Im Dezember 2024 geht es mit Volker von volkermampft mit der kulinarischen Weltreise nach Ägypten. Wie auch schon die Anregung für meinen Reisnudel-Hackfleisch-Auflauf kommt das Rezept des „ägyptischen Tzatzikis“ ebenfalls aus dem Buch So kocht Afrika von Dorah Sitole, das mir bei vergangen Reisezielen auf den afrikanischen Kontinent bei der Auswahl von passenden Speisen schon sehr geholfen hat. Ich habe das „Tzatziki“ als frische Beilage zum Auflauf serviert.
Zutaten für 2 Portionen:
90 g Joghurt
1/2 Gurke, in kleine Stücke geschnitten
1/2 grüne Paprikaschote, fein gehackt (ich: gelb, weil keine grüne Paprika zu kaufen war)
Salz nach Geschmack
Zubereitung:
Alle Zutaten vermischen und als Beilag bzw. Dip servieren.
Wie immer sammele ich hier im Laufe des Monats die Rezepte meiner Mitreisenden:
Die letzte Station der kulinarischen Weltreise 2024 von und mit volkermampft ist Ägypten. Für viele ist das Land vielleicht auch ein willkommenes Reiseziel während des nasskalten deutschen Winters. Heute, am 14.12.2024 sind zum Beispiel in Hurghada, einem beliebten Reiseziel, angenehme 22 °C bei sonnigem Himmel.
Da der GöGa und ich im oben genannten nasskalten Deutschland sitzen, machen wir uns mit einer leckeren ägyptischen Mahlzeit wenigstens urlaublich warme Gedanken.
Es gibt ein Schmorgericht aus dem Ofen mit Hackfleisch und Reisnudeln (Krithakraki oder Orzo), dazu habe ich eine Art ägyptisches Tzatziki gemacht.
Zutaten für 2 Portionen:
1 EL Ghee oder Butterschmalz
85 g Reisnudeln
250 g Hackfleisch vom Rind oder Lamm
1 kleine Zwiebel, gehackt
1 kleine Knoblauchzehe, zerdrückt
1 TL Baharat
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
1 EL Tomatenmark
1 Tasse Passata
1 – 2 Tomaten in Scheiben
Zubereitung:
Ghee/Butterschmalz in einer schweren ofenfesten Kasserole erhitzen. Reisnudeln zugeben und unter ständigem Rühren goldbraun anschwitzen.
Hackfleisch, Zwiebel, Knoblauch, Tomatenmark und die Gewürze zugeben, unter Rühren anbraten und mit Passata und derselben Menge Wasser auffüllen.
Einmal aufkochen lassen, dann das Gericht mit Tomatenscheiben bedecken und bei 180 °C im Backofen für ca. 20 Minuten garen, bis die Reisnudeln weich, aber mit leichtem Biss sind.
Der Geschmack vom war richtig herzhaft und dicht. Ich habe Lesan asfour mit Oregano und einem Klecks vom Joghurt-Dip serviert.
Dieses Rezept ist eine Kombination aus einem Rezept aus dem Kochbuch So kocht Afrika von Dorah Sitole (mit Hackfleisch) und diesem Rezept auf Chez Nermine (mit Rindergulasch), dem englischsprachigen Blog von Nermine Mansour, einer ehemaligen ägyptischen Diplomatin, die inzwischen in den USA lebt.
Wie immer sammele ich hier im Laufe des Monats die Rezepte meiner Mitreisenden:
Ja, Simone von zimtkringel, die das aktuelle Blog-Event noch bis Mitte Januar bei Zorra im Kochtopf ausrichtet, hat sowas von Recht: Es ist ganz schön kalt draußen und mit den sinkenden Temperaturen wächst auch bei uns die Lust auf wärmenden Eintöpfe und – zumindest bei mir – auch auf fleischliche Genüsse.
Im Sommer bei über 30 Grad bin ich ja glücklich mit einem ordentlichen Pott Salat und einem Stück Brot, aber ich merke jedes Jahr aufs Neue, wie mit Beginn der kalten Jahreszeit die Lust auf Fleisch und Deftiges zunimmt.
Den Geschmack des folgenden Eintopfs hatte ich schon mehrere Tage virtuell auf der Zunge und vergangenes Wochendende habe ich meiner Phantasie freien Lauf gelassen.
Es wurden Kartoffeln, Möhren und eine Steckrübe sowie frische Bratwurst gekauft und in einen wärmenden Eintopf verwandelt, von dem wir zweimal gut satt wurden, denn aufgewärmt schmecken deftige Eintöpfe und gehaltvolle Suppen einfach nochmal so gut!
Merkt man eigentlich, dass zur Zeit die 13. Staffel von The Taste läuft? *lach* Davon ab: Das ist dann einfach mal ein Löffel voll Glück mit der süßlichen Möhre vorne, der leicht herben Steckrübe dahinter, der cremigen Kartoffel und dem würzigen Fleischbällchen zum Schluss.
Zutaten für 4 Portionen:
2 faustgroße Kartoffeln
1 kleine Steckrübe
2 dicke Möhren
1 kleine Zwiebel
4 frische Bratwürste
1/2 Bund krause Petersilie
1 Liter Gemüsebrühe (selbstgemacht mit ca. 2 EL Brühepulver)
Das Gemüse schälen und in nicht zu feine Würfel schneiden. Die Zwiebel grob hacken. Stiele der Petersilie fein hacken, die Blättchen zur Deko zur Seite legen.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und gehackte Petersilienstiele andünsten. Gemüse zugeben und mit der Brühe aufgießen. Einmal aufkochen und dann auf kleiner Temperatur (Stufe 4 von 9) köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
In der Zwischenzeit die Bratwürste aufschneiden und das Brät zu kleinen Bällchen formen, zur Suppe geben und gar ziehen lassen.
Suppe pikant abschmecken, in tiefe Teller oder Suppenschalen füllen und mit nicht zu fein gehackten (oder gezupften) Petersilienblättchen servieren.
Im November gibt es im Rahmen der kulinarischen Weltreise von und mit volkermampft wieder ein Sonderthema. Es geht um Fisch und Meeresfrüchte aus aller Welt. Ein spannendes Thema!
Da unsere Bananenpflanze zur Vorbereitung auf den deutschen Winter ihrer Blätter beraubt wurden, habe ich nun also Bananenblätter aus eigener Ernte.
Was liegt da näher, als ein leckeres Stück Fisch in einem Bananenblatt zu garen.
Aus Kokosmilch, Currypaste, Fischsauce, Kokosblütenzucker und Limettensaft eine Sauce anrühren und den Fisch 15 Minuten darin einlegen.
Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Möhren und Lauch fein in Juliennes schneiden.
Auflaufform mit einem Bananenblatt auslegen, dabei über die Auflaufform gucken lassen.
Die Hälfte des Gemüses auf das Bananenblatt legen, darauf den Fisch legen (Bild 1). Das restliche Gemüse auf den Fisch geben und alles mit der Sauce übergießen (Bild 2).
Das Bananenblatt über dem Fisch zusammenschlagen, eventuell mit einem Zahnstocher feststecken und 25 – 35 Minuten im Ofen garen, je nach Dicke des Fisches (Bild 3).
Bild 1Bild 2Bild 3
Mit Jasmin- oder Basmatireis servieren.
Im Rahmen der kulinarischen Weltreise habe ich schon eine Reihe Gerichte mit Fisch und Meeresfrüchten zubereitet:
Es läuft bereits die 21. Runde von Koch mein Rezept, dem großen Foodblogwichteln, das Volker von volkermampft vor nunmehr dreieinhalb Jahren ins Leben gerufen hat.
Die Idee war und ist, neue Foodblogs und ihre Betreiber kennenzulernen und vorzustellen, aber auch bei „alten Bekannten“ tiefer einzutauchen. Das Ganze läuft wie das bekannte Weihnachtswichteln ab: Dem eigenen Blog wird ein anderer Blog zugeordnet, der eigenen Blog wird wiederum einem weiteren Blog zugeordnet und dann gilt es zu stöbern und nachzukochen.
Ich liebe ja alle Arten von asiatischen – oder asiatisch angehauchten – Suppen wie Ramen oder Phở und da machen die leichten Suppen aus Thailand keine Ausnahme.
So, bevor ich zum Rezept komme, will ich natürlich ein bisschen was über meine „Gastgeberin“ berichten:
Auf den Namen ihres Blogs kam Isabelle weil sie während ihres Studiums „übern See“, genau gesagt über den Bodensee zur Uni in Konstanz pendeln musste.
Damals kam auch die Idee zum Bloggen. Isabelle hatte irgendwann die Nase voll von Fertigprodukten oder Mensafutter und wollte wieder wie „bei Mama“ in Schwaben essen. Da musste sie dann wohl selber den Kochlöffel schwingen und der Blog entstand quasi als digitales Kochbuch. Bei wem eigentlich nicht?
Isabelles Fokus lag also zunächst auf der einfachen Heimatküche, die man ohne Küchenmaschinenpark mit ein paar Töpfen und Kochlöffeln nachkochen konnte. Machte auch nichts, wenn es nach Uni oder Feierabend schnell ging.
Inzwischen hat sie natürlich ihren Kochhorizont auch über den Bodensee und sogar Deutschland hinaus erweitert, weshalb es sie und mich jetzt nach Thailand verschlagen hat.
Wer noch mehr über Isabelle wissen möchte, kann hier seine Neugier stillen.
Nun aber zu der leckeren Suppe, die ich allerdings etwas abgewanelt habe. Teilweise, weil ich nicht alle Zutaten bekommen habe, teilweise, weil ich eine kleine leckere Änderung bezüglich des Fleisches vorgenommen habe.
Am 16. Oktober 2024 ist wieder World Bread Day, der Neunzehnte, um genau zu sein und wie jedes Jahr lädt Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf wieder zum gemeinsamen Backen rund um die Welt ein.
Nachdem ich 2023 ausgesetzt habe, bin ich dieses Jahr mit ganz einfachen Brötchen, die wirklich jedem gelingen, wieder dabei.
Das Rezept für die wirklich sehr einfachen und doch leckeren Brötchen habe ich selber (weiter-)entwickelt. Es begann mit einem türkischen Fladenbrot aus dem Cookit von Bosch, wo auf 500 g Mehl sage und schreibe 2 Tütchen Trockenhefe verwendet wurden und der Teig bei 40 °C in 30 Minuten zum Aufgehen „gezwungen“ wurde.
Denselben Teig nahm ich dann für Panini, allerdings mit nur einem Tütchen Hefe und Übernachtgare im Kühlschrank. Der Teig war wunderbar fluffig aufgegangen und die Panini super gut gelungen.
Okay, was mit Hefe funktioiniert, funktioniert in der Regel auch mit Lievito Madre, dem italienischen Weizensauerteig. Gedacht, getan und was soll ich sagen? Die Brötchen sind super geworden.
Zutaten für 4 Brötchen (oder 8 Partybrötchen):
500 g Weizenmehl 550
80 g Lievito Madre, frisch gefüttert
280 ml Wasser
2 TL Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten in der Schüssel der Küchenmaschine mischen, kurz verrühren und dann 10 Minuten bei hoher Stufe kneten lassen.
An einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Dabei geht der Teig nicht sonderich stark auf. In der Schüssel einmal dehnen und falten, abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am Backtag den Teig herausnehmen, den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal kneten, dann in 4 (oder 8) gleich große Teiglinge teilen. Zu runden oder länglichen Brötchen formen und diese einschneiden.
Auf ein Backblech mit Backpapier oder Dauerbackfolie legen und kleine Brötchen ca. 30 Minuten, die großen ca. 40 Minuten backen.
Ich freue mich ja immer, wenn ich zwei Blog-Events mit einem Rezept „erschlagen“ kann und im Oktober ist es wieder so weit:
Die kulinarische Weltreise rund um Volker von volkermampft reist über den großen Teich nach Mittelamerika – genau gesagt nach Guatemala – und bei Leckeres für jeden Tag dreht sich am ersten Sonntag im Oktober alles um Eintöpfe und One-Pot-Gerichte.
Für beide Gelegenheit kommt da das guatemaltekische Nationalgericht Pepián gerade recht.
Es handelt sich um einen herzhaften Eintopf aus zu einer Paste verarbeiteten geröstetem Gemüsen wie Tomaten, Zwiebeln, Paprikaschote und Guajillao-Chilis mit Hähnchnfleisch.
Die benötigten Guajillo-Chilis sind relativ mild im Geschmack und besitzen ein leichtes Raucharoma.
Ich habe sie beim großen A online bestellt.
Guatemala ist wieder eines der eher problematischen Länder, die wir virtuell besuchen. Durch die rechtsgerichteten Regierungen der vergangenen Jahrzehnte driftet das Land mehr und mehr in eine Diktatur ab.
Die Landschaft ist vielfältig und die Geschichte der Maya, besonders in den Ruinenstädten Tikal und Calakmul allgegenwärtig und machen das Land damit auch interessant für den Tourismus.
Die Zubereitung des Pepián bedarf etwas Vorbereitung, indem man zunächt Tomaten, Zwiebeln, Paprika und Knoblauch in einer trockenen Pfanne röstet, um den Geschmack zu vertiefen. Die Chilis entkernen und wässern.
Anfang Oktober widmen wir uns bei #wirrettenwaszurettenist den Früchten des Herbstes und feiern Erntedank.
Unser Apfelbaum trägt auch dieses Jahr wieder reichlich, so dass auf die süße Pizza, die eigentlich ein Zufallsprodukt war, neben süßen gekauften Pflaumen auch Äpfel aus eigener Ernte kamen.
Der Herbst beschenkt uns noch einmal mit einer Fülle an Feldfrüchten, aber auch Obst und Pilze kommen jetzt in die Geschäfte. Früher begann nun auch die Zeit des Haltbarmachens für den kommenden Winter und es wurde eingekocht, getrocknet und sauer eingelegt. All diese Dinge sind mittlerweile in den Supermärkten fast das ganze Jahr erhältlich und noch vieles mehr, wie z. B. Flamm- und Zwiebelkuchen, Fix für Pilzpfanne, Kürbissuppe aus der Dose und andere Dinge, die man eigentlich leicht selber machen kann.
Meine süße Pizza zählt wohl eher nicht zur allseits erhältlichen Supermarktware, aber Kuchen mit Äpfeln und Pflaumen gibt es in unterschiedlichen Qualitäten überall.
Wie bereits erwähnt, ist meine süße Pizza, man könnt sie auch süßen Flammkuchen nennen, ein Zufallsprodukt:
Ich hatte Teig für Brötchen zubereitet, der eigentlich für das Samstags- und Sonntagsfrühstück dienen sollte. Samstagnachmittag gelüstete dem GöGa und mir aber irgendwie nach Kuchen und nachdem wir die gekauften Pflaumen in den Niederungen des Kühlschranks wiedergefunden hatte, dachte ich mir, der Brötchenteig ließe sich wohl auch als Basis für Kuchen verwenden.
Zutaten für den Teig (ergibt ca. 4 Kuchenstücke):
250 g Weizenmehl 550
40 g aufgefrischte Lievito Madre
140 ml Wasser
1 TL Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten gründlich in der Küchenmaschine ca. 10 Minuten verkneten, anschließend 30 – 40 Minuten bei 30 °C gehen lassen.
Teig ein paarmal dehnen und falten, anschließend in einer Schüssel über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
Auf der bemehlten Arbeitsfläche noch einmal durchkneten und auf einem mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegtem Blech möglichst rechteckig ausrollen. Abgedeckt zur Seite stellen und den Belag vorbereiten:
Zutaten für den Belag:
4 Pflaumen (oder Zwetschgen)
1/2 – 1 Apfel (je nach Größe)
Zucker zum Bestreuen des Teiges
40 g kalte Butter
40 g Mehl
Zucker und Zimt nach Geschmack
Zubereitung:
Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Pflaumen halbieren, die Steine entfernen und die Hälften noch einmal vierteln, so dass schmale Spalten entstehen.
Den Apfel nach Wunsch schälen (habe ich nicht, da er absolut ungespritzt ist), halbieren und ebenfalls in schmale Spalten schneiden.
Butter und Mehl zusammen mit Zucker und Zimt zu Streuseln verkneten.
Den ausgerollten Teig mit Zucker bestreuen, Apfel- und Pflaumen abwechselnd in Reihen oder nebeneinander – ganz nach Lust und Laune – darauflegen. Mit den Streuseln bestreuen und ca. 30 – 40 Minuten backen.
Tastet Euch langsam an die Backzeit heran, da Backöfen ziemlich zickig sein können.
Der Boden ist – wie bei einer Pizza – ziemlich knusprig.
Die süße Pizza in Stücke schneiden und entweder warm mit einer Kugel Vanilleeis oder kalt mit einem Klecks Sahne servieren.
Hier geht es zu den Rezepten des restlichen Rettungstrupps:
PS: An dieser Stelle geht ein ganz großer Dank an Sylvia von Brotwein, die sich bereit erklärt hat, die Rettung von Gerichten der Lebensmittelindustrie, die ganz einfach zu Hause selber zubereitet werden können, fortzuführen!
Hier kommt ein weiteres Rezept aus meinen täglichen Vorschlägen von Essen & Trinken, das ich allerdings ziemlich stark abgewandelt habe.
Eigentlich handelt es sich nämlich um einen asiatischen Nudelsalat mit in Teriyakisauce gekochten und danach gebratenen Hähnchenflügeln. Geplant war das Gericht für einen sommerlichen Tag, wurde dann aber immer wieder verschoben. Keine Angst übrigens! Die Wings waren TK-Ware und schlummerten ihren Tiefkühlschlaf.
Inzwischen hat der Herbst Einzug gehalten und nun hatten wir eher Hunger auf etwas Warmes, weshalb nun aus dem Nudelsalat Bratnudeln wurden.
1 rote Paprikaschote, geschält, entkernt, in Streifen geschnitten
1 mitteldicke Möhre, in streichholzförmige Stifte geschnitten
1 Handvoll Spinat, von dicken Stielen befreit, eventuell geschnitten
4 EL Erdnussöl
zur Deko: geröstete, gesalzene Erdnüsse, Koriandergrün
Zubereitung:
In einem großen Topf die Nudeln weichkochen, über einem Sieb abgießen und mit zwei Gabel etwas auseinanderzupfen. Sobald sie etwas abgekühlt sind, mit der Küchenschere zerteilen.
Im selben Topf Brühe, Reiswein, Zitronensaft, Teriyakisauce und Chiliflocken aufkochen, die Hähnchenflügel darin bei mittlerer Hitze 15 – 20 Minuten kochen.
In der Zwischenzeit 2 EL Erdnussöl in einem Wok erhitzen, die Nudeln darin anbraten, zur Seite stellen und das Gemüse braten. Nudeln zurück in den Wok geben und warm halten. Nach Geschmack mit dem Kochsud der Hähnchenflügel würzen.
In einer weiteren Pfanne das restliche Erdnussöl erhitzen, die Hähnchenflügel von beiden Seiten braten.
Auf Tellern anrichten und mit Erdnüssen und Koriander bestreut servieren.
Durch die alpine Lage in den Pyrenäen wird der andorranische Speiseplan durch zahlreiche Süßwasserfische berreichert, zu denen natürlich auch die Forelle gehört.
Sie ist schnell gemacht und schmeckt mit leichten Beilagen wie Brot und Salat genau so gut wie mit Kartoffeln und einem Gemüse wie Spinat mit Pinienkernen und Rosinen. Ein ganz ähnliches Rezept gibt es unter dem Namen Espinacas catalanas schon im Blog.
Zutaten für 2 Portionen:
2 küchenfertige Forellen
2 Scheiben Schinken mit Fettrand
Butterschmalz oder Pflanzenöl
Mehl
Salz, Pfeffer
optional: Zitronenscheiben, Petersilie zur Deko
Zubereitung:
Forellen unter kaltem Wasser abspülen und gut trocknen.
Innen und außen würzen und in Mehl wälzen, dabei überschüssges Mehl abklopfen.
Die Fische im Butterschmalz oder Öl von beiden Seiten knusprig braten und auf einem Teller oder in einer Auflaufform im Backofen (ca. 150 °C) warm halten. Der Fisch ist übrigens gar, wenn man die Rückenflosse ohne große Anstregung herausziehen kann.
In derselben Pfanne den Schinken knusprig braten und auf die Forellen legen. Diese nach Wunsch noch mit etwas Bratfett beträufeln und servieren.
Als Beilage hatten wir einfache Salzkartoffeln und einen grünen Salat mit Joghurtdressing.
Wer sonst noch mit in Andorra unterwegs ist und welche Rezepte sie vorstellen, erfahrt Ihr hier: