Archiv der Kategorie: Desserts, Kuchen, Plätzchen

American Cheesecake mit Erdbeergelee

Im Urlaub hatte der GöGa mal wieder den kleinen Konditor in sich entdeckt und uns American Cheesecake nach diesem Rezept von einfachbacken gemacht.

Leider stimmte – wie auch beim Knäckebrot, das ich ebenfalls von dem Blog hatte – die Mengenangabe im Bezug auf die Größe der Backform (Springform Ø 24 – 26 cm) nicht, so dass sowohl Boden als auch Füllung viel dünner waren als auf dem Foto im Originalrezept. Geschmeckt hat der Kuchen aber trotzdem hervorragend.

Zutaten für den Boden:

  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 100 g Butterkekse (GöGa: Schokobutterkekse)
  • 35 g Butter

Für die Cheesecake-Creme

  • 300 g Frischkäse
  • 500 g Sahnequark
  • 10 g selbst gemachten Vanillezucker
  • 100 g Zucker
  • 50 g Mehl
  • 3 EL Erdbeergelee
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Die kulinarische Weltreise – Polnischer Apfelkuchen

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Polen

Auch mein eigener Hauskonditor hat noch einen Beitrag zur kulinarischen Weltreise, die im September nach Polen geht, in petto.

Er hat uns einen polnischen Apfelkuchen nach diesem Rezept gebacken. Am eigenen Baum sind gerade die Äpfel reif und so war die Gelegenheit günstig.

Für uns zwei hat er die Zutatenmenge halbiert.

Das Wetter war noch mal spätsommerlich warm, so dass wir den Kuchen mit Kaffee auf der Terrasse genießen konnten.
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Synchronbacken #50: Butterkuchen

#synchronbutterkuchen #synchronbacken #synchronbackendasoriginal

#synchronbacken August 2020

Ende August organisierten Zorra von 1x umrühren aka Kochtopf und Sandra von From Snugs Kitchen einmal mehr ein Synchronbacken (Lest hier, worum es sich handelt und was die Idee dahinter ist) und es war tatsächlich schon das Fünfzigste.

Da konnte und durfte ich mir natürlich eine Teilnahme nicht entgehen lassen, zumal sich die beiden dankenswerterweise einen relativ einfachen Butterkuchen auf Basis eines Hefeteigs ausgesucht hatten.

Obwohl wir Samstagmittag erst aus dem Urlaub zurückkamen, mischte ich fix die sogenannte Pâte fermentée, eine Art Hefevorteig, zusammen, ließ sie während des Einkaufens etwas länger als die im Rezept geforderte Stunde warm stehen und packte sie anschließend in den Kühlschrank. Auch den Water Roux, eine Art Mehlpudding, bereitete ich schon vor.

Am Sonntag war die Pâte fermentée zwar nicht großartig aufgegangen, aber die Konsistez war eine andere, irgendwie gummiartiger, aber auch elastischer.

Ich fuhr also wie im Rezept fort und bekam wirklich zum Schluss einen wunderbaren schmackhaften Butterkuchen heraus.

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Blog-Event CLXVI – Eis geht immer (Griechisches Aprikosen-Joghurteis ohne Eismaschine)

Blog-Event CLXVI - Eis geht immer! (Einsendeschluss 15. August 2020)

Es ist immer noch sehr warm und inzwischen leider auch wieder sehr schwül, so dass ein kühlendes, erfrischendes Eis noch immer hochwillkommen ist.

Das dachte sich auch Christian von SavoryLens, der das Event Eis geht immer bei Zorra im Kochtopf noch bis zum 15. August hostet.

Von mir gibt es noch ein blitzschnelles Joghurteis, für das Ihr nicht einmal eine Eismaschine braucht.

Eigentlich müsst Ihr nur ein paar tiefgefrorene Beeren mit etwas Naturjoghurt und eventuell etwas Zucker im Standmixer pürieren.

Da ich noch Aprikosen, die eigentlich für ein anderes Rezept vorgesehen waren, im Kühlschrank hatte, habe ich mich für eine Art griechisches Joghurteis entschieden.

Zutaten für ca. 500 ml Eis:

  • 250 g Aprikosen
  • 250 g Joghurt, vorzugsweise griechischen Joghurt mit 10 % Fettanteil
  • Honig nach Geschmack
  • 1 Handvoll Walnüsse
  • optional: ein paar Lavendelblüten

Zubereitung:

Die Aprikosen entkernen, mit etwas Wasser weich kochen, durch die Flotte Lotte streichen und das entstandende Püree – am besten in Eiswürfelbehältern – einfrieren.

Den Mixbecher in den Kühlschrank stellen, so dass er schön kalt ist.

Das gefrorene Aprikosenpüree mit dem Joghurt und etwas Honig schnell durchmixen und am besten sofort servieren.

Vorher Walnüsse mit etwas Honig karamellisieren. Zum Anrichten mit Lavendelblüten, falls gewünscht, über das Eis streuen.

Tonkabohnenpudding

Ich hatte im Rahmen eines Blog-Events bei Zorra ein Schwarzwälderkirsch-Eis auf Basis einer Tonkabohneneiscrème gemacht. Von der Grundmasse für das Eis hatte ich etwas weniger als die Hälfte zurückbehalten und einen leckeren Nachtisch für abends gemacht:

Zutaten für 4 Portionen:

  • ca. 200 ml Tonkabohneneismasse
  • 15 g Speisestärke
  • 30 ml kalte Milch
  • 4 Eiweiß (ebenfalls von der Eismasse übrig)
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

Die Speisestärke mit der Milch gut verrühren, die Eismasse zum Kochen bringen und die Stärke unter kräftigem Schlagen mit dem Schneebesen einrühren. Wenn die Masse dicklich wird von der Hitze wegziehen.

In der Zwischenzeit das Eiweiß mit der Prise Salz zu Schnee schlagen. Diesen vorsichtig unter die Puddingmasse ziehen. Bis zum Servieren kühl stellen.

Wir hatten noch ein paar schokolierte Rosinen sowie Schokostreusel im Vorrat, die ich über den Pudding gestreut habe. Dazu kamen noch geröstete Cashews.

Blog-Event CLXVI – Eis geht immer (Schwarzwälderkirsch-Eis)

Blog-Event CLXVI - Eis geht immer! (Einsendeschluss 15. August 2020)

Zum aktuellen Blog-Event, das Christian von SavoryLens bei Zorra im Kochtopf ausrichtet und passend auch zum bei uns endlich ausbebrochenen Hochsommer mit Temperaturen weit über 30 °C, bringe ich ein Schwarzwälderkirsch-Eis mit.

Grundlage ist ein Tonkabohneneis, das ich mit Süßkirschenpüree, Kirschwasser und Schokostreuseln verfeinert habe. Die Kirschen hatte uns letztes Jahr eine Nachbarin vorbei gebracht, die ich unbesehen in die Tiefkühle verfrachtet hatte (Also die Kirschen, nicht die Nachbarin, versteht sich!), da ich damals gesundheitlich nicht gut drauf war und überhaupt nicht wusste, wie ich die Kirschen auf die Schnelle hätte verarbeiten sollen.

Als das Blog-Event „Eis geht immer“, das zum 15. August endet, angekündigt wurde, kam mir gleich die Idee, die Kirschen in einem Eis zu verarbeiten. Ich hätte zwar lieber gerne ein „gestrudeltes“ Eis gehabt, aber auch so war es total lecker!

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Die kulinarische Weltreise: Schwedische Haferkekse

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Schweden

Wer kennt sie nicht, die Haferflockenkekse aus dem bekannten schwedischen Möbelhaus. Mir sind sie viel zu süß und so habe ich beschlossen, sie mal selber zu backen, dabeo den Zucker etwas zu reduzieren und für den „Säureausgleich“ ein paar getrocknete Cranberrys als Ersatz für die schwedischen Lingon, bei uns als Preiselbeeren bekannt.

Die Kekse habe ich natürlich noch fix für den Ausflug nach Schweden im Rahmen der von Volker von Volker mampft angeführten kulinarischen Weltreise gebacken.

Als Anregung diente dieses Rezept bei Fräulein Fröhlich, aber dann habe ich natürlich mein Rezept mit meinen Zutaten entwickelt.

Die Kekse habe ich in meinen Silikon-Cookiesformen gebacken, allerdings etwas zu viel Teig genommen. So musste ich die Backzeit verdoppeln, aber das Endergebnis ist super lecker geworden.

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Krispig Blåbärpaj – Knusperblaubeerkuchen (Schweden)

Heute übernimmt der GöGa wieder das Backen. Gewünscht hatte ich mir diesen Knusperblaubeerkuchen nach Leila Lindholm vom Blog der Küchenchaotin.

Nach einer längeren „Regenzeit“ konnten wir den Blaubeerkuchen endlich mal wieder auf der Terrasse genießen.

Damit habe ich nämlich gleich zwei Blog-Events mit einem Kuchen geschlagen. Sozusagen.

Zum einen ist Leila Lindholm eine schwedische Köchin und Bäckerin und somit passt der Kuchen hervorragen zur Kulinarischen Weltreise nach Schweden, wohin uns Volker mampft im Juli mitnimmt.

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Schweden

und zum anderen passen die Blaubeeren natürlich wunderbar zum Event No. CLXV bei Zorra, in dem sich Ina Applethree A berry good Time – Alles mit Beeren wünscht.

Blog-Event CLXV - A berry good time - alles mit Beeren! (Einsendeschluss 15. Juli 2020) Weiterlesen

Blog-Event CLXV – A berry good time (Kaiserschmarren mit Himbeeren)

Blog-Event CLXV - A berry good time - alles mit Beeren! (Einsendeschluss 15. Juli 2020)

„A berry good time – alles mit Beeren“ heißt es im aktuellen Blog-Event, das Ina von Applethree bei Zorra im Kochtopf hostet.

Kaiserschmarren mit Himbeeren im Glas

Irgendwie ist’s bei uns dieses Jahr nicht so beerig. Erdbeeren hatte ich noch gar nicht, die Gartenhimbeeren dümpeln so vor sich hin, von den drei Blaubeersträuchern trägt nur einer richtig, aber die Früchte sind noch nicht reif und die immer üppig wuchernden Brombeeren sind sowieso noch lange nicht erntereif.

Für meinen Beitrag griff ich also in die Trickkiste bzw. den Tiefkühlschrank und beförderte die Reste der eingefrorenen Himbeerernte 2019 zutage. Die kam mir auch schon bei der #Synchronbabka gerade recht.

Ein paar frische Himbeeren konnte ich heute früh im Garten noch ergattern, dazu etwas Minze und Lavendelblüten.

Also, ging es frisch ans Werk. Wir haben den Schmarren zum Sonntagskaffee gegessen, man kann ihn aber auch schön als Dessert im Glas anrichten.

Das Grundrezept für den Schmarren habe ich bei Eva von evchenkocht abgegriffen, deren Rezept ich in der ersten Runde von Volkers neuester Foodblogger-Aktion Koch mein Rezept kochen durfte.

So, nun aber ans Rezept!

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Nachlese: Saftiger Zitronenkuchen

Ich habe noch ein feines Abendessen und einen Kuchen aus dem April nachzureichen. Ende April hatte ich eine OP am rechten Arm (Für die Interessierten: Ich habe mir meinen alten Dialyseshunt, der viel zu voluminös geworden war und schon ansatzweise Herz und Lunge geschädigt hatte, entfernen lassen.). Zu allem Überfluss bin ich dann auch noch auf Station gestürzt und habe mir das Knie verdreht. Ich war also gleich mal doppelt gehandicapt, was schreiben und laufen anging.

Als ich dann wieder fit war, kamen die Synchronbabka und die Gerichte für die kulinarische Weltreise nach Frankreich dazu und so blieben der Kuchen und das Abendessen links liegen.

Den Blogeintrag hole ich jetzt nach und beginne mit dem Kuchen, den mein GöGa gebacken hatte. Gefunden hatte er das Rezept auf Chefkoch, dem ich persönlich ja immer etwas skeptisch gegenüber stehe. Daas Ergebnis war aber wirklich super!

Warum mein lieber Mann auch nach über fünf Jahren im neuen Haus immer noch nicht weiß, wo die Kuchenplatten stehen und einen Pizzateller nahm, weiß ich leider nicht. *g*
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