Archiv der Kategorie: Kochbücher, Rezept-Apps, Webseiten und Zeitschriften

Blog-Event CXLVIII – Toast (Dinkeltoast)

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Blog-Event CXLVIII - Toast (Einsendeschluss 15. Januar 2019)

Das aktuelle Blog-Event, das Ingrid Auchwas bei Zorra von 1x umrühren aka Kochtopf ausrichtet, dreht sich alles um das Toast und was man aus ihm machen kann.

Da ich ja immer schon mal das Toast als solches selber backen wollte, packte ich die Gelegenheit beim Schopf und suchte und fand das folgende Rezept beim Brotdoc.

Ich muss sagen, dass ich fast zufrieden bin. Fast deshalb, weil der Teig meine Toastbrotform nicht komplett ausgefüllt hat und so die typische eckige Form fehlt. Geschmeckt hat es natürlich trotzdem.

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Die kulinarische Weltreise: Beef Wellington (Großbritannien)

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Ich bleibe dieses Weihnachten mit dem Sonderthema Weihnachten rund um die Welt im Rahmen der kulinarischen Weltreise mit Volker komplett in Europa. Ich bin aber sehr auf die Rezepte meiner Mitreisenden gespannt.

Es gibt Beef Wellington, das in Großbritannien zu den typischen Weihnachtsgerichten gehört. Das Rezept habe ich mir bei Jamie Oliver abgeschaut und nur ein wenig modifiziert.

Zutaten für 2 – 4  Portionen:

  • ca. 600 g Bio-Rinderfilet
  • Meersalz, schwarzer Pfeffer
  • Olivenöl
  • 2 Stücke ungesalzene Butter
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 300 g gemischte Pilze (bei uns leider nur Champignons)
  • 10 0 g Hühnerleber
  • 1 EL Worcestershiresauce
  • 30 g Paniermehl
  • 1 Rolle Blätterteig
  • 1 großes Bio-Ei

Für die Sauce:

  • 2 Zwiebel
  • 4 Thymianzweig
  • 1 gehäufter TL Schwarze-Johannisbeermarmelade (bei mir wurde es Brombeergelee und mindestens 5 TL davon)
  • 100 ml Madeira (bei mir Marsala)
  • 1 gehäufter TL englischer Senf (bei mir Dijonsenf)
  • 2 gehäufte TL Mehl, plus etwas extra zum Bestäuben
  • 300 ml heiße Rinderbrühe

Zubereitung:

Eine Bratpfanne auf hohe Temperatur vorheizen. Das Filet rundum mit Meersalz und schwarzem Pfeffer einreiben. Einen guten Schuss Öl in die Pfanne geben, das Fleisch, ein Stück Butter und einen Rosmarinzweig zugeben.

Das Fleisch etwa 4 Minuten lang rundum scharf anbraten, indem man es gleichmäßig mit einer Zange dreht. Auf einen Teller legen.

Zwiebel und Knoblauch sowie die Pilze sehr fein hacken. Die Pfanne etwas auswischen und zurück auf Mittelhitze stellen. Die Mischung mit dem zweiten Stück Butter und einem Schuss Öl in die Pfanne geben. Von den restlichen Rosmarinzweigen die Nadeln abstreifen, zu der Pilzmischung geben. Etwa 15 Minuten kochen, bis die Menge zu karamellisieren anfängt. Gleichmäßig rühren.

Die Leber und die Worcestershiresauce unterrühren und ein paar weitere Minuten kochen. Dann die Masse auf ein großes Brett geben und mit dem Messer durchhacken, bis eine streichbare Paste entstanden ist. (Ich bin einmal mit dem Pürierstab durchgegangen und hatte eine superleckere Leberwurst mit Pilzen. *lach*) Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Paniermehl einrühren.

Den Backofen zunächst auf 210 °C Unterhitze vorheizen.

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Die kulinarische Weltreise: Graved Lachs (Skandinavien)

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Ich mag Lachs sehr gerne, auch wenn sein Ruf inzwischen sehr gelitten hat. Früher war er etwas ganz besonderes und kam wirklich nur an Festtagen in kleinen Portionen auf den Tisch – zumindest bei uns. Genau wie Spargel übrigens.

Deshalb habe ich die Lachsseite für meinen Beitrag für Heiligabend auch im Soester Fischhaus gekauft. Da weiß ich, dass Qualität und Herkunft noch stimmen und dafür bezahle ich auch gerne einen Euro mehr.

Nach der im März gestarteten kulinarischen Weltreise mit Volker von Volker mampft, geht es zu Weihnachten entspannt zu. Wir wären aber keine Weltreisenden, gäbe es nicht auch zu Weihnachten internationale Gerichte.

Ich wollte immer schon mal Graved Lachs selber machen, und so ging ich am Freitag vor Heiligabend frisch ans Werk.

Eine schöne Lachsseite wurde gekauft, dazu Dill und eine Bio-Limette. Meersalz, Zucker, Wacholderbeeren, weiße Pfefferkörner sowie Gin befanden sich bereits im Vorrat.

Das Rezept hatte ich bei Lecker.de gefunden

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Herbstlicher Kürbiskuchen mit Walnüssen (vegan)

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Wie bei den gebrannten Mandeln ist auch dieser leckere Kürbiskuchen sozusagen eine verpasste Gelegenheit. Denn eigentlich wollte ich ihn für die Kürbis-Rettungsaktion machen.

Es hat tatsächlich am „Nussknacker“ gehapert. Wir haben kiloweise Walnüsse, teilweise noch aus dem letzten Jahr und noch einmal neue von des GöGas Patentante.

Nur das Knacken stellt mich vor eine unlösbare Aufgabe. Ich habe einfach keine Kraft in den Händen, brauche aber 50 g Walnusskerne. Der Mann im Haus wurde ein paarmal gebeten, aber irgendwann rückte der Abgabetermin für die Kürbisrettung immer näher und es gab dann Kürbisrisotto.

Im Vorrat lag immer noch der für den Kuchen gekaufte Kürbis namens Sweet Dumpling, der laut Vorschlag aus dem Lebensgarten besonders für Desserts oder Kuchen geeignet sei.

Sein Vorteil ist, dass er – genau wie der Hokkaido – nicht geschält werden muss.

 

Endlich bekam ich den GöGa ans Walnüsse knacken und buk das schon lange heraus gesuchte Rezept vom Blog Blattgruen nach. Änderungen stehen wie immer in Kursivschrift.

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Die kulinarische Rundreise: Gentse waterzooi met kip – Genter Eintopf mit Hähnchen (Belgien)

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Nach zwei Hauptgerichten mit Fisch bzw. Muscheln kommt jetzt noch das flämische Nationalgericht, nämlich Genter Waterzooi *) mit Hähnchen. Im Rahmen der kulinarischen Weltreise bei Volker mampft, befinden wir uns noch in Belgien und gestern Abend kam dieses leckere Eintopfgericht auf den Tisch. Einmal mehr hatte ich das Rezept auf der Seite Dagelijkse Kost von Jeroen Meus gefunden.

*) Waterzooi heißt übersetzt so viel wie Wassersud und wurde ursprünglich mit Fluss- und Seefischen gekocht, liegt Gent doch mit einem Seehafen am Zusammenflußss von Leie und Schelde und das, wo die Stadt gar nicht am Meer liegt, sondern landeinwärts.

Nach und nach wurde der Fisch aber immer öfter durch Hähnchen, manchmal auch Kalbshaxe ersetzt.

Im Originalrezept verwendet Jeroen Meus ein halbe Hähnchen für 2 Personen, da uns das aber doch ein bisschen viel Fleisch war, habe ich eine Maispoulardenbrust von knapp 300 g genommen, was absolut reichlich war.

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Die kulinarische Weltreise: Asperges op Vlaamse wijze – Spargel auf flämische Art (Belgien)

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Zu unserer kulinarischen Weltreise, initiiert und betreut von Volker von Volker mampft, bringe ich heute noch eine Vorspeise mit. Wir befinden uns immer noch in Belgien, wo der GöGa und ich im Mai dieses Jahres waren. Den Spargel auf flämische Art gab es in fast jedem Restaurant oder Bistro auf der Karte. Probiert habe ich ihn allerdings nicht.

Das folgende Gerichte ist von der Website Dagelijkse Kost von Jeroen Meus, dessen Kochbuch ich mir aus dem Urlaub mitgebracht hatte.

Jetzt haben wir November und nicht gerade Spargelsaison, aber keine Angst! Ich habe jetzt keinen Importspargel aus Lateinamerika geholt, sondern auf meine eigenen Vorräte zurück gegriffen. Spargel aus dem Kälteschlaf und Spargelfond aus dem Einmachregal.

Zutaten für 1 Person als Vorspeise:

  • 4 – 6 weiße Spargelstangen (je nach Dicke)
  • Salz
  • 30 g geklärte Butter *) (ich: Butterschmalz)
  • 2 kleine Eier
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • frisch gemahlene Muskatnuss
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 200 ml Spargelfond (oder Wasser)

Zubereitung:

*) Die Butter klären: Auf mittlerer Temperatur erhitzen, bis das Eiweiß in weißen Schlieren ausfällt. Diese mit einem Löffel abschöpfen. Ich habe Butterschmalz genommen, das ja nichts anderes als geklärte Butter ist.

Den Spargel mit einem Sparschäler schälen, das untere holzige Ende abschneiden und in köchelndem Salzwasser garen.

Ich habe den gefrorenen rohen (!) Spargel in selbst eingekochtem Spargelfond gegart.

Die Eier hart kochen, abschrecken und pellen. Mit einer Gabel nicht zu „matschig“ zerdrücken. In die geklärte Butter geben, die Petersilie unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Die Spargelstangen auf einem Teller anrichten, das Dressing darüber geben und servieren.

Die kulinarische Weltreise: Mosselen met friets – Muscheln mit Fritten (Belgien)

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Im November zieht es uns mit unseren Reiseleiter Volker von Volker mampft während unserer kulinarischen Weltreise nach Belgien. Als wir noch in Bonn wohnten waren wir des öfteren mal über ein Wochenende an der Küste, im August 2008 eine Woche in Brügge und im Mai dieses Jahres haben wir eine Woche in De Haan verbracht.

Auf jeder Speisekarte – zumindest an der Küste bzw. in Küstennähe – ist das heutige Gericht zu finden.

Das erste Mal habe ich diese möglicherweise merkwürdig anmutende Kombination im Restaurant De Schilder in Brügge gegessen.

Dieses Restaurant am Jan-van-Eyck-Plein kann ich wirklich empfehlen. Die Muscheln waren topfrisch und reichlich und die Crème brûlée absolut fantastisch.

Miesmuscheln (mit Pommes Frites)
@ Restaurant „De Schilder“, Jan-van-Eyck-Plein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die kulinarische Weltreise: Oostends Vispannetje – Ostender Fischpfännchen (Belgien)

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Mit unserem Reiseleiter Volker von Volker mampft sind wir bereits ab März auf einer kulinarischen Weltreise. Im November verschlägt es uns nach Belgien.

Woran denkt man, wenn man Belgien mit Essen in Verbindung bringt? Natürlich Schokolade, Waffeln, dicke Fritten und Bier… Aber Belgien hat viel mehr zu bieten, wie wir in verschiedenen Urlauben oder verlängerte Wochenenden, vor allem in Flandern, feststellen konnten.

Erst im Mai dieses Jahres hatte es uns für eine Woche nach De Haan an der Nordseeküste verschlagen.

Während des Urlaubs habe ich nicht nur ein belgisches Kochbuch von Jeroen Mues erworben, sondern auch das heutige Gericht kennenlernen dürfen.

In seinem Buch habe ich es leider nicht gefunden, weil Jeroen Mues, ähnlich wie Jamie Oliver oder Tim Mälzer natürlich auch viel international kocht. Seine Gerichte stellt er in der Fernsehsendung Dagelijkse Kost (Tägliches Essen) vor und auf der dortigen Webseite habe ich die Anleitung dann gefunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Fischgratin (linkes Foto), denn etwas anderes ist das Oostends Vispannetje nicht, habe ich in Ostende selbst gegessen.

Der Göga hatte am letzten Abend die etwas feinere Version (rechtes Foto) in einem Restaurant in De Haan.

Und so sah schließlich mein Ergebnis aus:

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Update: Die kulinarische Weltreise war in Indien

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Hier könnt Ihr die Zusammenfassung bei Volker mampft nachlesen, wo Ihr auch die Links zu sämtlichen Mitreisenden findet..

Ich war mit Tandoori-Paratha, Masala-Gemüse und Gajer Gosht dabei.

Im November kehren wir nach Europa zurück und reisen nach Belgien.

 

Die kulinarische Weltreise: Gajer Gosht – Rindfleisch mit Möhren und Paprika (Indien)

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In dem Kochbuch Indische Küche von Roshi Razzaq habe ich das heutige Rezept gefunden. Ich habe es allerdings ein bisschen abgewandelt und schreibe Euch im folgenden meine Version auf.

Seit nunmehr acht Monaten tingelt eine kulinarische Reisegruppe rund um den Organisator Volker von Volker mampft durch die weite Welt. Im Monat Oktober hat es uns nach Indien verschlagen, von wo ich schon Tandoori-Paratha und Masala-Gemüse mitgebracht habe. Nun gibt es also auch mal Fleisch, nämlich einen Rinderschmortopf mit Gemüse.

Als Beilage gab es mit Kurkuma gelb gefärbten Basmatireis und ein Gurken-Minz-Raita

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