Ich wollte es mir erst einfach machen und dieses Foto einreichen, denn besser kann man Süßes auf die Hand eigentlich nicht genießen.
Dann habe ich mich aber doch für Muffins mit leckerer Karamellfüllung entschieden.
Die kann man, wenn sie in einem Papierförmchen gereicht werden, auch ganz einfach ohne Besteck genießen, und sie sind mit ein, zwei Bissen im Mund.
Vorlage war mein einfaches Muffinrezept, das leicht zu backen und extrem wandelbar ist. Man kann daraus, lässt man den Zucker weg, sogar herzhafte Muffins machen.
Auf die Idee mit der Karamellfüllung kam ich, weil ich noch jede Menge gesüßte Kondensmilch von einem Crème-brûlée-Rezept aus Singapur übrig hatte.
Von Dulce de Leche hatte ich schon oft gehört und gelesen. Sie wird ganz einfach hergestellt, indem man die geschlossene Dose gesüßter Kondensmilch in siedendem Wasser eine bestimmte Zeit lang köcheln lässt, bis die Milch zu einem dicken Karamell eingekocht ist. Nun war aber meine Milchdose schon geöffnet.
Bei Steph im Kleinen Kuriositätenladen fand ich dann die Anleitung, die Kondensmilch einfach im Weckglas (ein ganzes Stück scrollen) in Karamell zu verwandeln. Gesagt, getan. Bei mir machte der Dampfgarer die Arbeit und heraus kam ein zwar quietschsüßes, aber dennoch unwiderstehlich leckeres Karamell.
Das einmal geöffnete Glas hält sich verschlossen im Kühlschrank über einen längeren Zeitraum.
Das klingt erst mal komisch, aber das Ergebnis ist wirklich super lecker geworden, zumal wir das Ganze auch noch „veganisiert“ haben. Auf Wunsch des GöGas übrigens!
Dieses Rezept ist ebenfalls aus dem Buch 7 Ways, das ich hier schon vorgestellt habe. Das Originalrezept könnt Ihr auch auf Jamie Olivers Seite finden.
Im Gegensatz zu ihm haben wir einen fertigen Bio-Pizzateig genommen, die Wurstbällchen wurden aus der veganen Frikadellenmischung von GreenForce hergestellt. Rote Trauben waren um diese Jahrezeit nicht erhältlich und wurden durch Blaubeeren ersetzt und als Ersatz für Mozzarella aus Kuh- oder Büffelmilch haben wir eine tolle vegane Variante mit Basilikum gefunden.
Bei Bedarf den Backofen mit einem Pizzasteig auf 280 °C aufheizen.
Mit den Veggie-Bällchen anfangen: Mischung anrühren, nach Packungsanweisung ziehen lassen, teelöffelgroße Bällchen abdrehen und in etwas Olivenöl rundum goldbraun braten.
Rote Zwiebel in sehr feine Ringe bzw. Halbringe schneiden, mit abgezupften Rosmarinnadeln, einer Prise Salz und Pfeffer sowie 1 EL Olivenöl gut vermischen.
Den Pizzateig mit dem Backpapier auf einer Teigschaufel ausrollen (oder auf einem Backblech, falls Ihr keinen Pizzastein habt), das Tomatenmark darauf streichen und die marinierten Zwiebelringe darauf geben.
Die Bällchen auf der Pizza verteilen. Blaubeeren kurz in der Pfanne schwenken und ebenfalls auf der Pizza verteilen.
Die Veganella in feine Scheiben schneiden und locker auf die Pizza geben. Mit den Pinienkernen bestreuen.
Pizza auf den Pizzastein befördern und ca. 8 – 10 Minuten backen.
Auf einem Holzbrett oder einer Platte anrichten und in passende Teile schneiden.
Die Mischung aus würziger Veggie-Wurst, Basilikum-Veganella und den fruchtigen Blaubeeren ist einfach der Hammer!
Dass wir Risotti-Fans sind, habe ich wohl schon mehrfach erwähnt. Dieses leckerer Reisgericht aus der italienischen Küche, das dort als Vorspeise bzw. als erster Hauptgang (primo piatto) serviert wird, kommt bei uns in vielerlei Varianten als Hauptspeise auf den Tisch (unten findet Ihr eine Liste).
Außer mit den typischen Reissorten wie Arborio, Vialone oder Carnaroli kann man ein risotto-ähnliches Gericht auch prima mit anderen Getreidesorten machen.
Bei uns wurde der Reis durch Graupten ersetzt, deshalb die Wortschöpfung „Graupotto“ und mit kleingewürfelten Möhren- und Apfelstückchen serviert.
Im Juni 2022 feiert Queen Elizabeth II. ihr – sage und schreibe – siebzigstes Thronjubiläum. Damit ist sie nicht nur das am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Welt, nein, sie hat ihre legendäre Vorfahrin Queen Victoria schon um sieben Jahre Regentschaft übertroffen.
Dabei war ihr die Königinnenwürde und -bürde gar nicht vorbestimmt. Thronfolger bzw. König war ihr Onkel Eduard VIII. Allerdings dankte dieser noch im Jahr der Thronbesteigung 1936 wegen seiner Affäre zur geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson ab.
Danach wurde Elizabeths Vater Albert unter dem Namen George VI. König.
Als dieser im Februar 1952 im Alter von nur 56 Jahren starb, befand sich Elizabeth mit ihrem Ehemann Philip auf einer Rundreise durch Afrika. Als Königin Elizabeht II. kehrte sie umgehend nach London zurück und wurde im Juni des Jahres in der Westminster Abbey gekrönt.
Warum ich Euch das alles erzähle? Zum Platin-Kronjubiläum der Königin hatte das Londoner Kaufhaus Fortnum & Mason einen großen Wettbewerb veranstaltet, Puddingrezepte einzureichen, da die Monarchin den süßen Genüssen nicht abgeneigt ist.
Da mache ich gerne mit und steuere einen Schnellen Orangenpudding nach einem Rezept von Jamie Oliver aus seinem Buch 5-Zutaten-Küche bei.
Zutaten für 2 -3 Portionen (je nach Größe der benutzten Formen):
180 g Orangenmarmelade mit Fruchtstücken
75 g (Koch-)Sahne + mehr zum Servieren *)
1 großes Ei
50 ml Olivenöl (ich: Rapsöl) + etwas mehr zum Ausfetten der Förmchen
50 g selbststreibendes Mehl **)
75 g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
1 TL Zucker
*) Zum Servieren habe ich die dicke Rahmschicht, die sich bei Bio-Schlagsahne oben absetzt, genommen und mit wenig flüssiger Sahne glatt gerührt.
**) Selbsttreibendes Mehl gibt es bei uns in Deutschland in der Regel nicht zu kaufen. Ihr könnt es selber herstellen, indem Ihr auf 150 g Weizenmehl 2 TL Backpulver zugebt. Für den Pudding habe ich also 75 g Mehl mit 1 TL Backpulver gemischt.
Zubereitung:
Zwei bis drei backofenfeste Förmchen oder Tassen (ich: 290er Sturzglas von Weck) mit etwas Olivenöl (Rapsöl) ausfetten.
In einer großen Schüssel 50 ml Olivenöl (Rapsöl) mit 2 EL Marmelade, der Sahne und dem Ei mit einem Schneebesen verrühren. Mehl, Mandeln, Zucker und eine Prise Salz zugeben und sorgfältig untermischen.
Die restliche Marmelade mit 1 Schuss Wasser in einem kleinen Topf geben und bei mittlerer bis starker Hitze köcheln lassen, bis sie sirupartig eingekocht ist. Vom Herd nehmen.
Puddingmasse auf Förmchen verteilen, zwei Förmchen gleichzeitig in die Mikrowelle stellen und den Pudding bei hoher Stufe 2,5 bis 3 Minuten garen, bis er aufgegangen ist.
Pudding nach der wilden Fahrt in der Mikrowelle
Pudding aus den Förmchen stürzen, mit dem Marmeladensirup beträufeln und servieren. Wer mag kann auch noch etwas flüssige Sahne bzw. einen Klecks dicken Rahm (mit etwas gemahlenen Mandeln bestreut) und in Scheiben geschnittene Kumquats zugeben.
Update:Hier findet Ihr die Zusammenfassung mit den anderen Puddingrezepten.
Obwohl ich nicht so gerne backe und gerade bei Broten eigentlich meine zwei, drei gelingsicheren Exemplare habe, gibt es trotz allem schon ein paar internationale – auch im Rahmen der kulinarischen Weltreise gebackene – Brotsorten im Blog.
Dieses Mal habe ich mich für ein Brot aus Italien, nämlich eine Ciabatta entschieden.
Moment mal! Ciabatta? Da war doch mal was. Ja, es wurde mal eine Synchronciabatta gebacken, die ich grandios versemmelt habe. Ich habe damals eine „Ciacaccia“, also eine Mischung aus Ciabatta und Focaccia fabriziert.
Dieses Mal habe ich es mit einem Rezept von der Seite Lieveto Mamma probiert und ja! es wurden drei wunderbare Exemplare.
Das etwas kleinere Brot oben haben wir sofort angeschnitten und probiert. Es hat ganz toll zum aufgewärmten Blumenkohl-Kichererbsencurry gepasst.
Die zwei größeren Ciabatte habe ich jeweils halbiert und für die jetzt langsam näher rückende Grillsaison eingefroren.
Im Januar 2021 hatte ich mal den Vorsatz gefasst, mindestens einmal im Monat etwas aus meiner mehr als gut bestückten Kochbuchbibliothek nachzukochen. Wie es so oft mit Vorsätzen ist, blieb es dabei.
Da wir aber immer öfter vor der Frage stehen „Was kochen wir heute“ und wir auch nicht alle zwei Wochen einen Turnus wiederholen wollen, bekam mein GöGa nun die Aufgabe aufs Auge gedrückt, Kochbücher durchzublättern und Rezepte, die ihm zusagen, mit „Fähnchen“ zu markieren.
Den Anfang macht heute ein leckeres Curry aus Jamie Olivers Buch 7 Ways, das in der deutschen Version wohl 7mal anders heißt.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wann das Buch bei uns einzog, jedenfalls haben wir aus den vielen markierten Rezepten ein super leckeres Blumenkohl-Kichererbsen-Curry ausgesucht, das für mindestens zwei Mahlzeiten reichen wird.
Blumenkohl-Kichererbsen-Curry mit Fladenbrot
Zutaten für 4 – 6 Portionen:
1 großer Blumenkohl
2 geh. EL Korma Curry Paste + etwas mehr zum Abschmecken
2 Dose Kichererbsen à 400 g
400 ml Kokosmilch
500 g reife Tomaten
Minze, ca. 30 g
1 geh. EL Mangochutney
Olivenöl
eventuell etwas Salz
Beilage: Fladenbrot oder (Basmati-)Reis
Zubereitung:
Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Blumenkohl in Röschen von 1 – 2 cm Teilen, den Strunk und schöne Blätter fein schneiden.
Alles in eine ofenfeste Form mit hohem Rand geben. Mit Currypaste und Olivenöl mischen, bis alles gut bedeckt ist.
30 Minuten rösten, bis der Blumenkohl goldbraun ist.
Blumenkohl in einen großen Kochtopf auf der Kochplatte *) geben, Kichererbsen mit der Flüssigkeit einer Dose und Kokosmilch zugeben.
*) Jamie Oliver hat einen Gasherd und kann deshalb die Ofenform auf den Herd stellen. Das funktioniert mit einem Elektroherd natürlich nicht.
Zwischenzeitlich Tomaten grob hacken, zugeben und 10 Minuten köcheln lassen, dabei hin und wieder umrühren.
Minzeblätter – bis auf ein paar schöne Exemplare zur Deko – grob durchhacken und mit dem Manogchutney unter das Curry rühren. Abschmecken.
Mit den restlichen Minzeblättern bestreuen und mit Fladenbrot servieren.
Die Kormapaste ist schön mild, aber würzig und passt wunderbar mit dem säuerlich-scharfen des Mangochutneys und dem frischen Geschmack der Minze zusammen.
Im Mai möchte die kleine Truppe von Leckeres für jeden Tag mal zeigen, dass – vielen Unkenrufen zum Trotz – vegan kochen und backen sehr schmackhaft sein kann.
Ich koche sowieso eigentlich fast täglich vegan oder vegetarisch, hin und wieder gönnen wir uns ein Stück Fleisch oder Fisch von guter Qualität, d. h. Bio-Fleisch und Fisch aus nachhaltiger Fischerei, was inzwischen immer schwieriger wird.
Heute habe ich ein Gericht „auf der Pfanne“, das in unterschiedlichen Qualitäten unter dem Namen Western- oder Steakhousepfanne in jeder Tiefkühltruhe des Einzelhandels zu finden ist. Hin und wieder greifen wir ganz gerne bei der Firma Frosta zu.
Aber selber kochen klappt super und man kann nach eigenem Gusto mit Zutaten und Geschmäckern spielen.
Julia von German Abendbrot hatte uns einmal mehr zu einen sehr feinen Abendessen verholfen. Als sie vor ein paar Tagen den Link zu diesem Rezept auf Facebook teilte, fand nicht nur ich das Foto mundwässernd, nein, auch mein GöGa setzte ein Like darunter, so dass ich beschloss, das Gericht nachzukochen.
Es war wirklich ein sehr feines Essen, das bestimmt mal wieder auf den Tisch kommt. Ich erstand an einem neu im Kaff aufgetauchten Spargelstand einen Bund feinen grünen Spargel und ein paar weiße Stangen vierter Wahl – also krumm und schief gewachsen – für den Sud.
Zwei kleine Kritikpunkte habe ich schon direkt vorweg: 500 g frische Nudeln waren viel zu viel für uns zwei; dafür hätte die Menge der Sauce doppelt so viel sein können.
Zutaten für 2 Portionen:
500 g frische Tagliatelle (250 g hätten absolut gereicht!)
Schale von 2 – 3 Stangen weißem Spargel oder 2 komplette Stangen
Abschnitte vom grünen Spargel
150 ml Weißwein
1 EL Rapsöl
1 Lorbeerblatt
3 Körner weißer Pfeffer
Abrieb einer 1/2 Zitrone
Salz
Prise Zucker
Für die Sauce:
1 EL Olivenöl
ca. 100 ml süße Sahne
Saft einer 1/2 Zitrone (fand der GöGa etwas zu viel)
1 TL Tahini (Sesampaste, aus dem türkischen oder asiatischen Supermarkt)
Salz
weißer Pfeffer, frisch gemahlen
optional: eine Messerspitze Chilipulver
Zum Servieren: gerösteter weißer Sesam, Sesam-Öl und Piment d’Espelette (ich: Paprika de la Vera)
Zubereitung:
Zunächst den Sud vorbereiten: Dafür zunächst vom grünen Spargel die Enden abschneiden. In einer kleinen Pfanne oder einem Topf das Rapsöl erhitzen, Frühlingszwiebel darin anschwitzen. Die restlichen Zutaten für den Sud zugeben und etwas einköcheln lassen, dann durch ein Sieb abgießen.
Wasser für die Nudeln salzen und einmal aufkochen lassen, damit es später schnell gehen kann.
Spargel in Sesamöl wälzen und in einer Grillpfanne braten, bis sie leichte Röstaromen haben. Im auf 50 °C aufgeheizten Backofen warm stellen.
Für die Sauce Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, den Sud hinzugeben und leicht simmern lassen. Sahne, Tahini und Zitronensaft zugeben, gut verrühren und alles leicht einreduzieren lassen, damit es etwas eindickt.
Die Sauce mit Salz, Pfeffer und eventuell einer Prise Zucker abschmecken.
Das Nudelwasser noch einmal aufkochen und die frischen Nudeln nach Packungsanweisung garen.
Nudeln mit Sauce mischen, auf Tellern verteilen den Spargel darauf geben.
Zum Schluss mit Sesam (den ich etwas geröstet habe), einen „Stritz“ Sesamöl und etwas Paprika de la Vera garnieren und servieren.
Vielen Dank, liebe Julia, für die tolle Inspiration.
Teh Tarik ist ein in Indien, Malaysia und Singapur beliebtes Getränk. Es handelt sich um einen Schwarztee, der mit gesüßter Kondenzmilch abgeschmeckt wird. Der Name bedeutet dabei so viel wie „gezogener Tee“, weil der Tee mehrmals schwungvoll von einem Gefäß in ein anderes gegossen wird, bis er schäumt.
außerdem: 1 Auflaufform, mehrere kleine Förmchen oder Tassen, 1 Flambierbrenner
Zubereitung:
Sahne mit Kondensmilch und 1 Prise Salz verrühren, aufkochen, vom Herd nehmen. Teebeutel hineinhägen und 5 – 10 Minuten ziehen lassen. Sobald die Sahne das passende Teearoma hat, Beutel gut ausdrücken und entsorgen. Bei mir hat die Mischung tatsächlich erst nach dem Ausdrücken der Beutel wirklich nach Tee geschmeckt.
Backofen auf 150 °C vorheizen. Eine Auflaufform mit hohen Rändern mit Küchenpapier auslegen und die Förmchen hineinstellen.
Eigelbe in einer Schüssel verschlagen und langsam in der nicht mehr ganz heißen Teesahne verrühren. Möglichst wenig Luft einschlagen, damit die Oberfläche der Créme Brûlée schön glatt bleibt.
Die Eiersahne durch ein feines Sieb in die Förmchen gießen. Auflaufform vorsichtig auf die mittlere Schiene des Ofen schieben und mit so viel Wasser befüllen, dass die Förmchen mindestens zwei Drittel hoch im Wasser stehen.
Crème Brûlée behutsam in 25 – 40 Minuten garen, bis beim vorsichtigen Anstupsen nur noch die Mitte leicht wackelt.
Förmchen aus dem Wasserbad heben und im Kühlschrank mindestens 4 Stunden fest werden lassen.
Ich habe die Crème brûlée im Dampfgarer zubereitet. Dafür habe ich sie im gelochten Blech ca. 40 – 50 Minuten bei 90 °C „bedampft“ und im Ganzen in den Kühlschrank gestellt.
Kurz vor dem Servieren mit Zucker bestreuen und mit dem Flambierbrenner karamellisieren.
Ihr mögt gerne Spinat mit Kartoffeln und Eiern? Ja, wir auch und deshalb haben wir mal alles in einen Auflauf gepackt. Eine schöne Idee und total lecker.
Vielleicht ist das auch ein schönes Rezept für den kommenden Gründonnerstag, an dem ja traditionell grüne Gerichte auf den Teller kommen.
Leider hatte ich etwas zu wenig Spinat im Tiefkühler, aber das tat dem Geschmack keinen Abbruch und satt geworden sind wir auf jeden Fall!
Zutaten für 2 Portionen:
300 g Kartoffeln (gekocht, gepellt)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl zum Braten
280 g TK-Spinat
125 ml Sahne
Salz, Pfeffer aus der Mühle, frisch geriebene Muskatnuss
2 Eier
50 g Gouda mit Kräutern, gerieben
außerdem: 1 große oder 2 kleine Auflaufformen
Zubereitung:
Schalotten und Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. Im Olivenöl glasig dünsten, Spinat zugeben und mit Deckel so lange dünsten, bis der Spinat aufgetaut ist. 2/3 der Sahne, also ca. 80 ml zugeben, mit den Gewürzen abschmecken.
Kartoffeln in Scheiben schneiden und in eine bzw. zwei gefettete Auflaufform(en) geben. Spinat gleichmäßig auf den Kartoffeln verteilen. Mit einem Löffel Vertiefungen in den Spinat drücken und in jede Mulde den Inhalt eines rohen Eis geben.
Restliche Sahne über den Spinat gießen und den Käse so verteilen, dass die Eier noch zu sehen sind.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft: 155 °C) ca. 20 – 30 Minuten (je nach gewünschter Konsistenz der Eier) überbacken.
Entweder den Auflauf mit je einem Ei auf Tellern verteilen oder die kleinen Förmchen auf Holzbrettern direkt servieren.