

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Links: Wilmersburger veganer Käse – rechts: vegetarischer Schinkenspicker von der Rügenwalder Mühle – vorne links: vegetarische Schinkenwurst von Eden

Die Rügenwalder Mühle wirbt seit einiger Zeit mit vegetarischen Wurstalternativen. Es gibt derer drei (mit Schnittlauch, mit Paprika und Mortadella), und ich finde alle drei Sorten wirklich sehr lecker. Man schmeckt meines Erachtens überhaupt keinen Unterschied zu „richtiger“ Wurst.
Leider scheinen die Sorten nach und nach wieder aus den Geschäften in Soest zu verschwinden.

Die vegane Käsealternative von Wilmersburger ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Von der Tatsache abgesehen, dass mir die oben gezeigte Sorte nicht so gut geschmeckt hat, sind die Scheiben auch ein bisschen trockener als „richtiger“ Käse. Ich mag die Sorte Cheddar-Style sehr gerne und die kann man eigentlich auch ganz gut essen.

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Bei der Wurst in der orangenen Pelle handelt es sich um die vegetarische Schinkenwurst von Berief Soja Fit, die auch sehr lecker ist. Im Gegensatz zu ihrem tierischen Pendant ist sie vielleicht ein bisschen bröselig, aber geschmacklich ist sie einwandfrei.

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Des weiteren mag ich auch vegetarische bzw. vegane Aufstriche sehr gerne. Mein absoluter Favorit ist hier die Sorte Gurke-Dill-Streich nach Tzatziki Art von der Firma Zwergenwiese.

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Neu ausprobiert hatte ich jetzt die Sorte Cremisso Ananas & Curry von Tartex, die mir auch sehr gut geschmeckt hat. Die milde, fruchtige Currynote verbindet sich wunderbar mit dem Geschmack der Ananas. Zudem sind richtig große Ananasstücke enthalten.

Meine neue Küche ist da!

Vergangenen Mittwoch (am 1. Oktober 2014) wurde meine neue Küche nach Soest geliefert. Sie ist so schön geworden. Doch seht selbst!

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Links seht Ihr das Highboard mit Apothekerschrank, daneben Dampfgarer (oben) und Backofen (unten). Hochschrank, Regal, darunter große Schubladen. Rechts um die Ecke, die Dunstabzugshaube (auf dem unteren Foto noch mal besser zu sehen). Darunter das Induktionskochfeld, dahinter die abwischbare Rückwand mit Äpfeln. In die Lücke rechts daneben kommt noch die Spülmaschine und unterm Fenster (Blick in den Garten) ist die Spüle. Zum Abschluss rechts kommt noch unser Kühlschrank oder eine neue Kühl-Gefrierkombination. Da der Raum das ehemalige sogenannte „Elternschlafzimmer“ ist, war das Fenster niedriger als in der alten Küche. Deshalb ist der untere Teil des neuen Fenster feststehend.

Gegenüber ist die alte Küche, die Vorratsraum wird. Dort sollen, falls wir eine neue Kühl-Gefrierkombi bekommen, unser jetziger Kühl- und Gefrierschrank. Alternativ kommt der jetzige Kühlschrank in die neue Küche und der Gefrierschrank in den Vorratsraum. Da hinein kommen auch einige unserer jetzigen Küchenschränke, dort sollen Geräte und große Töpfe, die man nicht täglich braucht, unterkommen.

Ich freue mich!

 

Küchenplanung

Da man zum Kochen nun mal eine Küche braucht, und wir demnächst umziehen, haben wir schon mal meine schöne neue große Küche planen lassen. Sie wird in das ehemalige „Elternschlafzimmer“ in der unteren Etage einziehen, wo ich endlich mal richtig viel Platz haben werde. So wird sie aussehen:

kuechenplanung

Neben der Tür beginnt die L-Form mit einem Apothekerschrank, gefolgt von einem sogenannten Highboard mit Dampfgarer (oben) und Backofen (darunter).
Daneben sind oben zwei Hängeschränke sowie ein Regal geplant. Darunter befinden sich dann zwei Schränke mit Schubladen. Es folgt an der Fensterseite das Induktionskochfeld, darüber die Dunstabzugshabe, unter dem Herd breite Schubladen für Töpfe etc. Es geht rechts weiter mit der Spülmaschine, unter dem Fenster kommt dann die Spüle aus einem Material mit Lotuseffekt. Im Spülenschrank sind die Mülltrennung (Plastik-, Bio- und Restmüll) und ein paar Fächer für Putzmittel, Lappen etc. integriert. Daneben ist dann noch ein Mal ein schmaler Schubladenschrank, den Abschluss bildet der Kühlschrank.

In die Ecke, aus der wir sozusagen auf die Zeichnung gucken, kommt ein Essplatz mit Sofa und Stühlen. Wenn es soweit ist, werde ich natürlich Fotos zeigen!

Vier Jahreszeiten

Nein, hier geht es nicht um die gleichnamige Pizza, sondern um einen tollen Bio-Supermarkt in Sankt Augustin (bei Bonn).

Als wir vor ca. 10 Jahren das letzte Mal dort waren, war es ein kleiner, vollgestopfter Markt, inzwischen ist er mindestens um das Dreifache gewachsen. Was für eine Auswahl bietet sich dem Kunden jetzt! Und alles hübsch und übersichtlich präsentiert – ganz toll.
Ein Bistro und eine Bäckerei gehören dazu, außerdem eine Käse- und Aufschnitttheke, ein fantastisches Angebot von Gemüse und Obst, das auch noch super frisch und knackig aussieht. Wir waren sonst schon mal in Bonn bei Basic, aber das Obst und Gemüse dort sieht immer schon so schlapp aus, dass man glatt die Lust verliert, überhaupt etwas zu kaufen.

Und der Service! Eigentlich wollte ich ja nur Tofu und ein bestimmtes Gewürz holen… Eigentlich! Als dann die Arme immer voller wurden, kam wie selbstverständlich eine Verkäuferin und holte mir einen Einkaufskorb.
Bei den Gewürzen konnte ich mich nicht sattsehen an den verschiedensten Mischungen von Sonnentor und Herbaria. Als ich dann meinte, es wäre schön, wenn es Tester gäbe, an denen man die Gewürze mal erschnuppern könnte, sagte die Verkäuferin, dass sie alles da hätten und sie mir gerne Proben abfüllen könne. Ich wählte dann drei Gewürzmischungen aus, hätte aber durchaus noch mehr haben können. Von allen drei Mischungen wurde mir eine großzügige Probe abgefüllt.
Dann habe ich noch einen leckeren Käse mit Heublumenrinde, die man natürlich mitessen kann, geholt und war erst mal richtig happy.