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Die kulinarische Weltreise: Korean Popcorn Chicken (Singapur)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Singapur - die besten Rezepte und Gerichte

Im April führt uns die Kulinarische Weltreise mit unserem Reiseleiter Volker mampft mal wieder nach Asien – genau gesagt nach Singapur.

Wie hier schon beschrieben, ist der Stadtstaat Singapur ein wahrer „melting pot“ der verschiedenen Kochstile und so hat auch dieses köstliche Hähnchengericht aus Korea hier seine Berechtigung. Es ist aus dem Buch Shiok Singapur von Nicole Stich und hat uns wahnsinnig gut geschmeckt.

Wie immer, wenn es um „exotische“ Zutaten geht, hatte ich auch hier wieder Mut zur Lücke und habe verwendet, was ich bekommen konnte bzw. im Vorrat hatte.

Statt der im Rezept erwähnten koreanischen Gewürzpaste Gochujang habe ich meine rote Thai-Curry-Paste genommen, was zu einem überaus köstlichen Ergebnis geführt hat. Wie schon bei anderen Weltreisezielen erwähnt, habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten zum Original und deshalb war und bin ich mit dem Geschmack zufrieden.

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Die kulinarische Weltreise: Diri kole ak pwa – Reis mit Bohnen (Haiti)

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Ein weiteres typisches Gericht auf Haiti, wohin uns die kulinarische Weltreise mit Volker mampft im Januar führt, ist Reis mit Bohnen. Ein ganz ähnliches Gericht, nämlich Arroz congri, gab es bei unserem Aufenthalt in Kuba im Februar 2019 schon. Ich vermute, dass Reis und Bohnen in den karibischen Ländern einfach zu den Grundnahrungsmitteln gehören.

Bei uns war es die Beilage zum Griot, einem haitianischen Schweinefleischgericht.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Kidneybohnen aus dem Tiefkühler – Rest von diesem Chili, bei dem ich nicht alle Bohnen gebraucht hatte
  • 200 g Langkornreis
  • 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 TL Thymian
  • 100 g Speckwürfel (ich: roher Schinken)
  • 1 EL Petersilie, fein gehackt (ich: TK-Ware)
  • 2 EL Öl
  • Salz, Pfeffer
  • Chilipulver nach Geschmack

Zubereitung:

Den Reis im Dampfgarer zubereiten.

In einem großen Topf oder einer weiten Pfanne das Öl erhitzen, Zwiebel, Knoblauch, Thymian, Petersilie und Speckwürfel darin circa 5 Minuten anbraten. Reis und Bohnen zugeben und mit ein wenig Wasser kurz erhitzen.

Mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.

Hier geht es zu den Beiträgen der Mitreisenden:

Die kulinarische Weltreise: Arroz con „Pollo“ vegano – Reis mit „Hähnchen“ vegan (Ecuador)

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Im Juli geht es mit Volker mampft und der kulinarischen Weltreise nach Ecuador. In meinem ersten Beitrag habe ich ein wenig über das südamerikanische Land erzählt.

Das heutige Gericht habe ich bei Laylita gefunden, allerdings habe ich das eigentlich für 8 Portionen gedachte Rezept für uns pi mal Daumen herunter gebrochen. Ich habe mich an die Zutaten und Gewürze gehalten, allerdings die Mengen nach eigenem Gutdünken gewählt. Statt des ganzen Hähnchens habe ich das vegane Like Chicken von Like Meat genommen. Irgendwie hatte ich in letzter Zeit gefühlt viel zu viel Fleisch, so dass ich mal wieder vegan kochen wollte.

Der Reis mit Like Chicken ist super lecker geworden.
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Schnelle Reis-Fischpfanne „Paella Art“

Seit Ende Februar ist der GöGa wegen Corona schon zu Hause im Heimbüro. Seit der Zeit koche/n ich/wir fast jeden Tag und nach und nach gehen uns die Ideen aus.

Inzwischen schauen wir vermehrt nach einfachen, schnellen Alltagsrezepten, die abends schnell auf den Tisch kommen.

Inspiration bieten da die täglichen Newsletter von Essen & Trinken, aus denen sich der GöGa die Schnelle Paella gewünscht hatte.

Da eine Paella Zeit braucht, wie hier und hier nachzulesen ist, habe ich das Rezept umbenannt.

Statt Paellareis (ein Rundkornreis ähnlich dem Risottoreis) habe ich einen 10-Minuten-Reis (ideal für „One-Pot“-Reisgerichte) verwendet. Dadurch wurde das Gericht weniger „schlotzig“, aber trotzdem sehr lecker und schnell gemacht.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl zum Braten
  • 1 Beutel (250 g) Express-Basmatireis (ich: 150 g losen 10-Minuten-Reis)
  • 150 g TK-Erbsen (ich: 90 g plus:
  • 1/2 rote Paprikaschote zusätzlich)
  • 50 ml Gemüsebrühe (ich: Fischfond, Rest vom Fischcurry)
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Cayennepfeffer (ich: Pimentón de la Vera)
  • 1 Prise gemahlener Safran (ich: Safranfäden in warmem Wasser eingeweicht)
  • 1 Paket TK-Meeresfrüchte à 275 g (ich: 1 Sepiatube, 1 Stück Kabeljau, 4 Miesmuscheln, 2 Black Tiger-Garnelen – allse aus dem TK-Vorrat)
  • 1/2 Limette zusätzlich

Zubereitung:

Zwiebel und Paprikaschote putzen und in Streifen schneiden.

Mit dem Öl in einer heißen Pfanne (Servierpfanne von d.die Pfanne) 2 Minuten anbraten. Reis, Erbsen, Fischfond und Safran mit dem Einweichwasser zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Pimentón würzen und durchrühren.

Die leicht angetaute Sepiatube in Streifen, den Kabeljau in große Würfel schneiden. Zusammen mit den Garnelen und den Muscheln obenauf legen und den Reis 8 Minuten zugedeckt garen.

In der Servierpfanne an den Tisch bringen. Limettenviertel dazu reichen.

Die kulinarische Weltreise – Zeytinyağlı Yaprak Dolması (Gefüllte Weinblätter; Türkei)

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Wer wie wir eine Weinpflanze zu Hause hat, kommt mal auf die Idee, Weinblätter selber zu füllen.

Zunächst werden die geernteten Weinblätter eingelegt, was ich vor zwei Jahren mal nach Sigrids Rezept auf Madam Rote Rübe gemacht hatte. Da dümpelten die Blätter also in ihren Einmachgläsern vor sich hin – bis heute.

Heute kam ich nämlich auf die tolle Idee, auf die Schnelle noch gefüllte Weinblätter für die kulinarische Weltreise mit Volker mampft zu machen, die im August in der Türkei Halt macht.

Die Weinblätter waren noch tipptopp in Ordnung, also machte ich mich mit einem halben Rezept aus diesem Kochbuch, das schon seit Jahrzehnten in meinem Bücherschrank steht, ans Werk. Während der Zubereitung stellte sich heraus, dass ich selbst für die halbe Menge nicht genug Blätter hatte und diese auch noch zu klein waren, aber ein paar ansehnliche Röllchen habe ich doch fabrizieren können. Die restliche Füllung schmeckt kalt als Salat auch sehr lecker.

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Produkttest: Gefüllte Paprikaschote mit veganem Hack

Nicht erst seit den Skandalen rund um die Corona-Infektionen in großen fleischverarbeitenden Betrieben, versuchen der GöGa und ich möglichst auf Fleisch zu verzichten bzw. uns selten ein ausgesuchtes Stück zu gönnen und dieses dann auch wertzuschätzen. Ein Schnitzel oder Hähnchen für ein Euro fuffzig kommt uns nicht auf den Teller.

Zur vegetarischen Küche gehören bei uns hin und wieder auch die sogenannten Ersatzprodukte und da tut sich in den letzten Jahren jede Menge.

Vor Kurzem probierten wir das neue vegane Mühlenhack von der Rügenwalder Mühle und ware wirklich begeistert. Erstens hat es tatsächlich die Konsistenz von durchgedrehtem Hackfleisch und lässt sich auch so verarbeiten, zweitens ist es ungewürzt, was ich vorher so noch nicht gesehen habe. Die meisten ähnlichen Produkte sind mehr oder weniger stark vorgewürzt, was mir nicht gefällt, denn ich möchte – wie bei Fleisch auch – dem alternativen Produkt natürlich meinen persönlichen Geschmack zufügen.

Echtes – abgepacktes – Hackfleisch sieht nicht anders aus. Top wäre es, wenn sich bald vegane Bedientheken durchsetzen würden.

Bei uns durfte es sich das Mühlenhack in Paprikahälften gemütlich machen, die wiederum auf einem Bett von Tomatensauce und Reis und mit Käse bestreut, im Backofen ihrer Vollendung entgegensehen durften.

Die Füllung sieht nicht nur echt aus, sie schmeckt auch echt. 😉
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