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Zanderfilet auf Sellerie-Kartoffelpüree, dazu Gurkensalat

Dieses lecker-leichte Gericht gab es am Sonntag, weil der GöGa nachmittags wieder aufbrechen musste und dann natürlich nicht so einen vollen Bauch haben wollte.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Zanderfilets mit Haut
  • 150 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 150 g Knollensellerie
  • 1 kleine Schlangengurke
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 EL Butter
  • 1/2 Becher Sahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • Dill, frisch gehackt oder TK
  • Pflanzenöl
  • Essig
  • etwas Zucker
  • etwas Mehl
  • Zitrone
  • etwas Schnittlauch oder ein dünner Stengel Frühlingszwiebel

Zubereitung:

Zunächst Sellerie und Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, in leicht gesalzenem Wasser in 15 bis 20 Minuten weich kochen.

In der Zwischenzeit die Gurke heiß abwaschen, längs halbieren und  mit einem kleinen (Espresso-)Löffel die Kerne heraus schaben. Die Hälften in nicht zu dünne Scheiben schneiden.

Für das Dressing Pflanzenöl, Essig, Dill, Salz, Pfeffer und Zucker in ein Schraubglas füllen. Gut durchschütteln und vor dem Servieren über die Gurken geben.

Wenn die Sellerie- und Kartoffelwürfel gar sind, das Wasser abgießen. Butter und Sahne zugeben, stampfen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Auf kleiner Temperatur warm halten.

Die Haut vom Zander mit einem scharfen Messer leicht einritzen, den Fisch leicht mit Zitronensaft beträufeln, von beiden Seiten salzen und pfeffern und kurz durch Mehl ziehen.

Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, Zander auf der Haut knusprig braten. Umdrehen und in der ausgeschalteten Pfanne zu Ende gar ziehen lassen.

Schnittlauch oder Frühlingszwiebelstengel in feine Röllchen schneiden.

Das Püree auf einen Teller geben, die Schnittlauch-/Zwiebelröllchen darüber geben. Die Zanderfilets mit der Haut nach oben auf dem Püree anrichten und den Gurkensalat daneben geben.

zander_auf_selleriekapueDa doch etwas Püree übrig blieb, gab es am Folgetag eine schnelle Sellerie-Kartoffelsuppe.

 

Unsere Heiligabend-Tradition: Reibekuchen mit Lachs

IMG_7285Zunächst möchte ich allen Besuchern meines Blogs ein schönes Weihnachtsfest wünschen. Lasst Euch nicht zu sehr stressen und genießt die Tage im Kreise Eurer Lieben!

Gestern, am Heiligen Abend gab es bei uns mal wieder ganz traditionell Reibekuchen mit Räucherlachs und dazu Gurken- und Fenchelsticks sowie Sahnemeerrettich, einmal pur und einmal mit Preiselbeersaft, eingelegten Ingwer und Gravlax-Sauce.

Die Reibekuchen habe ich nach diesem Rezept gemacht. Der Rest musste dann nur noch auf Schüsselchen, Teller und Gläser verteilt werden.

reibekuchen_lachs

 

 

 

Sesamlachs auf Nudeln mit Gurkensalat „japanische Art“

Gestern war wieder einer dieser Tage: Ich war relativ planlos, als ich zum Abendessen vorbereiten in die Küche ging. Wir hatten vom Einkaufen Bio-Lachs mitgebracht, der eigentlich in meiner Vorstellung in einem Pergamentpäckchen mit Gemüse garen sollte. Ja, okay, nur welches Gemüse. Darüber hatte ich mir natürlich keine wirklichen Gedanken gemacht.

Gut, Lachs mit Fenchel aus dem Dampfgarer? Aber der GöGa mag keinen Fenchel. Also: Idee verworfen.

Lachs mit Brokkoli, Spinat oder Schmorgurke in Sahnesauce? Langweilig, außerdem hatte ich keine Sahne.

Was ich außer Lachs hatte, waren eine Gurke, Joghurt, Tagliatelle, Sahne-Meerrettich und Sesam.

Ja, daraus könnte man was machen, nämlich dies:

sesamlachs

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Bio-Lachsfilets
  • Sesamkörner
  • 1 Zitronen oder 2 Limetten
  • Salz
  • 300 g Tagliatelle
  • 1/2 Schlangengurke
  • 2 EL Joghurt
  • 2 TL Sahnemeerrettich
  • abgeriebene Zitronenschale und etwas -saft
  • Ingwerpulver
  • Erdnussöl
  • etwas Sojasauce

Zubereitung:

Zunächst Salzwasser für die Pasta aufsetzen. Wenn es sprudelnd kocht, die Pasta al dente garen.

In der Zwischenzeit die halbe Gurke vierteln, das Kerngehäuse heraus schneiden und in Stifte schneiden. Diese auf einem Teller leicht geschichtet anrichten.

Für das Dressing Joghurt, Sahnemeerrettich, Zitronenschale, -saft, Ingwerpulver und etwas Salz verrühren.

Den Lachs in Würfel schneiden. Mit Zitronensaft und Salz kurz marinieren. In einer passenden Pfanne, das Erdnussöl erhitzen. Die Sesamkörner in einem kleinen Schüsselchen neben die Pfanne stellen. Die Lachswürfel von allen Seiten im Sesam wenden und in der Pfanne knusprig braten. Der Lachs sollte noch schön glasig sein.

Das Joghurtdressing über die vorbereiteten Gurkenstifte geben. Die Tagliatelle daneben anrichten, die Lachswürfel darauf anrichten und alles mit etwas Sojasauce sowie eventuell vorhandenem knusprigen Sesam aus der Pfanne anrichten.

 

Kartoffelwaffeln mit Kräuter-Limettenschmand und Räucherlachs

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Das Rezept stammt aus einem der wöchentlichen „Einkaufsratgeber“, die per Wurfsendung im Briefkasten landen. Da auch der GöGa fand, dass sich das Gericht gut anhört, habe ich die entsprechenden fehlenden Zutaten besorgt und gestern Abend die Waffeln gebacken. Und wieder ging das Vorbereiten vom Teig Dank meiner treuen Brunhild super schnell und leicht von der Hand!

Und das Ergebnis war wirklich lecker. Ich hatte das Rezept, das für 4 Portionen gedacht war, für uns halbiert und war erst etwas geschockt, dass wirklich nur 2 Waffeln heraus kamen, aber durch die Kartoffeln im Teig war eine Waffel plus der Beilagen, bei mir gab es noch einen Gurkensalat (etwas scrollen) dazu, wirklich sättigend.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 300 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
  • 2 Bio-Eier
  • 75 g Butter
  • 120 g Weizenmehl (ich: Type 550)
  • 250 g Magerquark
  • Salz, Pfeffer (ich: 1 Hauch Muskat)
  • 200 g Schmand
  • 1 EL gehackte Kräuter (ich: Petersilie)
  • 2 EL Zitronensaft (ich: Limettensaft u. -abrieb)
  • 1 Paket (= 200g ) Räucherlachs

Zubereitung:

Kartoffeln mit Schale ca. 20 Minuten gar kochen. Abgießen und noch warm pellen.

Eier zusammen mit der weichen Butter aufschlagen. Mehl nach und nach unterkneten, Quark unterrühren. Kartoffeln durch eine Presse drücken (ich: 2 Mal) oder fein zerstampfen und ebenfalls untermengen.

Alles kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Teig im Waffeleisen portionsweise backen.

Schmand, Kräuter und Zitronensaft (ich: Limettensaft und -abrieb) verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Waffeln mit Dip bestreichen und mit Räucherlachs belegen.

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Bratkartoffeln mit Spiegelei und süßem Gurkensalat

Ein typisches Gericht, das Kindheitserinnerungen weckt und zwar nicht nur bei mir, sondern auch beim GöGa.

Für 2 Portionen braucht man:

  • 4 – 6 festkochende Kartoffeln (je nach Größe und Hunger)
  • 50 g Räuchertofu
  • 1 Schalotte
  • 1 – 2 EL Butterschmalz
  • 1 halbe Schlangengurke
  • 3 EL Joghurt
  • etwas Mineralwasser oder Milch
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft oder milden Essig
  • 1 EL Zucker
  • gehackten Dill
  • 2 Eier
  • Frühlingszwiebel- oder Schnittlauchröllchen als Deko
  • eventuell ein kleiner Metallservierring zum Backen der Eier

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden (nicht zu klein, aber je kleiner, desto kürzer die Garzeit).
Die Zwiebel und den Räuchertofu fein würfeln. Einen Esslöffel Butterschmalz in einer weiten Pfanne zerlassen und den Räuchertofu knusprig braten. Die Zwiebelwürfel zugeben und glasig dünsten; aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Im selben Fett die Kartoffelwürfel rundum anbraten, dann auf kleiner Temperatur garen – am besten mit Deckel.

Inzwischen den Gurkensalat zubereiten: Gurke in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Joghurt mit etwas Wasser oder Milch verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft oder Essig sowie Zucker abschmecken und den gehackten Dill unterrühren. Die Salatsauce sollte deutlich süß schmecken. Die Gurken unterheben und ziehen lassen.

Wenn die Kartoffeln fertig gegart sind (Das dauert je nach Größe der Würfel 15 – 20 Minuten.), die Zwiebel-Räuchertofu-Mischung unterrühren und die Bratkartoffeln an den Pfannenrand schieben. Die zwei Eier entweder so in die Pfanne schlagen und zu Spiegeleiern braten oder in zwei Servierringe schlagen und darin mit Deckel garen. Sie laufen dann nicht in die Bratkartoffeln und bleiben schön in Form.

Alles zusammen auf Tellern anrichten und die Eier mit den Frühlingszwiebel- oder Schnittlauchröllchen bestreuen.

bratkartoffeln_spiegelei_gurkensalat

Falafel mit buntem Gemüse und Gurken-Minz-Joghurt

Ich mag die orientalisch-mediterrane Küche sehr gerne, weshalb ich mir im Urlaub erst mal das passende Geschirr – wie die türkisfarbene Schüssel – gekauft habe und dann mal wieder Falafel mit den entsprechenden Beilagen gemacht habe.

Zutaten für 2 Portionen – für die Falafel:

  • 60 g Kichererbsenmehl
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 EL frisch gehackte Petersilie
  • 1/2 fein gehackte Schalotte
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • 1/2 Msp. Backpulver
  • Salz
  • 100 ml kochendes Wasser
  • 1/2 TL Olivenöl
  • etwas Zitronensaft und -schale

Zubereitung:

Kichererbsenmehl mit Kreuzkümmel, Petersilie, Schalotte, Knoblauch und Backpulver gut vermischen. Kochendes Wasser zugießen und dabei gründlich rühren. Mindestens 10 Minuten stehen lassen, bis der Teig eingedickt ist. Olivenöl, Zitronensaft- und schale untermischen.

Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen, Olivenöl hineingeben und mit feuchten Händen aus dem Teig flache „Frikadellen“ formen. Im heißen Öl braten und möglichst nur ein Mal wenden.

 

Zutaten für 2 Portionen – für das Gemüse:

  • 1 Möhre
  • 1 Zucchini
  • 1/2 Paprikaschote
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Zwiebel
  • Zitronenabrieb
  • grobes Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwas gemahlene Chili
  • 1 EL Olivenöl
  • grob gehackte Blattpetersilie oder Koriander

Zubereitung:

Möhre und Zucchini in Scheiben, Paprikaschote schälen und in Stücke schneiden.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe würfeln.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch andünsten und nacheinander Möhrenscheiben, Paprikastücke und Zucchinischeiben zugeben und bissfest garen.

Mit Salz, Pfeffer, Chili und Zitrone abschmecken.

 

Zutaten für 2 Portionen – für den Gurke-Minz-Joghurt:

  • 1 Becher oder 150 g Joghurt
  • 1/2 Bio-Gurke
  • Salz, Pfeffer
  • 1 kleine gehackte Knoblauchzehe
  • gehackte Minze plus eine paar Blätter zum Garnieren
  • etwas Mineralwasser mit Kohlensäure
  • etwas Zitronensaft

Den Joghurt mit dem Mineralwasser verrühren. Die gehackte Knoblauchzehe unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Die Gurke heiß abwaschen, längs halbieren und die Kerne heraus kratzen. Dann in nicht zu dünne Scheiben schneiden und mit der gehackten Minze unter den Joghurt heben.

In eine Schüssel füllen und mit der Minze dekorieren.

Beilage: Tomatenreis wie in diesem Rezept beschrieben

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Riesensalat

Gibt es im Sommer etwas besseres als einen schönen großen Pott gemischten Salat?
Nee, oder?!

salat_gemZutaten für eine Portion als Hauptgericht:

  • 1 Romanasalatherz
  • 1/4 Gurke
  • je 1/4 – 1/2 rote und gelbe Paprikaschote
  • 1 Lauchzwiebel
  • gehobelter Parmesan
  • schwarze Oliven
  • Kräutercroûtons
  • 1 Becher griechischen Joghurt
  • etwas Olivenöl
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Dill oder Kräuter nach Wahl

Zubereiten:

Die Salatzutaten in mundgerechte Stücke, die Lauchzwiebel in dünne Ringe schneiden. In einer Schüssel Joghurt mit Olivenöl und Zitronensaft glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und den Kräutern abschmecken. Mit den Salatzutaten mischen und mit Oliven, Parmesan und Croûtons bestreuen. Fertig!

 

Tabouleh

Wikipedia weiß, dass dieser leckere Salat aus der libanesischen Küche stammt. Er kann mit Bulgur oder auch Couscous zubereitet werden. Ich liebe ihn als relativ schnell zubereitetes Mittagessen. So mache ich ihn gerne.

Für 1 Portion:

  • 1/2 Tasse Instant-Couscous
  • 1 Tasse kochendes Wasser
  • 1/2 Tasse TK-Erbsen
  • 1/4 Schlangengurke
  • 1 Strauchtomate
  • 1/2 Tasse glattblättrige Petersilie
  • 1/2 Tasse frische Minze
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft und abgeriebene -schale
  • Olivenöl

Zubereitung:

Den Couscous in einer Schüssel mit den TK-Erbsen vermischen. Mit kochendem Wasser aufgießen und quellen lassen.

In der Zwischenzeit die Salatgurke heiß abwaschen, halbieren und die Kerne mit einem Teelöffel auskratzen. Gurke in kleine Würfel schneiden. Mit der Tomate genauso verfahren.

Die Kräuter nicht zu fein hacken. Mit dem Gemüse unter den gequollenen Couscous mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Schluss mit dem Olivenöl beträufeln, alles gut durchmischen und servieren.

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