Es sind immer noch Gläser mit eingelegtem Meeresgetier übrig. Da das MHD Juli 2017 ist und ich gerade bei Fisch, Muscheln etc. heikler bin als bei anderen Produkten, muss das Zeug endlich weg. Und so gab es eines Samstagabends mal wieder Penne mit Meeresfrüchten in Tomatensauce und dazu Salat.
Archiv der Kategorie: Fisch und Meeresfrüchte
Update: #KrautRockt – Die Rezepte
Was man Kreatives mit Kraut und Kohl machen kann, wollten Sylvia und Elke von einfach leicht im Februar wissen. Und was sind da für tolle Rezepte zusammen gekommen.
Ich hatte mich mit meinem Steckrüben-Kartoffelstampf mit Kabeljau in Eihülle beteiligt.
Update zum Blog-Event CXXVI – Aus der Pfanne
Es sind wieder viele schöne Anregungen zusammen gekommen, und Rezepte sind dabei, die ich so automatisch gar nicht mit einer Pfanne in Verbindung gebracht hätte.
Meine Beiträge waren:
- Kalbsleber mit Apfelringen, Kartoffelpürree und Röstzwiebeln und
- Improvisierte Chinapfanne mit Tintenfischtuben und Black Tiger-Garnelen
Blogevent #Krautrockt: Feiner Steckrüben-Kartoffelstampf mit Kabeljau in Eihülle
Über Sina von Giftigeblonde bin auf ein Blogevent namens Kraut rockt im Blog Einfach leicht von Sylvia und Elke aufmerksam geworden. Es geht um winterliche Kohlgemüse im modernen leichten Kleid. Da habe ich was!
Ich hatte noch eine Steckrübe (Brassica napus subsp. rapifera) Vorrat und wollte mal was anderes probieren als Gemüsebeilage oder Eintopf. Im Tiefkühlschrank befand sich auch noch leckerer Kabeljau und schon war die Idee für ein leckeres Abendessen geboren:
Dill-Matjes mit Wakamesalat und Pellkartoffel

Selbstgekocht ist hier nur die Kartoffel, aber ich wollte Euch einfach mein leckeres Freitagsessen präsentieren. Da der GöGa derlei Gerichte nicht mag, obwohl er sonst Fisch und Meeresfrüchte nicht verachtet, lohnt sich hier das Selbermachen nicht und wenn man dann so ein tolles Fischfachgeschäft in der Nähe hat, dann hole ich mir dort gerne mal Sahne-Hering, Matjes oder ähnliche Fischgerichte.
In meiner Kindheit und Jugend gab es freitags sowieso Fisch, wie es sich für einen gutkatholischen Haushalt gehört. Und oft gab es eben Sahneheringe – von meiner Mutter Milchlinge genannt – Rollmöpse oder Bratheringe einfach mit Pellkartoffeln.
Den Wakamesalat kannten wir damals natürlich noch nicht, aber den liebe ich einfach und musste mir noch ein Schälchen mitbringen.
Gestern beim Einkaufen wollte ich mir dann getrocknete Wakame mitbringen und bin fast rückwärts auf den Popo geknallt: fast 11 € für ein paar Streifen Algen? Ich habe dann erst einmal vom Erwerb Abstand genommen.
Selbst gemachte Fischstäbchen *) mit Kartoffelpüree und Salat
*) an ihrer Form sollt Ihr sie erkennen. Es hat mir in einer FB-Kochgruppe jemand als Kommentar „Kapitän Iglo“ hinterlassen. Lächerlich! Meine krummen und schiefen Fischstäbchen wären beim ollen Käpt’n niemals durch die Qualitätskontrolle gekommen.
Der GöGa wollte natürlich genau DIE Fischstäbchen holen, aber ich setzte mich durch!
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Mal wieder Chinabuffet
Vergangenen Freitag waren wir nachmittags noch recht lange unterwegs, so dass wir spontan beschlossen, „unserem“ Chinesen mal wieder einen Besuch abzustatten. Die Besucherzahl im Chinarestaurant Pavillon spricht für die Qualität, denn selbst an einem gewöhnlichen Freitagabend war das Restaurant kurz vor 18 Uhr gut gefüllt.
Wie immer wählten wir das Buffet, was immer besonders gut bestückt ist.
Ein absolutes Muss ist die köstliche Pekingsuppe. Eigentlich könnte ich mich an dieser Suppe satt essen. Ich hatte schon mal im Spaß überlegt, ob ich mir ein paar Liter abfüllen lasse, um sie zu Hause in kleinen Portionen einzukochen.
Danach habe ich mir – auf den Tag genau 20 Monate nach meiner Nierentransplantation – Sushi und Wakamesalat gegönnt. Eigentlich sollte man keine rohen Fisch- und Fleischprodukte, wenn das Immunsystem herabgesetzt ist, aber inzwischen hat sich alles gut eingependelt, und ich denke, ich konnte und kann es wagen. Das war eine gute Entscheidung.

Dann habe ich mich natürlich auch noch an den anderen leckeren Gerichten bedient. Hier sind je zwei Stücke Knusperente und -hähnchen auf dem Teller, zusammen mit Reis und Gemüse.
Es war wieder sehr gut und lecker… Wir kommen immer wieder gerne, vor allem auch wegen des überaus herzlichen Servicepersonals.
China-Restaurant Pavillon
Herzog-Adolf-Straße 1
59494 Soest
Blog-Event CXXVI – Aus der Pfanne: Mein zweiter Beitrag
So, nachdem ich am letzten Tag begriffen habe, worum es im Event, das Rebekka von Pfanntastisch! bei Zorra aka Kochtopf veranstaltet, geht – nämlich NICHT nur Kurzgebratenes, liefere ich nach der Kalbsleber von gestern Abend auch noch eine improvisierte Chinapfanne mit Tintenfisch und Black Tiger Prawns vom vergangenen Freitag nach.
Selbstgekaufte Fischplatte zu Silvester 2016
Silvester gab es schon oft Raclette, Fondue oder Sandwiches, aber eigentlich lohnt sich der ganze Aufwand für zwei Personen nicht. Entweder hat man kaum Vielfalt oder man isst mehrere Tage an Resten. Letztes Jahr (2015/16) hatten wir verschiedene Frikadellchen und Schnitzelchen mit Salaten, was auch sehr lecker war, aber da wir dieses Jahr Heiligabend schon Fleisch (Wildschweinbratwürstchen und Nudelsalat) hatten, war mir nach Fisch. Nach einigem Hin und Her hatten wir beschlossen, ein fach ein paar verschiedene Leckereien im Fischhaus zu kaufen. Weiterlesen
Thunfischsteak mit Vermicelli und Gemüsestreifen
Wenn ich Fisch und gerade Thunfisch kaufe, achte ich extrem auf zertifizierte (Bio-)Ware. Wegen der extremen Überfischung gerade mit Schleppnetzen darf man bei Licht betrachtet eigentlich gar keinen Fisch mehr essen. Aber weil er ja so lecker und auch gesund ist, muss zumindest die Herkunft und Fangmethode stimmen.
Thunfisch hat für mich per sé eine asiatische Anmutung, weshalb ich mich auch an diese Richtung hielt und ihn mit einer feinen Pfefferkruste sowie Glasnudeln und Gemüsestreifen servierte, dazu gab es noch eingelegten Ingwer, wie man ihn vom Sushi kennt, sowie Frischkäse mit Meerrettich und Wasabi angerührt. Chön charf!







