Die TeilnehmerInnen der Rettungsaktionen gegen die Lebensmittelindustrie sammeln unter den Hashtags
#coronamachterfinderisch
#wirbleibenzuhause
#wirrettenwaszurettenist
Rezepte, die man einfach mit Zutaten aus dem Vorrat und dem, was man derzeit im Lebensmittelhandel kaufen kann, kochen kann.
Wichtig ist dabei auch, aus Resten noch etwas Neues zu kreieren.
Das Gyros habe ich mit Sojaschnetzeln und Gyrosgewürzmischung gemacht. Dazu habe ich ein Fladenbrot aus Pizzateig mit Lievito Madre gebacken. Ich hatte etwas wenig Teig genommen, so dass das Fladenbrot seinem englischen Namen „Flat Bread“ alle Ehre machte und flach und knusprig, aber trotzdem dank der Schwarzkümmelsaat oben drauf sehr lecker war.
Dazu gab es schnellen Krautsalat aus einem Rest Spitzkohl von den Krautfleckerln und Tzatziki.
Zutaten für 2 Portionen Gyros:
- 50 g grobe Sojaschnetzel, z. B. von Davert
- 200 ml kochendes Wasser
- 1 kleine Zwiebel in feine Streifen geschnitten
- 1 kleine Knoblauchzehe, fein gehackt
- Gyrosgewürzmischung, z. B. Heureka! von Herbaria
- 1 EL Olivenöl
Zubereitung:
Die Sojaschnetzel nach Packungsanweisung mit dem kochenden Wasser übergießen und so lange quellen lassen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist.
Gut ausdrücken und in einer Schüssel mit Zwiebel, Knoblauch, Gewürzmischung und Olivenöl mischen und mindestens eine Stunde marinieren lassen.
Dann in einer heißen Pfanne knusprig ausbraten.