Archiv der Kategorie: Im und aus dem Garten

Zucchini-Apfel-Chutney

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So langsam, aber sicher geht die Zucchinisaison zu Ende. Einen Teil der Ernte habe ich in Form eines feinen Chutneys konserviert.

Im Wesentlichen habe ich mich an dieses Rezept gehalten, das ich letztes Jahr bei Madam Rote Rübe gesehen und nachgemacht hatte.

Dieses Mal habe ich allerdings die Paprikaschoten durch schon etwas angeschrumpelte Äpfel ersetzt und noch etwas mehr Zucker zugefügt, weil mir die Mischung letzten Endes etwas zu sauer schmeckte.

Auch habe ich etwas feiner gearbeitet als letztes Jahr, sprich: ich habe alle Zutaten sorgfältiger klein geschnitten.

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Zoodles in cremiger Sauce mit gebratenen Champignons und Tomatensalat

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Z-OODLE ist eine Wortschöpfung aus Zucchini und Noodle (englisch für Nudel) und ein beliebter Ersatz von echter Pasta in der Low-Carb-Küche, von der ich gemeinhin nicht viel halte.

Aber wegen der anhaltenden Zucchinischwemme hatte ich mal eine Ausnahme gemacht und von einem besonders dicken Exemplar mit einem Julienneschneider rundherum dünne Streifen bis zum Kerngehäuse abgeschält.

Außerdem habe ich mich mal wieder an meine Salzzitronen gedacht, die dann mit den Zoodles spielen durften.

Aber zum Rezept…

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Überbackene Zucchini mit Schmorgemüse

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Es geht weiter mit „Zucchinivernichtungsgerichten“. Ein besonders dickes Exemplar konnte ich vor zwei Wochen ernten.

Ich hatte zunächst die Idee zu einem Schmorgemüse aus der Pfanne, dicke Zucchinischeiben zu panieren und wie Schnitzel in der Pfanne zu braten.

Dann fehlten aber irgendwie Eier und so habe ich die Zucchinischeiben einfach mit einem veganen Reibekäse überbacken.

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#wirrettenwaszurettenist: Kalte Zucchini-Joghurtsuppe zur Sommerparty

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Das wackere Trüppchen von #wirrettenwaszurettenist und schlagen der Lebensmittelindustrie mit ihren Fertiggerichten lädt ein zur Sommerparty.

Der Handel hält ja alles bereit von fertig mariniertem Fleisch für den Grill, verschiedenen Salaten, Antipasti und sonstigen Häppchen. Neben den teilweise zweifelhaften Inhaltsstoffen schmeckt irgendwann auch alles gleich im Gegensatz zum Sebstgemachten. Da hat man an einem Tag einen Hauch Pfeffer mehr, am anderen gibt man mal ganz spontan ein ungewohntes Gewürz oder ein paar andere Kräuter zum Gericht.

Ich bringe ein absolutes Blitzgericht mit zur Sommerparty, die leider an besagtem Tag in der Küche stattfinden musste, weil das Wetter alles andere als sommerlich war.

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Nachgebacken: Zucchinikuchen mit Zitrone und Joghurt

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Harald von Cahama hat dieses Jahr das gleiche Zucchiniproblem wie ich: Sie wachsen ihm über den Kopf. Als ich das Rezept für den Kastenkuchen mit Zucchini und zitroniger Note sah, habe ich mich fast sofort ans Werk gemacht.

Da der GöGa und ich ja alleine sind, habe ich allerdings die Menge aus dem Originalrezept halbiert und den Kuchen in einer ca. 20 cm langen und entsprechend schmaleren und weniger tiefen Form gebacken:

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Zucchini-Paprikaröllchen mit Frischkäse

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Da ja meine Zucchini im Garten mächtig produktiv sind, müssen sie zusammen mit Paprikaschoten und Frischkäse herhalten und zu Zucchiniröllchen werden:

Zutaten für 3 – 4 Röllchen:

  • 1 große Zucchini
  • je 1 gelbe und rote Paprikaschote
  • 4 EL Frischkäse
  • Basilikum
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten
  • Zahnstocher zum Feststecken

Zubereitung:

Die Zucchini rundherum dünn abschneiden. Den inneren Rest eventuell für Suppe oder ähnliches in den Kühlschrank stellen.

Die Paprikaschoten schälen und in drei oder vier Stücke schneiden.

In einer Grillpfanne das Olivenöl erhitzen, Zucchini- und Paprikaschoten von beiden Seiten weich grillen. Kalt werden lassen.

In der Zwischenzeit den Frischkäse mit wenig kohlesäurehaltigem Wasser cremig rühren. Das Basilikum bis auf ein paar Deko-Blättchen fein hacken. Unter den Frischkäse rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Frischkäse zunächst in einen Paprikaschotenstreifen, dann beides in einen Zucchinistreifen wickeln. Das Ganze mit einem Zahnstocher feststecken.

Mit Basilikum dekoriert auf einer Platte anrichten.

Eine größere Menge dieser Röllchen ist ein schönes Mitbringsel für eine sommerliche Grill- oder Gartenparty.

Pellkartoffel auf Zucchini-Joghurt mit Tomaten auf Blattsalat

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Wie hier, hier und hier erwähnt, fangen die Gartenzucchini auch dieses Jahr wieder an zu eskalieren.

Klar, dass ein frisch geerntetes Früchtchen auch bei einem meiner Solomittagessen mitmischen musste.

Eine mittelgroße Kartoffel als Pellkartoffel kochen. Ausdampfen und in Scheiben schneiden.

Inzwischen etwas Blattsalat (aus dem Garten) putzen, waschen und trockenschleudern. Verschiedene Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden.

Je nach Größe eine halbe bis eine ganze Zucchini grob raspeln, mit einem Becher Joghurt mischen und mit Salz, Pfeffer, etwas Limettensaft und gehacktem Basilikum mischen.

Einen Teller zur Hälfte mit den Salatblättern auslegen, die Tomatenwürfel darauf anrichten. Den Joghurt – bis auf 1 – 2 Esslöffel – in den Teller geben, die Kartoffelscheiben darauf legen, mit dem restlichen Joghurt übergießen und mit einem Basilikumblatt dekorieren.

Mit Freekeh und Gemüse gefüllte runde Zucchini

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Die erste runde Zucchini der Sorte  habe ich am vergangenen Wochenende verarbeitet und inzwischen fangen sie schon wieder an, mir über den Kopf zu wachsen.

Dass so ein hübsches Exemplar gefüllt werden musste, war klar, aber mit was? Da es so brüllend heiß (39 °C) war, hatte ich eigentlich keine Lust auf eine Fleischfüllung. Also vegetarisch! Aber mit was? Im Vorrat waren Reis, Couscous, Bulgur und verschiedene Bohnen- und Linsensorten vorhanden. Najaaa… der GöGa war mittelprächtig begeistert.

Dann fiel mir ein, dass ich ja von der Kulinarischen Weltreise nach Israel noch Freekeh, den unreif geernteten und gerösteten Weizen, hatte. Den nahm ich dann als Grundlage für die Füllung. Dazu kam das unten genannte Gemüse aus dem Vorrat. Ihr könnt natürlich Sorten und Mengen austauschen. Von der letzten Endes entstandenen Mischung brauchte ich 250 g für die Zucchinifüllung, den Rest habe ich am Folgetag kalt als Salat gegessen.

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Linguini mit Zucchinistreifen und Lachswürfeln

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Gestern habe ich die ersten Zucchini (links die Sorte Coucourzelle; rechts Tonda chiara di Toscana) ernten können. Wenn es so geht wie letztes Jahr, werde ich der alten Liste jede Menge neuer Rezepte hinzufügen können.

Die beiden kleinen gestreiften Zucchini habe ich zu einem lecker leichten Abendessen mit Linguine und Lachs verarbeitet, die runde Zucchini wird gefüllt.

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BLog-Event CLIII – Foodwaste, Misfits und saisonal in Kooperation mit IKEA (Pastasauce auf Abwegen)

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Blog-Event CLIII - Foodwaste, Misfits und saisonal in Kooperation mit IKEA (Einsendeschluss 15. Juni 2019)

Bei Zorra im Kochtopf gibt es neues Blog-Event zum Thema Nachhaltigkeit in Kooperation mit Ikea. Da ich die letzten zwei Maiwochen nicht zu Hause bin, galt es nicht-haltbare Vorräte aufzubrauchen. Pasta habe ich ja immer im Haus, im Vorrat lag noch eine Ochsenherztomate, sehr viel Rucola hatte freundlicherweise den Winter im Garten überstanden, ein Stück Bergkäse war angebrochen und etwas Ananas vom Porreesalat war auch noch übrig. Letztere hätte ich wahrscheinlich einfach so gelöffelt, aber während des Kochens kam mir eine Idee.

Eigentlich wollte ich nur Schmortomaten mit abgekochter Pasta vermischen und mit Rucola mischen – so wie hier, aber dann entstand die „abwegige Sauce“ spontan während der Zubereitung.

Für 1 Solomittagessen braucht Ihr also:

  • 75 g Linguine oder andere Pasta
  • 1 Ochsenherztomate
  • 1 gute Handvoll Rucola
  • 1 EL Olivenöl zum Braten
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 EL geriebener Bergkäse

Während des Kochens kamen noch dazu:

  • 2 EL Ananasstücke
  • 2 TL Kapern mit etwas Flüssigkeit

Zubereitung:

Die Pasta nach Anweisung in reichlich Salzwasser al dente kochen.

Knoblauchzehe und Schalotte fein würfeln, Tomate in eher grobe Würfel schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, Schalotten- und Knoblauchwürfel weich dünsten. Tomatenwürfel zugeben, weich dünsten, eventuell mit etwas Nudelwasser ablöschen.

Den Rucola gut waschen, trocknen und eventuell halbieren.

Festsellen, dass die Tomate eher gegen geschmackneutral tendiert und überlegen, wie man Geschmack in die Sauce bekommt. Der Blick fällt auf die Ananaswürfel… Aha, feine Säure mit ebenso feiner Süße sollte doch perfekt passen; als zu den Tomaten. Beim Aus-dem-Kühlschrank-Holen des Käses fällt der Blick auf ein kleines Glas Kapern. Ja, warum nicht. Also die Kapern mit etwas Flüssigkeit ebenfalls zu den Tomaten. Noch schnell Käse reiben.

Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken, die gegarten Linguini unterheben und mit dem Rucola vermischen. Mit dem geriebenen Käse servieren.

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