Archiv der Kategorie: Obst und Gemüse

Ein Essen aus dem Garten

 

Eine meiner vielen wunderbaren Ernten im vergangenen Sommer. Letzten August hatte ich Rote Bete, Mangold, Möhren und Tomaten.

Daraus ergab sich ein herrliches Solomittagessen aus dem Backofen.

Ihr könnt die Zutaten natürlich nach Angebot im eigenen Garten oder auf dem Markt austauschen.

 

Zutaten für ein reichliches Solomittagessen:

  • 1 Rote Bete
  • Rote-Bete-Blätter
  • 1 Süßkartoffel (nicht aus dem Garten)
  • 1 Frühlingszwiebel (nicht aus dem Garten)
  • einige Blätter Mangold
  • 3 Möhren, wenn möglich verschiedenfarbig (ich hatte rote, gelbe und orangene gesät)
  • Mini-Romatomaten aus dem Garten
  • 2 EL Joghurt
  • 2 EL Ziegen- oder einen anderen Frischkäse
  • 1 Portion Himbeervinnaigrette
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Die Rote Bete ca. 40 Minuten kochen, etwas abkühlen lassen und schälen. Mit einem Melonenkugelausstecher oder einem Espressolöffel aushöhlen. Die Kugeln für den Salat beiseite legen.

Die Bete in eine Auflaufform setzen, mit dem Frischkäse füllen.

Möhren, Süßkartoffel und Frühlingszwiebel putzen, gegebenenfalls in gleichgroße Stücke schneiden. Diese Mischung salzen und pfeffern und mit Olivenöl beträufeln.
Bei 180 °C Umluft im vorgeheizten Backofen 40 Minuten backen.

Das Gemüse vor und nach dem Backofen.

 

 

Den Mangold fein schneiden. In etwas Olivenöl andünsten, mit Salz, Pfeffer und etwas frisch geriebener Muskatnuss abschmecken. Zum Schluss den Joghurt unterrühren und nicht mehr kochen lassen.

Für den Salat die Rote-Bete-Blätter, die ausgehöhlten Betestücke, sowie die Romatomätchen – falls nötig halbiert – in eine Schüssel geben und mit der Himbeervinaigrette beträufeln.

Alles zusammen anrichten.

Erst nachgekocht, dann abgewandelt: Fusilli mit Zucchini und Ricotta

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Auf der Suche nach weiteren „Zucchinivernichtungsrezepten“ stieß ich auf dieses im Blog von Emmi kocht einfach.

Das klang für mich sehr lecker, und ich habe es kurz darauf nachgekocht:

Das Ergebnis fand ich allerdings jetzt nicht so schön, weil die Zucchiniwürfel nicht weich genug zum Stampfen wurden und so keine richtige Sauce entstand. Geschmacklich war das Essen aber so gut, dass ich es eine Woche drauf noch mal kochte, zumal ich sowieso Ricotta übrig hatte:

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Die kulinarische Weltreise: Chuletas de cerdo con frijoles (Mexico)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Ich finde ja, wir sind in der kurzen Zeit seit März diesen Jahres schon ganz schön viel rumgekommen in der Welt. Worum es bei der kulinarischen Weltreise geht und wo wir bisher überall waren, könnt Ihr hier lesen. Mitreisende sind übrigens immer gerne gesehen und können jederzeit zusteigen. Unser Reiseleiter Volker von Volker mampft hat glaubhaft versichert, dass er noch mindestens für zwei Jahre Reiseziele in petto hat.

Im September geht es also nach Mexico, ein sehr interessantes Land wie ich finde, wo ich aber leider selber noch nie war. Ein bisschen etwas habe ich über meine Kindergartenfreundin mitbekommen, deren Mutter Mexikanerin ist. Dort habe ich auch die erste – wenn auch europäisierte, weil entschärfte – Begegnung mit der mexikanischen Küche gemacht.

Die Grenzen zwischen der echten mexikanischen und der sogenannten Tex-Mex-Küche ist oft fließend, weshalb ich hier im Blog auch nur die eine Kategorie Mexikanisch und Tex-Mex pflege.

Das folgende Gericht ist allerdings aus einem kleinen Mexikanischen Kochbüchlein von GU, dass ich vor etlichen Jahren gekauft hatte.

Daraus hatte ich für ein anderes Blog-Event früher im Jahr schon Maiscrèmesuppe und Enchiladas nachgekocht.

Leider ist mein wunderbares Kochbuch mit Rezepten von Frida Kahlo seit dem Umzug im Dezember 2014 noch nicht wieder aufgetaucht. Falls es sich in den nächsten Tagen doch noch findet, werde ich mal schauen, ob ich dort etwas leicht Nachzukochendes finde.

Nun aber zum heutigen Rezept: Chuletas de cerdo con frijoles – Schweinekoteletts mit (roten) Bohnen. Ich gebe zu, es hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Succotash, das ich für unseren Juni-Stopover in den USA gemacht hatte, aber Texas und andere Südstaaten der heutigen USA gehörten ja lange zu Mexiko bzw. den vorherigen Ländern oder Königreichen. Und auch Pflanzen wie Paprika, Mais und Bohnen gehören ja zu den einheimischen Pflanzen des amerikanischen Kontinents.

Ich habe mal versucht ein bisschen farbenfrohe Fiesta auf den Tisch zu bringen, u. a. mit meiner stilisierten Maispflanze (etwas scrollen).

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Tortilla de Calabacín y Patata (Zucchini-Kartoffeltortilla)

Kartoffeln, Zucchini (dieses Mal hatte ich zwei Kleine rechtzeitig gefunden und geerntet), Rosmarin, Oregano, Thymian, Tomaten und Rucola aus dem Garten. Ich liebe es, direkt am Haus den Großteil des Essens einfach einzusammeln. Deshalb bauen wir für nächstes Jahr ein Foliengewächshaus auf, in dem wir nicht nur vorziehen, sondern Pflanzen wie Paprika oder Chili auch einfach geschützt wachsen lassen können. Ich freue mich drauf.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 kleine Zucchini
  • 3 mittelgroße Kartoffeln
  • 4 Eier
  • je 2 Zweige Thymian und Oregano
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 Bio-Eier (M)
  • Salz, Pfeffer
  • Tomaten aus dem Garten
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 EL Aceto Balsamico
  • 1 EL Olivenöl
  • Rucola
  • 1 TL Kapern
  • 2 EL Piripirisauce
  • 2 EL vom Piripiriöl

Zubereitung:

Die Kartoffeln in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und kurz in köchelndem Salzwasser blanchieren; auf keinen Fall gar kochen. Abgießen und ausdampfen lassen.

Die Zucchini in etwa gleich dicke Scheiben schneiden.

Die Schalotte fein würfeln und im Aceto Balsamico weich – und damit verträglicher – werden lassen.

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Das Piripiriöl in einer Auflaufform verteilen. Kartoffel- und Zucchnischeiben gleichmäßig verteilen. Die Knoblauchzehe in nicht zu feine Stücke schneiden und zwischen den Gemüsescheiben verteilen. Ein paar Rosmarinnadeln mit einem scharfen Messer fein hacken oder mit der Küchenschere fein schneiden. Zusammen mit den Blättchen von jeweils einem Thymian- und Oreganozweig ebenfalls über das Gemüse geben.

Die vier Eier in einer Schüssel gründlich verschlagen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und gleichmäßig über dem Gemüse verteilen. Etwa 30 – 40 Minuten im Ofen backen, bis das Ei stockt.

In der Zwischenzeit die Tomaten je nach individueller Größe klein schneiden. Die Schalotten mit dem Aceto sowie dem Olivenöl zugeben. Falls die Tomaten nicht ganz so aromatisch sind, kann man noch einen Teelöffel Zucker oder Agavendicksaft unterrühren. Bei meinen sonnengereiften Tomaten war das nicht nötig. Die restlichen Kräuter – wie oben vorbereitet – zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Falls Eure Mitesser Kapern und Rucola mögen, diese direkt mit zum Tomatensalat geben. Mein GöGa ist von beidem nicht der Fan, so dass ich mir diese Zutaten sowie die Piripirisauce in kleinen Schälchen auf den Tisch gestellt habe.

Die Tortilla in Stücke schneiden, auf Tellern anrichten und bei Tisch den Tomatensalat dazu geben.

Spaghettisalat mit Rucola und Tomaten aus dem Garten

Dieses Gericht ist besonders bei hohen Sommertemperaturen sehr lecker!

Genaue Mengenangaben kann ich nicht machen, aber das könnt Ihr Euch ja sowieso zusammenstellen wie Ihr mögt.

Für eine Portion als Hauptgericht habe ich ca. 50 g Spaghetti wie gewohnt in siedendem Salzwasser gekocht.

Aus dem Garten hatte ich eine Handvoll Rucolablätter und ein paar gelbe Rucolablüten als Deko sowie ein paar Tomaten, die ich je nach Größe klein geschnitten habe.

In einer Pfanne mit etwas Olivenöl zum Braten (also nicht Extra Vergine) habe ich 1 gehackte Knoblauchzehe auf kleiner Mittelhitze confiert.

Die abgetropften Spaghetti habe ich dann in eine Schüssel gefüllt, Knoblauch samt Öl untergehoben, darüber die Tomaten und den Rucola sowie Oliven und Kapern nach Geschmack gegeben. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen und zum Schluss mit geriebenem Parmesan und den Rucolablüten bestreuen.

 

Wildbratwurst mit Brot und eingelegten Curry-Zucchini

Eigentlich sollte es die Bratwürste sonntags mit Bratkartoffeln und Gemüsebeilage geben und samstags das Choco frito, aber nach einem langen Tag unterwegs und im Garten disponierten wir um.

Und da es sowieso viel zu heiß für heißes Essen war, habe ich einfach auf vorhandene Vorräte zurückgegriffen.

Jeder bekam eineinhalb Bratwürste, dazu das tolle Zucchinibrot mit Sonnenblumenkernen sowie die vor einiger Zeit eingelegten Curry-Zucchini.

Bratreissalat mit Mango, Gurke und Joghurtdressing

Von der gefüllten Zucchini war noch jede Menge gegarter Reis übrig geblieben, außerdem lagen noch eine Mango sowie eine Gurke im Kühlschrank.

Daraus bereitete ich mir ein leckeres Solomittagessen zu, dass besonders in der Hitze der vergangenen Wochen sehr erfrischend und leicht war.

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Die kulinarische Weltreise: Piri-Piri-Sauce (Portugal)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

… bei und mit Volker mampft geht weiter. Nachdem wir im März in Italien gestartet waren, ging es weiter auf die Philippinen, dann nach Kroatien und über die USA nach Thailand.

Jetzt im August befinden wir uns in Portugal. Und hier kann ich tatsächlich wieder ein bisschen mitreden, habe ich doch im Oktober 2013 privat eine Woche in Lissabon verbracht. Da ich damals noch dialysepflichtig war und das große Glück hatte, einen Platz in der Nachtdialyse zu ergattern, hatten wir eine tolle ausgefüllte Woche. Natürlich auch mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Hier erst einmal ein paar Impressionen:

Parque das Nações

Das Gelände der ehemaligen Weltausstellung von 1998 [mehr Info]

 

Ponte de Vasco da Gama

Diese Brücke über den Tejo ist mit ihren 17 km die längste Brücke Europas. [mehr Info]

 

 

Padrão dos Descobrimentos

Das Denkmal der Entdeckungen am Tejo [mehr Info] mit der

Ponte de 25 Abril

im Hintergrund [mehr Info]


Torre de Belém

Der Turm von Bethlehem steht am Tejo an der Hafeneinfahrt [mehr Info]

 

 

 

 

 

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Gefüllte Riesenzucchini mit Tomatenragout und kleinem Tomatensalat

 

 

 

 

 

 

 

Zwei weitere Riesenzucchini sprangen mich vorletztes Wochenende aus den Hochbeeten an. Die beiden Gurken sind Beiwerk, die mal zwischendurch in einem Salat oder auf einem Frischkäsebrot verschwinden. Außerdem bekommen die Romakirschtomaten langsam Farbe und schmecken auch orange schon herrlich sonnengereift und süß.

Die große rechte Zucchini (1,2 kg) legte ich zur weiteren Verwertung in den Kühlschrank, während die kleinere zu einem leckeren Abendessen für zwei verarbeitet wurde:

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Pizzeria Rosso Peperoncino

Heute mache ich Werbung für ein nettes kleines Restaurant, auch wenn ich weder in Naturalien noch mit Geld für diese Werbung bezahlt wurde.

Am vergangenen Freitag war die Hitze mal wieder unerträglich. Draußen waren es weit über 30 Grad im Schatten und in der Wohnung war die 30-Grad-Marke fast erreicht.

Ich fühlte mich schlapp und viel so kaputt zum Kochen. Der GöGa schlug vor, etwas zu bestellen. Aber schon wieder Burger? Auch wenn unsere „Quelle“ wirklich gute Qualität hat.

Nee… essen gehen? Aber irgendwo außerhalb der Stadt, damit man nicht auch noch viel laufen muss. Chinese? Nee… irgendwie hätte ich mich wahnsinnig auf ein vietnamesisches oder thailändisches Restaurant im Kaff gefreut, aber da ist natürlich Fehlanzeige.

Weißte was, bevor wir noch lange Rumeiern, fahren wir jetzt zum griechischen Imbiss in der Nähe. Gesagt, gefahren. Tja, wie heiße nochmal „geschlossen“ auf griechisch? Das ganz Gebäude befindet sich im Umbau.

Am Kölner Ring gibt es doch einen „neuen“ Italiener. Lass uns da mal gucken.

Schließlich landeten wir tatsächlich in der Pizzeria/Ristorante Rosso Pepenoncino, das irgendwann letztes Jahr eröffnet hatte. In der Lokalität war übrigens mal eine Kneipe, an der „zu meiner Zeit“ die Führerscheinprüfungsfahrten starteten und endeten. Am 7. November 1989 hielt ich dort den ersehnten „Lappen“ in der Hand.

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