Superfood ist in den letzten Jahren buchstäblich in aller Munde: Chia aus Mexiko, Açaí aus Südamerika, Aronia aus Nordamerika, Manukahonig aus Neuseeland und Südost-Australien und wie sie alle heißen.
Kann es aber sein, dass Mutter Erde uns armen Mitteleuropäern Pflanzen mit gesunden Inhaltstoffen so komplett vorenthalten hat, dass wir diese rund um die Welt fliegen oder verschiffen lassen müssen?
Das fragen sich auch Sina (Giftigeblonde) und Christina (The Apricotlady) und wünschen sich noch bis zum 31. Oktober Rezepte mit heimischem Superfood.
Als erstes Gericht möchte ich mal diese eigentlich typische Hausmannskost auf seine Superfoodqualitäten durchleuchten.
Zutaten für 1 Portion:
- 1 mittelgroße Kartoffel
- 1 EL Butter
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 1 Handvoll Friseesalat – meiner war nicht mehr ganz knackfrisch
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 1 kleine Schalotte
- 1 EL Rapsöl
- 1 Bio-Ei
- 4 – 5 Walnüsse
Zubereitung:
Kartoffel schälen, in kleine Würfel schneiden und in wenig gesalzenem Wasser sehr weich kochen.
Inzwischen die Walnüsse in einer trockenen Pfanne rösten und zur Seite stellen.
Kartoffelwasser nicht komplett abgießen, die Butter zugeben und stampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Den Salat putzen, waschen und abtropfen lassen. Im Rapsöl die gehackte Knoblauchzehe und in dünne Scheiben geschnittene Schalotte andünsten. Den Frisee dazu und noch knackig schmoren.
Das Ei neben den Salat gleiten lassen und leicht verrühren. Beides mit Salz und Pfeffer würzen und zum Kartoffelpüree servieren. Mit den grob gehackten Walnüssen bestreuen.
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