Es geht im August/September 2021 in die achte Runde der von Volker mampft ins Leben gerufene Blog-Wichtel-Aktion.
Mir wurde der Blog Obers trifft Sahne von Petra zugelost. Sie ist mir keine Unbekannte, kreuzen sich doch unsere Wege bei verschiedenen Blog-Events immer mal wieder. In diesem Jahr feiert Petra ihr zehnjähriges Blogjubiläum und ist auch sonst sehr umtriebig, wie Ihr hier nachlesen könnt. Dort findet Ihr unzählige Rezepte in verschiedenen Kategorien, dazu allerlei, was in keine Rezeptschublade passt: Reiseberichte, kulinarische Gedanken, Kochbücher von Petra, Kochkurse und TV-Sendungen, in denen sie zu Gast war. Also eine ebenso umfassende wie interessante Mischung.
Bei so einer Fülle von Rezepten musste ich erst einmal schauen, aber dann fielen mir Petras Spaghettimuffins ins Auge, die ich dann auch – etwas abgewandelt – nachgekocht und -gebacken habe.
Aus meinem Blog darf (oder muss *lach*) sich Ina von Applethree ein Rezept aussuchen. Ich bin gespannt!
Update: Nun ist es raus! Ina hat sich meinen Schnellen Erdbeerkuchen im Glas ausgesucht und in veganer Form nachgemacht. Sehr lecker sieht das Ergebnis aus!
Ich hatte erst überlegt, nur die Hälfte von Petras Rezept zu machen, habe mich dann aber doch für die Gesamtmenge entschieden. Herausgekommen sind 12 feine Muffins, das heißt 4 Portionen als Hauptgericht (bei uns wird eine Hälfte dann am übernächsten Tag verspeist) oder auch 12 Portionen als feine Vorspeise.
Zutaten für 12 Muffins:
- 100 g TK-Blattspinat, aufgetaut
- 1 EL Pinienkerne (ich: Bio-Zedernnüsse)
- 6 getrocknete Tomaten in Öl (ich: 2 EL Tomatenstückchen ohne Öl, in warmem Wasser eingeweicht)
- 250 ml Milch
- 4 Eier
- Salz Pfeffer
- 350 g Spaghetti
- 20 g gehobelter Spinat
Außerdem für die Salsa:
- 1 Dose gewürfelte Tomaten
- Salz, Pfeffer
- etwas Agavendicksaft
- 8 Cherrytomaten (2 pro Portion), möglichst bunt
- Kapern, Menge nach Geschmack, eventuell pro Teller einzeln zugeben
- frische italienische Kräuter wie Oregano, Thymian, Salbei, fein gehackt; getrocknet geht auch
Zubereitung:
Spaghetti wie gewohnt in kochendem Salzwasser al dente garen.
Zedernnüsse in einer trockenen Pfanne rösten, herausnehmen. In derselben Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, den Spinat darin dünsten, bis er trocken ist. Herd ausschalten, Zedernnüsse und abgetropfte Tomatenstückchen zugeben. Leicht salzen und pfeffern.
Milch mit Eiern verquirlen und gut mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Mulden eines Muffinblechs fetten und mit Backpapier (oder Muffinförmchen) auskleiden. Wer wie ich Silikonförmchen verwendet fettet die Förmchen nur leicht mit Olivenöl.
Abgetropfte Pasta mit Spinat, Zedernnüssen und Tomaten mischen und in die Muffinförmchen füllen. Das hat bei mir nicht so ganz geglückt, am Ende der Nudel war noch jede Menge Spinatfüllung übrig. Ich habe diese dann mit der Hand zwischen die Nudeln gequetscht. Ich denke, beim nächsten Mal würde ich erst ein paar Spaghetti in die Förmchen geben, dann etwas Mischung darauf und zum Schluss nochmal ein paar Spagetti darüber geben.
Jetzt war alles nicht ganz gleichmäßig verteilt, wie man hier sieht:
Zum Schluss die Spaghettimuffins mit der Eiermilch aufgießen und im Backofen bei 175 °C Umluft ca. 30 Minuten backen.
In der Zwischenzeit für die Salsa die Dosentomaten mit den Gewürzen und Kräutern vermischen und auf Tellern verteilen. Die Cockteiltomaten längs vierteln und auf die Sauce geben, dabei in der Mitte Platz für den Muffin lassen. Wer mag, bekommt noch ein paar Kapern dazu.
Falls man noch Salat dazu reicht, diesen jetzt auch zubereiten. Am besten schmeckt ein klassisches Essig-Öl-Dressing dazu.
Zum Servieren einen Spaghettimuffin aus der Form gleiten lassen und in die Mitte der Salsa setzen. Mit dem Parmesan bestreuen und einem Basilikumblatt dekorieren.
Danke, liebe Petra für das tolle Rezept!
Das ist richtig toll geworden! 🙂
Danke schön. Es war auch sehr lecker.
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